die Pflege ist im vollen Gange, neo. Dort, wo keine Päonien oder Schwertlilien wachsen, die jetzt auf Pflegemaßnahmen sauer reagieren und echt böse wären, ist schon gemäht. Die Gräser am Rand der Pflanzungen gekürzt und spezielle Spontanvegetation entfernt worden. In einer Pflanzung mit Paeonnia Wittmanniana 'Mai Fleurie' und Amsonia tabernaemontana subsp. salicifolia ist sämtlicher Gundermann entfernt worden, Veronica chamaedrys durfte bleiben.
Auf neu gepflanzte und noch nicht etablierte Stauden habe ich ein Auge und halte die Umgebung von Überwachsendem frei. Ausreißen ist da die beste Methode. Gejätet wird Kriechender Hahnenfuß. In einer Pflanzung mit Magnolien versuche ich Amsonia tabernaemontana subsp. tabernaemontana und Carex muskingumensis 'Little Midge' zu etablieren, dort haben ich den Bestand beider Stauden freigelegt und werde mit Lava mulchen.
Der Juni ist die Zeit zum Gräserrückschnitt und ich arbeite mich dann in die Iris-und-Paeonia-Pflanzungen vor und entferne alle Spontanvegetation, die die Rhizome beschatten könnten. Nach dem Ausreißen, Jäten und Zurückschneiden mulche ich mit Splitt. Dieses Jahr hat sich die weiß blühende Form von Geranium molle dort überall festgekrallt. Galium mollugo dazwischen. Um die Crambe cordifolia kommt immer die Knoblaurauke in Menge hoch. Gestern habe ich Quecke geduldig aus dem Bestand Dianthus gratianopolitanus 'Slot Ter Nisse' gezogen. ...