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Autor Thema: Re: the ungardened Wiesengarten  (Gelesen 262033 mal)

Mediterraneus

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1320 am: 24. August 2020, 08:33:15 »

Echinops Bannaticus, alles Sämlinge, die ein besonders tiefes Blau haben. Im Hintergrund Stipa gigantea, dazwischen noch vereinzelt blaue Blüten von Vitex agnus-castus.
Wunderschön!  :D
Stipa gigantea werde ich mir näher anschauen.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Buddelkönigin

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1321 am: 24. August 2020, 16:19:47 »

Whow, was für ein Projekt!  :o  Bin heute erstmals darauf gestoßen. Respekt, Pearl!  ;D
Eine Frage hätte ich zu Salvia 'Berggarten', der bei mir so aussieht wie auf beigefügtem Foto. Dieser Salbei hat ja gegenüber dem 'Küchensalbei' ausgesprochen runde Blätter und blüht kaum einmal. Auf Deinen Fotos sieht er irgendwie anders aus.. oder täuscht das, verliert sich die insgesamt geschlossene Form im Alter  ??? Auf dem Rosenhügel habe ich ständig das Problem, daß die Blätter plötzlich absterben. Mit Glück treibt der Strauch nach radikalem Rückschnitt wieder aus. Ich tippe auf Mäuse? Denn im Steppenbeet macht er sich ganz hervorragend. Mit einem großen Salvia officinalis 'Purpurascens' haben sie im Hügel wohl kurzen Prozess gemacht, der kam nicht wieder.  :'(    Also wie sind da Deine Erfahrungen, fressen Mäuse gerne an Salbeiwurzeln  ???
« Letzte Änderung: 23. September 2020, 09:08:14 von Buddelkönigin »
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄

pearl

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1322 am: 24. August 2020, 17:10:43 »

Salvia officinalis 'Berggarten'. Wie ich letztens in meinem neuen Buch über mediterrane Pflanzen las, die einzige Art, die der Autor dauerhaft in Südfrankreich an der Küste kultiviert, also die einzige wirklich gartenwürdige Art.

auf dem Bild sieht man kahle Äste um ein Zentrum, die ursprüngliche Pflanzstelle. Inzwischen lagert der Salbei auf 4 Quadratmetern. Immer wieder musste ich tote Äste entfernen, dieses Jahr sieht er besonders gut aus. Keine Konkurrenz mehr. Ein hoher und breiter Cistus laurifolius hat den Geist ganz aufgegeben. Die drei sehr trockenen Jahre waren wohl auch von Vorteil.
.
Bisher habe ich beim Salbei noch keine Hinweise auf Mäusefraß gesehen. Helianthus giganteus 'Sheila's Sunshine' und Vernonia crinita habe ich wegen des einen heftigen Mäusejahres vor Jahren in mit Hasendraht ausgekleidete Pflanzlöcher gepflanzt. Über diesem Neckarhang kreisen ausreichend Greifvögel und es gibt Äskulapnattern, die sich der Mäuse annehmen. Wenn mediterrane Kleinsträucher mickern ist es meist Nässe, vor allem im Winter und im Frühjahr sieht man dann die angegriffenen oder schon abgestorbenen Triebe.
.
Was man auf dem Bild noch sieht, Brombeeren. Die kommen super bei andauernder Trockenheit. Demnächst rücke ich denen dann mit dem kleinen Root Slayer zu Leibe.
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pearl

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1323 am: 24. August 2020, 18:11:35 »

ein altes Bild vom 24. Juni 2013 als die Zistrose noch lebte. Vorne Stellaria graminea und der Salbei blüht spärlich lilablassblau zwischen blauen Rhazya orientalis.
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The Dry Garden Handbook - danke RosaRot für den Tip! - auf Seite 179: "Unfortunately, in the dry garden the common sage is capricious and not very reliable. In our gaden the nomerous cultivars with green, purple or variegated leaves are dinstinguished by the rapidity with which they die. Only Salvia officinalis 'Berggarten', with particularly broad leves, just about manages to survive for us." Ansonsten  empfiehlt Olivier Filippi Lavendel, wenn es Zwergsträucher sein sollen.
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pearl

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1324 am: 24. August 2020, 18:46:48 »

im waldnahen Teil kommen zwei dieses Jahr gepflanzte Schildfarne erstaunlich gut unter einer Vogel-Kirsche zurecht. Liegt es am hydraulic lift oder an geschützter schattiger Lage, hoher Luftfeuchtigkeit unter Gehölzen und durch den Neckar, am guten Wurzelwerk, das beide Pflanzen schon hatten, der Wasserspeicherkapazität des Totholzhaufens hinter und neben der Vogel-Kirsche? Polystichum setiferum 'Wollastonii' im Mai 2019 von Schoebel + Polystichum microchlamys wegen Bristlecone im Februar 2020 von Wouter van Driel.
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1325 am: 24. August 2020, 18:55:20 »

von Renate Brinkers Cyclamen hederifolium Dark eine Blüte.
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1326 am: 24. August 2020, 18:56:20 »

Renate Brinkers, auch von diesem Februar, Cyclamen hederifolium Special Leaves
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1327 am: 24. August 2020, 19:00:58 »

die Cyclamen hederifolium zwischen Maiglöckchen und Melica uniflora fo. albida
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1328 am: 24. August 2020, 19:03:51 »

so sieht ein gut versorgtes Cyclamen hederifolium an optimalem Standort nach 2 Jahren aus.
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1329 am: 24. August 2020, 19:06:25 »

und so ein klitzekleines im Frühjahr gepflanztes Cyclamen purpurascens, danke dem Spender!  :D
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cydora

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1330 am: 24. August 2020, 19:12:22 »

so sieht ein gut versorgtes Cyclamen hederifolium an optimalem Standort nach 2 Jahren aus.
Toll! Was heißt denn konkret optimaler Standort und gute Pflege?

Ich verfolge deine Berichte immer mit großem Interesse :)
Mit polystichum habe ich generell nur gute Erfahrungen. P. tsus-sinense hält erstaunlich gut am Extremstandort unter Lonicera x purpusii durch. Total dunkel und trocken und durchwurzelt.
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Liebe Grüße - Cydora

pearl

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1331 am: 24. August 2020, 19:16:17 »

zum Schutz vor Rehverbiss habe ich Zaubernuss und Winterblüte mit Berberis vulgaris eingerahmt. Das funktioniert überhaupt nicht in der Trockenheit, dieses Jahr sind auch die letzten beiden Exemplare von insgesamt 5 vertrocknet. Hamamelis und Chimonanthus tuns dagegen verhältnismäßig gut. Auch die Magnolia x loebneri Sorten, nur eben Magnolia sieboldii nicht. Ein Jammer!
.
Die Rehe kommen inzwischen nicht mehr vom Wald runter in die Streuobstwiesen, weil jetzt gezäunte Schottische Hochlands entlang des Waldsaums weiden.
« Letzte Änderung: 24. August 2020, 19:18:11 von pearl »
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1332 am: 24. August 2020, 19:21:23 »

so sieht ein gut versorgtes Cyclamen hederifolium an optimalem Standort nach 2 Jahren aus.
Toll! Was heißt denn konkret optimaler Standort und gute Pflege?
sehr schattig in der heißen Sommerzeit unter Laubgehölzen und der Boden ist am Kompostplatz von dunkel brauner Farbe, wie eben Hortisol oder Schwarzerde aussieht.
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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1333 am: 24. August 2020, 20:51:18 »

Also wie sind da Deine Erfahrungen, fressen Mäuse gerne an Salbeiwurzeln  ???
Schweizer Mäuse machen das. Und Zack war ein frisch gepflanzter weg. Bei einem älteren Exemplar war ich nicht sicher ob Maus oder doch was anderes.
My common  sage ‚Gartencenter’ ist übrigens sehr gut, vielleicht ein Ausnahmeexemplar.;)
Danke für den Verweis auf ‚Berggarten‘!
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pearl

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Re: Hundstage im Wiesengarten
« Antwort #1334 am: 23. September 2020, 00:14:44 »

immer noch Hundstage! Ich schrieb gerade über die Kultur von Iris und bin tagsüber dabei neue Pflanzplätze anzulegen und zu pflanzen. Die Iris warten in Töpfen am Kompostplatz. Der sieht gerade so aus.
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