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Autor Thema: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten  (Gelesen 241710 mal)

Konstantina

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2040 am: 03. Mai 2024, 20:13:10 »

Himantoglossum hircinum ,
Bocks-Riemenzunge blüht noch nicht. Die werden richtig hoch
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Konstantina

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2041 am: 03. Mai 2024, 20:23:49 »

Gemeine kreuzblume?
Sehr kleine hübsche, zum niederknien, weil winzig
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Konstantina

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2042 am: 03. Mai 2024, 20:24:41 »

Ich weiß nicht wie diese heißt  >:(
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polluxverde

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2043 am: 13. Mai 2024, 15:10:58 »

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@Konstantina - schöne Fotostrecke von heimischen Blühpflanzen , den Namen der zuletzt  gezeigten Wildblume  kenne ich leider  auch nicht.
Die  weißen Flächen des Wollgrases sind jedes  Jahr wieder ein erfreulicher  Anblick - wiedervernäßte und entkusselte Fläche in einem nahen Waldstück.
« Letzte Änderung: 13. Mai 2024, 15:15:26 von polluxverde »
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Rus amato silvasque

RosaRot

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2044 am: 13. Mai 2024, 15:22:50 »

Ich weiß nicht wie diese heißt  >:(

Vermutlich Polygala comosa, schopfige Kreuzblume.

Die Wollgrasfläche sieht sehr schön aus.
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Viele Grüße von
RosaRot

Konstantina

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2045 am: 13. Mai 2024, 21:17:10 »

Danke RosaRot, es ist sie
Poluxverde, wunderschön und beeindruckend. Wiedervernäßt, wie toll, dass so was gemacht wird.
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lerchenzorn

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2046 am: 19. Mai 2024, 22:44:02 »

Das Wollgras ist wirklich sehr schön aufgenommen, Polluxverde. Eine wunderbare Fläche. Gut, wenn das wieder Moore werden dürfen.

Konstantina, so schöne Beobachtungen auf der Alb. Ich denke auch, dass das zweite Kreuzblümchen Polygala comosa ist. Das erste, blau blühende könnte Polygala amarella sein. Das kommt, außer in kalkreichen Mooren, auch in Halbtrockenrasen vor. Typisch ist die gut ausgebildete Rosette am Grund.

Am Havelufer, in den Rieden und selbst in den nassen Bruchwäldern blüht jetzt überall die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus).

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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2047 am: 20. Mai 2024, 10:03:50 »

Die gestrige "Jagd" nach Orchideen auf einer Alb-Wiese verlief zuerst ziemlich enttäuschend, dann sehr mäßig befriedigend und schließlich nach etwas Hilfe doch noch erfolgreich. Ein sich offensichtlich auskennender älterer Herr, im Gesamten wie aus dem Bilderbuch, wies mich auf einen Stelle mit vielen Hummel-Ragwurzen (Ophrys holoserica), von denen ich bis dahin nur einzelne gesehen habe. Für mich sind sie die wahren Königinnen unter den einheimschen Orchideen, auch weil sie auf ungezählten Wanderungen mit meinen Eltern und deren Freunden bestaunt wurden. So habe ich mich über das Wiedersehen nach Jahrzehnten wie ein kleines Kind gefreut, ihre relativ weite Variabilität hat mich doch ein wenig überrascht.
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2048 am: 20. Mai 2024, 10:04:04 »

Andere Orchideen gabs natürlich auch, diese habe ich ganz allein gefunden;), nur in kleinen Pulks oder Einzelpflanzen;). Bei der Bestimmung bin ich prinzipiell unsicher, weswegen hinter jedem Namen gedanklich ein Fragezeichen dabeisteht.
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Links Bocks-Riemenzunge (Himantoglossum hircinum), mitunter sind sie äußerst imposante Erscheinungen, rechts ein Zweiblatt (Neottia ovata). Hätte ich fast übersehen.
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Links Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis, rechts Weiße Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), was anderes fiel mir trotz Standort auf der Wiese nicht ein.
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« Letzte Änderung: 20. Mai 2024, 10:09:40 von Krokosmian »
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hobab

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2049 am: 20. Mai 2024, 10:55:14 »

Ach, schön! Das es solche Wiesen noch gibt…
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2050 am: 20. Mai 2024, 12:44:49 »

Noch oder wieder, soviel ich weiß wurde dort die Verbuschung aufgehalten und zurückgedrängt. Wobei man einzelne Gehölzriegel wohl stehen ließ.
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2051 am: 20. Mai 2024, 12:57:07 »

Noch ein paar Kleinigkeiten von der Wiese, Links Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria), rechts Veronica teucrium.
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Höhere Sommer- und Spätsommerblüher sind mir (in Wartestellung) nur wenige aufgefallen, ab und zu zeigen Vorjahresreste aber, dass es sie durchaus gibt. Und immer wieder habe ich aus dem Augenwinkel blau Schimmerndes wahrgenommen, war aber beim zweiten Blick nie wie zuerst gedacht eine Leinblüte.
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2052 am: 20. Mai 2024, 14:14:34 »

Auf der Alb ist es mitunter halt doch recht kleinteilig, weshalb sich ein kurzer Schlenker in einen Schluchtwald fast von selbst ergibt. Dort ist Lunaria rediviva einerseits schon am Vorbereiten ihres Herbst-/Winteraspekts, andererseits teils auch noch knospig und in Blüte, damit ihren wohligen Blumenladenduft abgebend.
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« Letzte Änderung: 20. Mai 2024, 14:17:18 von Krokosmian »
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2053 am: 20. Mai 2024, 14:14:53 »

Vereinzelt stehen meist einsame Teufelskrallen (Phyteuma spicatum), größtenteils ohne die dunkle Laubmitte. Die Einbeeren (Paris quadrifolia) faszinieren mich immer wieder, sie haben schon ein bisschen was von nicht aus dieser Welt
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Das Weiße Waldvöglein (Cephalanthera damasonium) benötigt noch ein paar Tage, ist aber auch im Ballonknospenstadium schon auffällig. (Btw. , in einem der beliebtesten Stuttgarter Naherholungsbiete wachsen beide Arten direkt neben einem der Hauptwege...). Viburnum opulus gibts dort auch, größtenteils sogar in schön. Hier ist es ihm, glaube ich, einfach zu trocken.
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Die Bilder von der kleinen Lichtung mit den Dotterblumen sind leider nur so semigut, zusätzlich sind sie in der Blüe deutlich drüber. Aber sehr schön fand ich die Gesllschaft mit Bachnelkenwurz und Günsel. Mir kommt es indes immer wieder so vor, als ob die hier in mehr oder weniger naher Umgebung wild wachsenden Caltha palustris farblich eher "das Gelbe vom Ei" sind, während die aus Kultur mehr einen hahnenfußgelben Ton aufweisen.
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Konstantina

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #2054 am: 20. Mai 2024, 21:13:55 »

Wie schön.
Bist du hier bei uns gewesen?
Nur Lunaria rediva habe ich hier noch nicht eingetroffen.

Erst heute Morgen habe ich mich so sehr gefreut, wie der Wald sich nach all die trockenen Jahren erholt hat. So üppige Waldmeister Blüte habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
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