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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein  (Gelesen 124862 mal)

Toffeeholix

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #120 am: 07. Januar 2016, 17:53:09 »

Googelt mal nach Netzhüllen aus dem Forstversand zum Beispiel von der Firma Fluegel

Bei der dritten Wiedernachpflanzung haben wir zu dieser Lösung gegriffen.

Inzwischen platzen die ersten Hüllen, weil der Stamm zu dick wird.

Das funktioniert natürlich nur für Bäume

Ciao Anne
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Šumava

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #121 am: 15. Januar 2016, 19:10:42 »

letzten Sommer auf einer Wanderung in Südösterreich entdeckt...ein steiler Abhang als Waldlichtung neben dem Wanderweg mit einem Gras, das auf den ersten Blick fast wie eine Pflanzung mit Hakonechloa aussieht, dazwischen vereinzelt Aruncus und Gentiana asclepiadea ...
diesen Effekt möchte ich zukünftig  auch in meinem Waldrandgarten sehen...

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #122 am: 15. Januar 2016, 19:14:28 »

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #123 am: 16. Januar 2016, 11:31:20 »

etwas mehr als 30 cm Schnee liegen im Waldrandgarten...und erfreulicherweise keine Wildspuren innerhalb der Einzäunung  :)

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #124 am: 16. Januar 2016, 11:33:28 »

davon gibt es aussen herum dafür umso mehr...


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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #125 am: 16. Januar 2016, 11:36:42 »

"Unfall" beim Farnbeet: Schnee-/Windbruch...eine Tanne ist unmittelbar am Rande des Farnbeets eingeschlagen...

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #126 am: 16. Januar 2016, 11:39:21 »

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sarastro

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #127 am: 16. Januar 2016, 11:52:14 »

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Das könnte die Wald-Zwenke sein, Brachypodium sylvaticum. Mit Hakonechloa erreichst du denselben Effekt, jedoch wird dies einigermaßen teuer. ::) :'( :o ;)
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Gartenplaner

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #128 am: 16. Januar 2016, 14:03:39 »

Ein weiteres Gras, das eine hakonechloa-ähnliche Wirkung bei flächiger Pflanzung hat, ist Melica uniflora, auch ziemlich weit verbreitet einheimisch.
Ich hab davon eine flächige Pflanzung beim "de Hessehof" gesehen, die mich sofort veranlasste, nachzufragen, welches Gras das denn sei.
Da gibts eine "weißfrüchtige" Sorte und wohl auch eine mit feinem weißen Mittelstreifen auf dem Blatt.
Es hätte gegenüber Hakonechloa den Vorteil, daß es sich versamt (manchen zu sehr)  :)

(Edit: hab ein Foto aus dem wiki-Artikel zu Melica als Link eingefügt, sieht dem von Sumava sehr ähnlich  :D )
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 22:37:19 von Gartenplaner »
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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #129 am: 16. Januar 2016, 14:20:53 »

davon gibt es aussen herum dafür umso mehr...

Die laufen wie Menschen immer auf einem Weg. Auch gern auf Loipen  ;D Hoffentlich hat die Tanne nicht allzugroßen Schaden angerichtet!
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Schöne Grüße aus Wien!

Šumava

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #130 am: 13. Februar 2016, 15:15:45 »

@sarastro & gartenplaner
danke Euch für die interessanten Gräserhinweise! Habe mich  für die Japanwaldgras-Variante entschieden...

@martina 2
die abgerissene Tanne hat nicht wirklich Schaden im Farnbeet angerichtet, die ist daneben zum Liegen gekommen...


was hier in der Gegend und generell in Gebieten, wo die Fichte bestandsbildend ist, Probleme macht, sind die Borkenkäfer in Form von "Buchdrucker" bzw. "Kupferstecher". Sturmereignisse, Trockenstress und ein stark ausgeprägter Zapfenbehang spielen den zerstörerischen Käfern zusätzlich in die Hände...
In meinem eigenen kleinen Waldstück habe ich jetzt diesen durch den Kupferstecher verursachten Schaden im Kronenbereich von 3 Fichten...da dieser kleine Borkenkäfer auf dünnrindige Bereiche der Fichte spezialisiert ist, befällt er meist den oberen Kronenbereich und auch Äste...um die Weiterverbreitung zu verhindern, müssen die Bäume vor April (dann würden die Jungkäfer schlüpfen) entfernt und v.a. auch das Astmaterial gehäckselt werden...



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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #131 am: 13. Februar 2016, 15:31:03 »

nun hat diese Schädlingssituation auch massive Auswirkungen auf das Areal meines Waldrand-Gartens: dort stehen z.T. mächtige - augenscheinlich noch gesunde -  Fichten. Jeder davon könnte sich aber binnen kurzer Zeit als neuer Infektionsherd, was einen Käferbefall betrifft, herausstellen. Ist mein Waldrand-Garten erst einmal bepflanzt bzw. mit einem Wildzaun umzäunt, ist ein Fällen dieser riesigen Bäume ohne massive Schäden an Garten bzw. Zaun unmöglich. Ergo: die alten Fichten müssen jetzt entfernt werden.  :-\  einziger Lichtblick: der Erlös aus dem Holzverkauf könnte möglicherweise den teuren Wildzaun finanzieren...mal schaun...
und klar: mehr Platz für weitere Jungbäume bzw. Sträucher entsteht... :)

Hier einige der  Todgeweihten...


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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #132 am: 13. Februar 2016, 15:36:39 »

in dem Areal gibt es auch noch größere Tannen, die deutlich weniger anfällig gegenüber dem Buchdrucker bzw. Kupferstecher sind. Deshalb dürfen sie bleiben und haben nach der Entfernung der benachbarten Fichten sogar mehr Ressourcen zum Wachsen...


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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #133 am: 26. Februar 2016, 18:03:16 »

so, die vom Borkenkäfer befallenen Fichten sind geschlägert...

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Re: Fichtenmonokultur raus - Waldrand-Garten rein
« Antwort #134 am: 26. Februar 2016, 18:07:14 »

im Bereich der vertrockneten Wipfel ist  das zerstörerische Werk der Käfer deutlich sichtbar...

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