Da Obst für mich ein rein pflanzliches Nahrungsmittel sein soll, habe ich heute weitere Versuchsreihen unternommen, um den optimalen Zeitpunkt für das Einnetzen in der Zukunft herauszubekommen . Ich habe makroskopisch unsuspekte Beeren in Salzwasser gelegt und geschaut, ob Maden aus dem Fruchtfleisch kriechen. Dies war bei keiner Frucht der Fall - 2x rote (Haronia und JvT),1x schwarze Johannisbeeren, 2x Blaubeere, 1x Stachelbeere. Alleinig der Haronia-Strauch zeigte einige veränderte Früchte (die ich nicht hierfür verwendet habe). Haronia war letztes Jahr auch zuerst befallen (nach den Kirschen). Bis dato hingen noch alle nicht eingenetzten Süß-und Sauerkischen, die alle befallen waren. Es ist die Namensgebung Kirschessigfliege gut nachzuvollziehen. Jetzt habe ich alle Kirschen im Müll entsorgt (natürlich in einer geschlossenen Tüte), wiewohl es für mich ohnehin illusorisch ist zu glauben, daß ich die KEF jemals wieder aus meinem Garten bekomme.
Dann habe ich von den oben angegebenen Früchten ebenfalls makroskopisch unauffällige nahezu reife Früchte in kl. Platiktüten getan sowie auch erst rötliche Heidelbeeren, die ich in der Küche lagere, um zu sehen, ob aus für mich nicht sichtbaren Eiern letzlich Fliegen entstehen. Gleiches habe ich letztes Jahr mit veränderten Früchten gemacht und konnte nach ca. 1 Woche KEF in der Tüte sehen.