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News: Uaaaahh ... ich fühle ein neues Virus herannahen und ich sitze quasi im Epi-Zentrum  ;D. (chlflowers)

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|17|8|Überhaupt Rosen. Die kennen kein Maß. Entweder wuchern sie oder sie mickern.  (Staudo)

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Autor Thema: Rosenfrost  (Gelesen 1059 mal)

ruro

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Rosenfrost
« am: 15. April 2005, 13:45:23 »

Hallo Rosenfreunde,

ich bin ganz neu hier und freue mich ein lebhaftes Rosenforum ergooglt zu haben!
Gleich komme ich natürlich mit einem Problem - dazu eine Schilderung meiner Rosensituation: Bin im 1 jährigem Besitz eines 4m langen und 25 cm breiten Jägerzaunrosenbeets. Darauf stehn 2 Obelisken mit jeweils 1 Diskounter-Kletterrose und 2 Rosenbögen mit Kletterrosen an jeder Seite - also 4 ernstzunehmenden: Sympathie+Santana, Naheglut+New Dawn (alles Container-Rosen). Die Letztere steht ca 1.5m von einer 2m hohen Jasmin-Hecke entfernt. Damit alle den Winter gut überstehen haben sie Rosenmulch+Tannezweige über die Füße bekommen und Winterflies als Mäntel. Resultat:
-1 A...Rose komplett tot,
-Sympathie,Santana+Naheglut haben erforene Blattknospen (und eine -erwähnenswerte Anzahl toter Triebe,
-New Dawn fast komplett tot bis auf einen 20 cm langen frischen Austrieb. Das Flies ist jetzt entfernt und alle erfrorenen Triebe seit gestern rausgeschnitten - aber was nun? Kann New Dawn es damit um diese Jahreszeit noch schaffen? Und:warum? Warum gerade die winterharte New Dawn ??? (1.80m hoch in 06/2004 gekauft mit vielen Trieben und Knospen, die quasi alle geblüht haben, aber keine neuen Knospen gebildet haben). Außerdem sollte ich erwähnen, daß wir steinreich sind, d.h. alle Pflanzlöcher mußten mit der Spitzhacke ausgehoben werden.Und im Herbst hatten alle Sternenrost.
Wer kann mit Tips trösten? Gruß ruro
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Grüße ruro

Biggi

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Re:Rosenfrost
« Antwort #1 am: 15. April 2005, 14:12:37 »

Hallo!

Die New Dawn wird es auf jeden Fall schaffen. Die ist doch fast unkaputtbar. Meine ist im Winter, glaube es war 98/99, komplett runtergefroren. Ich wollt sie schon raushacken, da habe ich grüne Spitzen gesehen. Sie hat sich wieder schön gemacht. Sie bekommt bei mir kaum Winterschutz. Etwas anhäufeln und das wars. Zu den Anderen kann ich dir nix sagen, da mußt du auf die Experten warten.

Hilft's schon a bissl?
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Rosige Grüße
Birgit

Sabine G.

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Re:Rosenfrost
« Antwort #2 am: 15. April 2005, 20:28:35 »

Hallo Ruro,

och... immer halblang. Meine Sympathie hat`s dieses Jahr auch fast ganz runter gefroren. Aber schon zeigen kleine rote Punkte ganz unten, dass wieder neues Leben kommt. New Dawn auch.
Also nicht verzweifeln...

LG
Sabine
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Annette Riech

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Re:Rosenfrost
« Antwort #3 am: 17. April 2005, 20:57:16 »

Weder meine Sympathie noch die New Dawns haben irgendeinen Winterschutz bekommen.
Zurückschneiden musste ich alle, aber nicht komplett.
Seltsamerweise gab es gerade in den New Dawns an der Pergola sehr viel totes Holz, aber die Pflanzen stehen da seit über 25 Jahren, manchmal tut ihnen so eine Verjüngungskur ganz gut. Ich habe heute viel rausgeschnitten, das ist schon öfter vorgekommen.
Vor einigen Jahren war ich ganz entsetzt, so schrecklich sahen sie aus, bis ich bei Rosenfreunden sah, dass es ihren New Dawns genauso ergangen ist, die gleiche Art von Frostschäden.
Mach dir bitte nicht zuviele Sorgen, das wird schon.
LG
Annette
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Nova Liz †

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Re:Rosenfrost
« Antwort #4 am: 17. April 2005, 21:34:56 »

Ich denke auch,die Kletterrosen kommen bestimmt noch von unten!
Die New Dawn war ja erst im letzten Sommer gepflanzt,wenn ich das richtig verstehe?Und als kräftige Containerrose kann sie zum Zeitpunkt der Pflanzung vielleicht etwas zu stark mit Dünger gepuscht worden sein!Das erklärt die Krankheitsanfälligkeit und die geringere Frosthärte.Warte mit allen Rosen auf jeden Fall bis zum Juni!Bis dahin kann sich noch jede Menge von unten her tun!
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ruro

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Re:Rosenfrost
« Antwort #5 am: 18. April 2005, 08:30:28 »

Vielen lieben dank für die trostreichen Tips,aber gemessen an eurer Diskussion über Wühlmäuse etc. bin ich ja mit meinem Verlust ein Waisenknabe! Ich hatte mich eben so auf mein erstes normales Jahr mit vielleicht vielen Blüten und Wachstum gefreut. Jetzt gehts halt zurück auf Los.
Grüße ruro
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Grüße ruro

Raphaela

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Re:Rosenfrost
« Antwort #6 am: 18. April 2005, 11:12:07 »

Herzlich Willkommen erstmal :)
Vielleicht sind die Schäden gar nicht unbedingt auf Frost zurückzuführen, sondern eher durch Fäulnis und/oder Luftmangel/Erstickung? Sowas hab ich bei eigentlich sehr frostharten Sorten nach zu guter Abdeckung (besonders durch zusätzliches Vlies) in unserer Gegend nämlch schon öfter gesehen.
Und es stimmt auch, daß überdüngte Rosen anfällier gegenüber Frost und Krankheiten sind. Du solltest sie dieses Jahr also nur sparsam (nur einmal, jetzt im Frühling) düngen und ihnen im Spätsommer einen EL Kalimagnesium verabreihen, damit die neuen Triebe vor dem nächsten Winter ausgereift und widerstandsfähiger sind.
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