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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?  (Gelesen 276064 mal)

bristlecone

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #885 am: 06. September 2016, 21:28:50 »

Wenn ich die EU-Datenbank (http://ec.europa.eu/food/plant/pesticides/eu-pesticides-database) richtig lese, ist der Acceptable Daily Intake (ADI) für eine 60 kg schwere Person 1,44 mg Spinosad. Und nachdem Beeren maximal einen Rückstand von 1,5 mg pro kg haben dürfen, könnte man also 1 kg gespritzter Beeren halbwegs unbedenklich essen. Aber wie intensiv werden die Beeren auf dem Markt kontrolliert? Und wie beeinflußt die Wartezeit (von 14 Tagen oder von einem Tag) die Rückstandsmenge?

Ja, der ADI ist 0,024 mg/kg KG x d => 1,44 mg bei 60 kg KG.
Der ADI ist so festgelegt, dass die tägliche lebenslange Aufnahme eines Stoffs in Höhe des ADI auch bei empfindlichen Personen tolerabel ist, d.h. zu keinen nachteiligen Wirkungen auf die Gesundheit oder Körperfunktionen führt.

Spinosad dringt kaum in die Beeren ein. Es wird mit Regen oder beim Waschen des Obstes also weitgehend entfernt.
« Letzte Änderung: 06. September 2016, 21:32:18 von bristlecone »
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thuja thujon

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #886 am: 07. September 2016, 00:04:37 »

Das ist deutlich unter der üblichen Wartezeit. Deshalb ist es ja eine Notzulassung.
Es gibt keine Notfallzulassung, wenn Grenzwerte nicht eingehalten werden können.
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Dietmar

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #887 am: 07. September 2016, 10:26:14 »

Zitat
Es gibt keine Notfallzulassung, wenn Grenzwerte nicht eingehalten werden können.

Das ist sehr unglaubhaft. Warum ist z.B. bei Wein- und Tafeltrauben eine Wartezeit von 14 Tagen vorgeschrieben und bei einer Notzulassung ist es plötzlich nur noch ein Bruchteil davon? Wenn die Wartezeit bei Notzulassungen OK ist, bräuchte man für den "Normalfall" keine viel längere Wartezeit.
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cydorian

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #888 am: 07. September 2016, 10:28:04 »

Für uns, für die "Naschzeit im Garten" leider so oder so nichts. Da ist nur Notfall und keine Notfallzulassung...

Gestern Tafeltrauben aus der Region gekauft. Die blaue Sorte hatte mehrere angestochene Beeren mit Kirschessigfliegenmaden drin. Da kann man sich nun freuen, dass wohl keine Mittel mit Notfallzulassung und superkurzer Wartezeit drin sind und gleichzeitig ärgern, dass stattdessen der Schädling drin ist.
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bristlecone

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #889 am: 07. September 2016, 10:32:56 »

Aber es würde dich niemand hindern, ein für HuK zugelassenes Mittel mit einer kürzeren Wartezeit einzusetzen, oder?
Es scheitert eher an der Praktikabilität.

Zitat
Es gibt keine Notfallzulassung, wenn Grenzwerte nicht eingehalten werden können.

Das ist sehr unglaubhaft. Warum ist z.B. bei Wein- und Tafeltrauben eine Wartezeit von 14 Tagen vorgeschrieben und bei einer Notzulassung ist es plötzlich nur noch ein Bruchteil davon? Wenn die Wartezeit bei Notzulassungen OK ist, bräuchte man für den "Normalfall" keine viel längere Wartezeit.

Ganz so einfach ist es nicht.

Bei der üblichen Wartezeit geht man davon aus, dass sich nach dieser Zeit jegliche Rückstandsproblematik erledigt hat. Da steckt einfach ein Sicherheitspuffer mit drin. Bei Verkürzung der Wartezeit reduziert man diesen Sicherheitspuffer. Das bedeutet aber nicht, dass dadurch automatisch nun Rückstandsgehalte auftreten, die über der zulässigen Höchstmenge liegen.
Es könnte aber ein Grund für genauere Kontrollen sein.
« Letzte Änderung: 07. September 2016, 10:34:38 von bristlecone »
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Dietmar

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #890 am: 07. September 2016, 10:55:52 »

Zitat
Spinosad dringt kaum in die Beeren ein. Es wird mit Regen oder beim Waschen des Obstes also weitgehend entfernt.

Spinosad ist demnach ein Kontaktmittel.

Kontaktmittel dringen in die Früchte nicht ein und können demnach abgewaschen werden. Ganz so einfach ist es aber nicht, da den Spritzmitteln z.T. eine Art Haftvermittler zugesetzt sind. Diese haben mehrere Aufgaben:

1. Das Benetzungsverhalten soll verbessert werden, d.h. der Benetzungswinkel soll so klein wie möglich sein. Das andere Extrem wäre ein großer Benetzungswinkel = Lotuseffekt, dann würde aber das Spritzmittel abperlen bzw. zwischen den Tropfen wäre viel ungeschützte Fläche. Um das Benetzungsverhalten weiter zu verbessern, gebe ich pro 5l-Spritze einen Schuss Spülmittel zu. Das wirkt insbesondere bei niedrigviskosen Spritzmitteln Wunder, z.B. bei Eisenchelat, Phosfik. Eine größere Kontaktfläche bedeutet aber auch ein erschwertes Abwaschen.

2. Nach dem Spritzen soll das getrocknete Spritzmittel durch Regen nur schwer abwaschbar sein und das bedeutet, dass Reste von Spritzmitteln eben nicht so einfach abwaschbar sind, wie behauptet.

Frage: Wenn also Spritzmittel auf Kontaktbasis so gut abwaschbar sein sollen, warum besitzen diese dann so lange Wartezeiten von bis zu ca. 2 Monaten, z.B. Netzschwefel? Und Schwefel ist nun auch beim Verzehr von größeren Mengen nicht gesundheitsschädlich. Bei Keltertrauben könnte als Begründung der Einfluss des Schwefels auf das Gären dienen, aber bei Tafeltrauben gibt es trotzdem auch so lange Wartezeiten.

Zum Abwaschen ansich: Stabile Früchte kann man intensiv abwaschen, da diese beim Waschvorgang nicht beschädigt werden. Manche Früchte, z.B. Erd- und Himbeeren und Hollunder kann man aber nicht intensiv abwaschen, weil da die Früchte beschädigt werden würden. Man kann diese Früchte nur ganz sachte wässern oder abspülen, aber davon geht das Spritzmittel mit Sicherheit nicht vollständig ab, noch dazu, wo die Oberfläche von Erd- und Himbeeren nicht glatt ist.

Konkretes Beispiel Erdbeeren: Die Wartezeit beträgt bei Notspritzungen nur 1 Tag. Erdbeeren können beim Erzeuger überhaupt nicht gewaschen werden, weil sie dann ihre Transport- und Lagerfähigkeit sofort verlieren. Die Erdbeeren kommen also zwangsweise mit dem Spritzmittel in den Handel und ich habe noch nie gesehen, dass beim Verkauf informiert wird, dass die Erdbeeren gründlich gewaschen werden müssen.

Ich bin nun wahrlich kein harter Bio-Fan und spritze gezwungenermaßen regelmäßig meine Tafeltrauben und Rosen und besitze einen Sachkundenachweis. Weil ich Sachkenntnis zu Pflanzenschutzmitteln habe, habe ich ein großes Mißtrauen zu allen potentiell mit Spinosad gespritzten Früchten.
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Daniel - reloaded

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #891 am: 07. September 2016, 14:45:08 »

Ich geb's auf, endgültig! ::) ::) ::)
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Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)

fromme-helene

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #892 am: 07. September 2016, 17:30:28 »

Das kleine Mistvieh hat es heute in den Deutschlandfunk geschafft.
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cydorian

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #893 am: 09. September 2016, 10:17:59 »

Vielleicht hilft uns Bill Gates :-)
http://www.heise.de/tr/artikel/Gene-Drives-Streit-unter-Umweltschuetzern-3316484.html

Dabei gehts um die Mückenart, die Malaria überträgt, aber genau diese Technik lässt sich auch gegen andere Schadinsekten einsetzen, "Die Technologie könne schon in zwei Jahren bereit sein".
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bristlecone

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #894 am: 09. September 2016, 10:41:03 »

Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel, welches einerseits das ganze Spannungsfeld umfasst:

"Andere Umweltgruppen verbreiteten bei dem Kongress auf Hawaii jedoch ein Petition, die ein Moratorium für dieses Konzept verlangt. Ihre Sorge ist, dass Gene Drives als Werkzeuge zur Arterhaltung das Feld für den kommerziellen Einsatz der Technologie bereiten könnten, zum Beispiel zur Bekämpfung von Agrarschädlingen. „Genetische Auslöschungstechnologien sind eine falsche und gefährliche Lösung für das Problem des Verlusts an Biodiversität“,"

andererseits wie bei der Gentechnik zur Pflanzenzüchtung mal wieder alles in einen Topf wirft.

Sollte es tatsächlich gelingen, eine Gene-Drive-Methode zu entwickeln, mit der sich malariaübertragenden Mücken bekämpfen lassen, so wäre es wohl ziemlich zynisch, diese mit Hinweis auf den Verlust von Biodiversität zu kontern.
(Anmerkung am Rande: Selbst DDT ist zur Malariabekämpfung nach wie vor im Einsatz, sogar mit "Zustimmung" von Greenpeace.)

Es würde mich allerdings überraschen, wenn es mithilfe einer solchen Methode tatsächlich gelänge, eine Art im Einsatzgebiet tatsächlich vollkommen auszurotten. Bei eingeschleppten Säugetieren auf abgelegenen Inseln mag das klappen (und wäre ein großer Erfolg). Ich vermute, ansonsten werden irgendwann Individuen auftauchen, die ihrerseits Mutationen entwickelt haben, die sie gegen die Gene-Drive-Veränderung wappnen.
Das wäre aber kein Gegenargument, damit muss man bei jeder Bekämpfungsmaßnahme rechnen.

Was die KEF angeht: Nur wenn der wirtschaftliche unvertretbar hoch erscheintz und andere Bekämpfungsmaßnahmen nicht (mehr) umsetzbar sind, z.B. wegen Resistenzen, könnte Gene Drive ein Ansatz werden. Bis dahin...
 

 
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cydorian

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #895 am: 09. September 2016, 11:10:07 »

Wie erfolgreich das langfristig sein kann, lasse ich mal dahingestellt, dafür fehlen Erfahrungen. Hinsichtlich der Kirschessigfliege ist es so wie bei 90% anderer Schädlinge: Sie sind gebietsfremd und wurden von anderen Kontinenten durch den Mensch eingeschleppt. Gerade diese Einschleppung von Krankheiten und Schädlingen ist es, die die Biodiversität mit unter Druck setzt. Wenigstens diesen Faktor wieder "auf Null" stellen zu können wäre ein Plus für die Biodiversität. Wenn ich da nur an den Totalzusammenbruch des Genpools bei Honigbienen durch die eingeschleppte Varroamilbe denke, die seit 30 Jahren keine wildlebenden Völker mehr überleben lässt...

Zitat
Was die KEF angeht: Nur wenn der wirtschaftliche unvertretbar hoch erscheintz und andere Bekämpfungsmaßnahmen nicht (mehr) umsetzbar sind

Wir haben diesen Fall längst bei diversen Schädlingen, z.B. Olivenfruchtfliegen, gegen die man kaum mehr behandeln kann. Eine Firma wollte schon 2015 einen Freilandversuch dagegen machen, hat nach Protesten aber den Antrag dafür zurückgezogen. Gemessen an den Schadenshöhen beispielsweise in USA wäre auch die Kirschessigfliege ein Kandidat.
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b-hoernchen

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #896 am: 09. September 2016, 20:25:36 »

Vielleicht hilft uns Bill Gates :-)
http://www.heise.de/tr/artikel/Gene-Drives-Streit-unter-Umweltschuetzern-3316484.html
Was ich nicht verstehe, warum sollte eine Population, die in ihrem genetischem Code den Schlüssel zur eigenen Auslöschung trägt einen Selektionsvorteil gegenüber den anderen Populationen ihrer Art besitzen?
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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #897 am: 09. September 2016, 22:39:17 »

Es handelt sich um ein ganzes Ideenbündel. Ein Selbstmordgen wäre eine begrenzte Massnahme, was durchaus gewollt sein kann. Man könnte damit ein Verfallsdatum mitliefern, um die Modifizierungen wieder aus der Welt zu entfernen. Das wurden schon in Brasilien getestet bei der Mücke, die das Zika-Virus überträgt. Viele veränderte Mücken aussetzen, die sich mit Wildlebenden paaren. Nachkommen sterben, die Modifizierung verschwindet damit, aber eine Generation fällt teilweise aus.

Anonsten sorgt die Technik für eine schnelle Verbreitung - ALLE Nachkommen tragen die Veränderung in sich. Angenommen, die sorgt dafür, dass es nur männliche Nachkommen gibt, dann ist das kein Selektionnachteil. Das frisst sich durch die ganze Population, bis keine Weibchen mehr entstehen. Am Besten funktioniert das bei Schädlingen, die eine schnelle Generationenfolge haben. Die Kirschessigfliege wäre dafür ein Musterbeispiel.
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oile

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #898 am: 11. September 2016, 09:19:43 »

Es sieht so aus,  als seien die ersten auch im Zweitgarten angekommen. Ich habe Brombeeren (sehr reif, von Gallmilbe befallen, im Kühlschrank aufbewahrt.  Heute zeigte sich dieses Bild.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #899 am: 11. September 2016, 09:23:34 »

Bei den Himbeeren habe ich einige wenige sehr reife geerntet,  die rund um den Zapfen ( und nur da!) Flüssigkeit aufwiesen, in denen Larven schwammen.  Aber weder rochen die nach Essig, noch schmeckten sie schlecht. Ergo: sicher bin ich mir nicht, ausschließen kann ich es nicht.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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