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Autor Thema: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten  (Gelesen 234777 mal)

Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1785 am: 25. März 2023, 22:10:03 »

Heute wieder am Albtrauf gewesen, wegen Hepatica nobilis, das letzte Mal war ich wohl vor Jahrzehnten in der fernen Jugendzeit in einem Leberblümchenwald. So waren sie für mich die Hauptattraktion, auch wenn das Vorkommen dort im Vergleich eher überschaubar ist und sie wegen des meist regnerischen Wetters zum Großteil geschlossen hielten.








Bei denen auf dem letzten Bild dachte ich zuerst tatsächlich "Blaue Buschwindröschen!", was beim näheren Hinsehen dann verpuffte.
In einer anderen Ecke gab es als einzige erkennbare Farbvariante ein paar weiß Blühende, die hielten im Wind aber trotz zweimaligen Vorbeigehens nicht still.
« Letzte Änderung: 25. März 2023, 22:21:58 von Krokosmian »
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1786 am: 25. März 2023, 22:21:09 »

Wirkliche Buschwindrösche, Anemone ranunculoides und nemorosa, gabs freilich auch, dort noch ziemlich verhalten blühend.


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.
Von der allerbesten Seite zeigten sich dagegen die Lerchensporne, da die Tragblätter ganzrandig sind muss es Corydalis cava sein. Meist in den normalen Formen, gelegentlich mal etwas herausstechende Einzelpflanzen. Und als Nachbar immer wieder Chrysosplenium alternifolium.







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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1787 am: 25. März 2023, 22:35:34 »

Anderes Zeugs, teils alte Bekannte, teils erst eine Verheißung für später im Jahr und Grund nochmal hinzugehen.


Aconitum vulparia im Austriebe, der Wolfseisenhut.
Eine echte Liebligswildpflanze!


Asplenium trichomanes


Cardamine, ein Schaumkraut


Euphorbia amygdaloides mit irgendeinem Gras.
Weil ich sie aus den Frühlingswäldern kenne, kann ich mit dieser Wolfsmilch was anfangen!
Nur als Herbstdeko in Schalen usw. wäre sie mir wohl zuwider!


Helleborus foetidus und Lunaria rediviva, beide dort nur vereinzelt anzutreffen.


Das sollte die Grundrosette von Knautia dipsacifolia sein, denke ich.
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1788 am: 25. März 2023, 22:46:50 »


Mercurialis perennis, teils in großen Mengen.
Da ich die einjährige Verwandschaft noch von früher als Ackerunkraut in Erinnerung habe...


Oxalis acetosella, mir gefällt der, immer.


Phyllitis scolopendrium, dieses Mal an einer fast senkrechten Wand.


Phyteuma spicatum, hellgelbe Teufelskralle.
Das Laub mancher Exemplare ist besonders schön!


Pulmonaria... "Vergisses mit dem Bestimmen nach Foto", hats hier mal geheißen.
Also irgendein Lungenkraut!
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1789 am: 25. März 2023, 22:54:10 »

Nach den reinen Pflanzen noch ein klein wenig des Lebensraums, ich war dort stundenlang praktisch allein.
Auch wenn die Zivilisation nur wenige Kilometer weit entfernt ist... zweischneidig!
(darf man belächeln, wenns Freude macht ;D)







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Hausgeist

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1790 am: 25. März 2023, 22:58:03 »

Tolle Ecke und ebenso tolle Pflanzen! :D
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Latifundista
Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.

lord waldemoor

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1791 am: 25. März 2023, 23:21:42 »

bist du sicher dass das 2. lerchenspornbild auch cava ist, die farbe kenne ich eher von solida
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partisanengärtner

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1792 am: 26. März 2023, 03:03:28 »

Bin ganz hin und weg von Deinem Zauberwald.

Das mit dem Lärchensporn lässt sich ja leicht erkennen wenn die Bilder scharf genug ist und ich meine Brille auf habe. 8)

Ganzrandiges Tragblatt hat der hohle Lärchensporn, gezacktes Solida.
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Axel

Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1793 am: 26. März 2023, 09:13:40 »

Sicher bin ich bei denen nie, sondern muss jedes Mal nachschlagen wer welcher ist. Weil ich es mir einfach nicht merken kann. Immerhin meine ich aber, dort nix Gezacktes gesehen zu haben. Und beim zweiten Bild beim Reinzoomen am Rechner auch nicht. Wobei es dann natürlich weiter hinten verschwommen wird, muss es also mal vorerst offen lassen. Die betreffende Gruppe sollte wiederzufinden sein, aber nicht mehr dieses Jahr;).
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lerchenzorn

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1794 am: 26. März 2023, 09:15:59 »

So schöne Wälder mit bunten, artenreichen Krautschichten!  :D Und Du machst tolle Bilder, bei denen man sich "mittendrin stehen" sieht. Danke für´s mitwandern lassen.

Das kann schon Corydalis cava sein, der in natürlichen Wäldern abseits der Ort eher zu erwarten ist. Die Rottöne variieren zumindest in Norddeutschland auch bei dieser Art.

Die Segge neben der Wolfsmilch kann zum Beispiel die Finger-Segge (Carex digitata) sein.
« Letzte Änderung: 26. März 2023, 09:18:05 von lerchenzorn »
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wallu

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1795 am: 26. März 2023, 10:07:49 »

...
Das kann schon Corydalis cava sein, der in natürlichen Wäldern abseits der Ort eher zu erwarten ist. Die Rottöne variieren zumindest in Norddeutschland auch bei dieser Art.
....
Ich denke auch, daß es C. cava ist. Bei uns wächst nur C. solida, aber diese überall und in rauen Mengen ("landschaftsprägend"), und ich habe noch nie eine Weißblühende entdeckt.
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polluxverde

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1796 am: 26. März 2023, 10:21:09 »

Nach den reinen Pflanzen noch ein klein wenig des Lebensraums, ich war dort stundenlang praktisch allein.
Auch wenn die Zivilisation nur wenige Kilometer weit entfernt ist... zweischneidig!
(darf man belächeln, wenns Freude macht ;D)



Inmitten der Zivilisation ist´s zigmal gefährlicher als allein im Wald ....

Interessante Exkursion, Krokosmian -- wunderbare Pflanzen und Naturorte, hoffentlich kein störendes Zivilisationsgeräusch,
zB Autobahnrauschen  im Hintergrund ( Bilder vermitteln häufig nur die halbe Wahrheit )
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lord waldemoor

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1797 am: 26. März 2023, 14:23:34 »

Sicher bin ich bei denen nie, sondern muss jedes Mal nachschlagen wer welcher ist. Weil ich es mir einfach nicht merken kann. Immerhin meine ich aber, dort nix Gezacktes gesehen zu haben. Und beim zweiten Bild beim Reinzoomen am Rechner auch nicht. Wobei es dann natürlich weiter hinten verschwommen wird, muss es also mal vorerst offen lassen. Die betreffende Gruppe sollte wiederzufinden sein, aber nicht mehr dieses Jahr;).
.

ich habe jetzt das bild vergrössert, sind cava, die gibts hier und in ungarn nur violett und weiß
rottöne bei solida gibts hier nie, es gibt auch keine in den gärten hier, die meisten kennen den garnicht
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1798 am: 26. März 2023, 16:51:18 »

Die Segge neben der Wolfsmilch kann zum Beispiel die Finger-Segge (Carex digitata) sein.

Danke, bei Wildgräsern allgemein bin ich, außer bei offensichtlichen, immer irgendwie so... ahnungslos.
Carex digitata wäre vielleicht auch für den Garten interessant, dort fand ich es durchaus schön!

...hoffentlich kein störendes Zivilisationsgeräusch,
zB Autobahnrauschen  im Hintergrund ( Bilder vermitteln häufig nur die halbe Wahrheit )

Es wird schon die Besiedlungsdichte sein, die immer irgendwo in der Nähe wenigstens einen Weiler o. ä. sein lässt. Aber dort war es wirklich still, nur die Geräusche des Waldes bei immer wieder durchziehendem Wind und Tröpfeln. Und begegnet ist mir wirklich gar niemand, was ebenso ungewohnt war.
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Auf Arbeit höre ich von der Ferne meist die Autobahn, je nach Wetterlage. Mit der Zeit gewöhnt man sich, ohne fehlt wiederum fast schon wieder was.
« Letzte Änderung: 26. März 2023, 16:55:22 von Krokosmian »
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lerchenzorn

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #1799 am: 26. März 2023, 18:32:00 »

...  ::)Carex digitata wäre vielleicht auch für den Garten interessant, dort fand ich es durchaus schön! ...

Ja, es ist eine schöne kleine Segge mit völlig wintergrünem Laub. Das Rotbraun der Blütenstände ist auch attraktiv. Ich habe sie mal hier aus den Wäldern im Garten gehabt und wieder rausgeworfen, weil Sämlinge aufgetaucht sind. Könnte also selbstfruchtbar sein. Ich werde sie aber noch einmal pflanzen, weil sie wohl kaum zum Problemunkraut wird.
« Letzte Änderung: 26. März 2023, 19:08:32 von lerchenzorn »
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