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|20|8|Pessimisten sind Menschen, die sich über den Lärm beklagen, wenn das Glück bei ihnen anklopft. (Unbekannt)

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Autor Thema: Wildtiere im Garten  (Gelesen 147406 mal)

Bufo

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #90 am: 05. April 2016, 11:38:54 »

... Seit paar Monaten haben wir auch den Wolf. (Ich hoffe er verschont unsere Schafe.)

Hoffen wird auf Dauer nicht reichen. Ein hoher Lappenzaun und tägliche Kontrolle sind mindestens nötig.

Ein Herdenschutzhund kann auch ein zusätzliches Hobby sein. Das kommt aber teuer und braucht auch Zeit und Einsatz. So eine "Waffe" sollte man sich lieber nicht leichtfertig und unüberlegt anschaffen.
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Beste Grüße Bufo

KerstinF

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #91 am: 05. April 2016, 21:41:29 »

Ein Hund kommt für uns nicht in Frage.
Das hätte zufolge dass wir das gesamte Grundstück umzäunen müssten.
Neee danke (wir haben Teenies und Katzen, das reicht).

Vielen Dank für deinen Rat Bufo.
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Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.

Querkopf

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #92 am: 05. April 2016, 21:42:46 »

Vorgestern Abend habe ich unseren Igel getroffen :D. Beim Vogelfutter-Auffüllen - ihm schmecken die geölten Haferflocken und die getrockneten Mehlwürmer, von denen es derzeit für Rotkehlchen & Co. noch regelmäßig kleine Portionen gibt, offenbar ausgezeichnet :)

Dass ich gucken kam, mit Stirnlampe, ob noch was da ist oder Nachschub not tut, hat ihm keine Sorgen gemacht. Er duckte sich einfach ein bisschen unter den hölzernen Rand des Futtertisches, Motto: "Seh' ich dich nicht, siehst du mich nicht" ;D.
Als ich dann wiederkam und auffüllte, irritierte ihn das Geräusch, mit dem das Futter aufs Drahtgeflecht rieselt - er zog sich flink ein, zwei Meter zurück, ins Gebüsch. Aber wohl nicht weit, morgens war der Futter-Nachschub ratzfatz weg :).

Gestern Abend turnte er dort wieder rum, ich konnte ihn hören, wenn auch nicht sehen.

Heute Abend habe ich noch nicht nachgeguckt. Tu' ich gleich :).
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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lonicera 66

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #93 am: 06. April 2016, 00:43:25 »

Unsere marodierenden Wildschweine scheinen mit dem neuen Futterangebot endlich vom Grundstück abgelassen zu haben.

Seit 1 1/2 Jahren kämpfe ich darum, daß der Zaun zum Garten nicht eingerannt und alles verwüstet wird.
Seit ich Anti-Wildschwein Futterpellets ausgebracht habe, ist Ruhe.

Ich hoffe, das bleibt auch so. :D

Besondere Freude machen mir hier der Gartenrotschwanz, Grünspecht und sogar ein Rotmilan kreist um's Haus.
Die Waschbären mögen unseren Garten nicht (GsD) unser Fuchs kommt pünktlich jeden abend gegen 20.30 vorbei.

Nur die Rehe machen mir Sorgen, ich bekomme kleine Obstbäumchen, die armen muß ich wohl komplett eindrahten?
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liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.

Amur

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #94 am: 06. April 2016, 06:40:31 »

...
Nur die Rehe machen mir Sorgen, ich bekomme kleine Obstbäumchen, die armen muß ich wohl komplett eindrahten?
"Kleine Obstbaumchen"? Wenn sie klein bleben sollen (Buschbäumchen also) wirst du sie komplett Wilddicht einzäunen müssen. Denn sonst fressen im Winter die Rehe die Knospen ab und die Wildschweine werden jeden Apfel holen der runterfällt oder in erreichbarer Höhe reift.
Wenns Hochstämme sind, den Stamm einmachen, damit die Böcke nicht fegen können (sofern die bei euch auf den Grundstück sind). Fallobst siehe oben. Aber da kannst du penibel absammeln täglich oder mal temporär mit einem Schafzaun experimentieren oder einen BEwegungsmelder mit Radio koppeln. Oder eben einzäunen.
Wenn bei uns die Wildschweine unten im Wald sind, muß ich jeden Abend Äpfel und auch Walnüsse aufsammeln oder sie werden komplett verputzt von der Bande.
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Agathe

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #95 am: 07. April 2016, 21:19:27 »

Heute habe ich den jungen Feldhasen in meinem Garten wieder gesehen und hab mich richtig gefreut. Er kann jetzt schon richtig flitzen und seine Ohren sehen jetzt auch schon eher wie die eines Hasen als die eines Kaninchens aus.
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Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden. (Kindermund)

agarökonom

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #96 am: 07. April 2016, 22:01:03 »

Hier sind jetzt auch die Weihen angekommen , Milane waren ja schon im März da . Seit ein paar Tagen sind die Bachstelzen , Hausrotschwänze , Amseln ( hier keine Standvögel ) und Buchfinken zurück , seit gestern die Rauchschwalben  :D . Jetzt fehlt noch der Storch , einen revierbesetzenden Girlitz haben wohl die Bonbonvögel ( rote Kanarien) vertrieben ... gegen das Organ des Kanarienhahnes ist jeder vergleichbar große Vogel chancenlos  ;D .
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oile

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #97 am: 07. April 2016, 22:09:14 »

rote Kanarien? Wo?  :o ???
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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agarökonom

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #98 am: 07. April 2016, 22:20:43 »

 ::) hier .... die sollten bei der Vorbesitzerin weg weil sie so laut sind .... sozusagen Opfer der Staudenbörse  ;) ..... hier können sie wie sie wollen und ich höre es gerne . Nur lustig wie der arme Girlitz versucht hat dagegen zu halten ..... heute war er nicht mehr da ...
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lerchenzorn

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #99 am: 10. April 2016, 17:46:34 »

 8) So geht es im Leben.

... und ich frage mich immer, wie die Mäuse, die die tausende Kirschkerne annagen, den Samen durch das enge Loch fressen.

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Amur

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #100 am: 10. April 2016, 19:21:04 »

Es muß ja ned die ganze Maus rein, da reicht der vorderste Teil der Schnauze. Und die ist ned groß.
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Lilo

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #101 am: 12. April 2016, 16:36:24 »

Das Wildschwein, das mir derzeit meine Verteidigungslinien einrennt, ist eine selten rabiate Sau und fordert meinen Respekt.
Sie sprengt an immer wieder anderer Stelle Zugänge in den Zaun, es bleiben watteballgroße Büschel aus der Unterwolle im Zaun hängen.

Von Innen räumt sie dann die alten Zugänge wieder frei und versucht den Zugang erneut zu schaffen. Sonntagabend hatte ich den Garten verlassen, alles war ok, Montagmorgen musste ich wiederl os zu Reparatur. Eisenstangen einziehen, Spanndrähte nachspannen, Steine und Baumstämme, welche ich zur Kascherung der Bodenbefestigung liegen habe, räume ich schon garnicht mehr auf. Die Sau schmeißt sie eh' wieder runter. 6 Stunden war ich am Montag mit Reparatur und Kontrolle des Zaunes beschäftigt, dabei hatte ich Brombeeren schneiden auf dem Zettel stehen.

Inzwischen bin ich darauf verfallen, auf einer Liege im Garten unter freiem Himmel in der Nähe der bevorzugten Einbruchsgegend zu übernachten. Ich will die Sau nicht stellen sondern erschrecken.

Ich bin gespannt darauf wie es weitergeht das Spiel "Schwein gegen Affe".
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lune5

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #102 am: 12. April 2016, 16:44:58 »

Zitat
Inzwischen bin ich darauf verfallen, auf einer Liege im Garten unter freiem Himmel in der Nähe der bevorzugten Einbruchsgegend zu übernachten. Ich will die Sau nicht stellen sondern erschrecken.

Ich würde mal Lockenwickler zur Abschreckung versuchen, falls die Sau ein Mann ist.

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Cryptomeria

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #103 am: 12. April 2016, 16:52:36 »

Pass innerhalb des Zaunes beim Erschrecken auf, dass sie nicht in Panik gerät. Das war früher in Hessen in unserem Garten so und da die Sau keinen Ausweg am Zaun fand, rannte sie uns um ein Haar über den Haufen. Da sackt dir das Herz dann etwas in die Hose. Also vielleicht vorher sich ein paar Gedanken machen.
Viel Erfolg
Wolfgang
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Lilo

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Re: Wildtiere im Garten
« Antwort #104 am: 12. April 2016, 17:00:54 »

Ich hoffe ja die Sau zu erwischen bevor sie sich erneut durch den Zaun gequetscht hat. Sollte sie sich im Wald Zugang verschafft haben und von dort in den Garten kommen, hat sie immer noch 5000 m² um mir, Schreckgespenst ausweichen zu können.

Ich habe 20 Jahre Erfahrung mit Wildschweinen. Solch eines ist mir noch nicht vorgekommen.
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