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News: Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Autor Thema: Ruhe finden im Garten  (Gelesen 80685 mal)

Hero49

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #330 am: 13. Januar 2016, 22:39:39 »

Ob das mit dem Schild funktioniert?
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Quendula

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #331 am: 13. Januar 2016, 23:44:43 »

Bei mir ist es komisch! Wenn ich richtig zur Ruhe kommen will, muß ich die Füße hochlegen. Immer!
Da ist nix komisch. Füße hochlegen muss bei mir auch sein  :D. Im ganz akuten Platzmangelnotfall geht auch noch Schneidersitz auf dem Stuhl oder gleich ganz auf den Fußboden setzen.
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Dicentra

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #332 am: 14. Januar 2016, 00:00:00 »

Jedenfalls bringen viele Sitzplätze auch nicht automatisch Ruhe ;D
Da sprichst Du ein wahres Wort. Meine (wenigen) Sitzplätze sind fast nur Deko oder gelegentliche praktische Abstellfläche :-\. Sobald ich mich hinsetze und den Blick schweifen lassen, fällt mir garantiert etwas auf, was ich sofort und unbedingt in Ordnung bringen muss. Der GG meint dann immer: Kannst Du nicht mal 5 Minuten sitzen bleiben? Aber tagsüber gelingt mir das einfach nicht, da finde ich keine Ruhe im Garten. Abends ist das eher der Fall.

Aber Dein Garten bietet doch schon viele Ruhezonen. Der hübsche Teich, die Schaukel - dort verweilt man gerne. Wo würdest Du denn Gräser unterbringen wollen?

Gartenklausis Beet nebst Schild ist klasse ;D.
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Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.

hymenocallis

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #333 am: 14. Januar 2016, 10:08:00 »

Da sprichst Du ein wahres Wort. Meine (wenigen) Sitzplätze sind fast nur Deko oder gelegentliche praktische Abstellfläche :-\. Sobald ich mich hinsetze und den Blick schweifen lassen, fällt mir garantiert etwas auf, was ich sofort und unbedingt in Ordnung bringen muss. Der GG meint dann immer: Kannst Du nicht mal 5 Minuten sitzen bleiben? Aber tagsüber gelingt mir das einfach nicht, da finde ich keine Ruhe im Garten. Abends ist das eher der Fall.

Kennst Du den Spruch: "It's an island, babe. If you didn't bring it here, you won't find it here." (Harrison Ford in Six Days Seven Nights 1998)

Gilt nicht nur für Inseln, auch für Gärten. Das Problem liegt zwischen den Ohren, und kann nicht per Gartengestaltung gelöst werden.

LG

PS: ich hatte das auch mal - und hab auf die harte Tour lernen müssen, umzudenken.  ;)

« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 10:11:44 von hemerocallis »
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Gänselieschen

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #334 am: 14. Januar 2016, 10:26:01 »

@ Dicentra - so eine Zeit für einen Eintrag muss auch erst einmal geschafft werden  :D - Glückwunsch!

Wenn ich mal 5 min sitze, dann kommt mir das schon lange vor - und es entspannt trotzdem! Es gibt mir einfach das Gefühl von "jetzt habe ich Pause gemacht".

Gräser könnten noch rechts vom Teich hin und auch in das Asternbeet noch weiter rechts. Vielleicht auch noch ganz in die Mitte an den Holunder, obwohl - ein Gras müsste dort auch schon sein. Das Asternbeet sah einfach das ganze Jahr chaotisch aus, obwohl es ja im Grunde erst das erste Jahr nach dem Umsetzen der Monster war.... Ein Gras habe ich dort schon - das hebt unheimlich  ;D.  Diese Asternwüste ist jetzt einfach nur schwarz und wüst und liegt ziemlich flach da. Wäre das ein Fall für einen zeitigen Rückschnitt, ober bringt das der heimischen Vogelwelt irgendwas??

Die Bank am Teich am Holunder müsste ich mir mal vornehmen, bzw. den Sitzplatz. Den könnte ich besser nutzen, aber er müsste etwas bequemer werden. Am Kopf hinten stört schon fast der Stamm vom Holunder. Da sitzt man irgendwie verkrampft - naja und die Bretter sind auch nicht mehr die Welt.

@ Hemerocallis - auf die harte Tour? Bist du krank geworden und musstest kürzer treten??

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hymenocallis

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #335 am: 14. Januar 2016, 10:42:20 »

@ Hemerocallis - auf die harte Tour? Bist du krank geworden und musstest kürzer treten??

Ich habe eine chronische unheilbare Grunderkrankung, die die Leistungsfähigkeit im Laufe des Lebens erheblich reduziert (Multiple Sklerose) und für stärkere Ermüdbarkeit und höheren Schlafbedarf sorgt. Nach einem unglücklichen Sturz mit anschließender OP und langer Reha bin ich inzwischen zwar wieder relativ fit, aber leider durch die zusätzliche Verschlechterung der Grunderkrankung nicht mehr arbeitsfähig - inzwischen gehe ich sehr sorgsam mit meinen Kräften um und achte sehr darauf, die Balance zwischen aktiven und erholsamen Phasen hinzubekommen.

Für einen grundsätzlich aktiven Menschen voller Tatendrang, der tausend Ideen hat, die er am liebsten sofort umsetzen möchte, ist das ein schwieriger Lernprozeß, aber zu schaffen, wenn man verstanden hat, daß das Problem im Kopf steckt.  ;)

Auch jeder Hobbygärtner wird älter (selbst bei bester Gesundheit) und weniger leistungsfähig - eine rechtzeitige Änderung der Sichtweise, der Gartenanlage und der Pflegeroutine sorgt für Freude am Garten bis ins hohe Alter; ich rate jedem spätestens um die 50 damit zu beginnen.

LG
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zwerggarten

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #336 am: 14. Januar 2016, 10:51:03 »

also ich übe mich seit jahren darin, mein gartenunkraut lieben zu lernen. und ich werde immer besser! was mich allerdings noch nicht davon abhält im waldgarten zu versuchen, das allerschlimmste zu verhindern – und wenigstens ein paar vinca minor & co-freie flächen zurückzuerobern...
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Inken

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #337 am: 14. Januar 2016, 10:54:03 »

Danke, hemerocallis!

Der Garten gibt mir Ruhe.
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sarastro

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #338 am: 14. Januar 2016, 11:00:41 »

Für einen grundsätzlich aktiven Menschen voller Tatendrang, der tausend Ideen hat, die er am liebsten sofort umsetzen möchte, ist das ein schwieriger Lernprozeß, aber zu schaffen, wenn man verstanden hat, daß das Problem im Kopf steckt.  ;)

Auch jeder Hobbygärtner wird älter (selbst bei bester Gesundheit) und weniger leistungsfähig - eine rechtzeitige Änderung der Sichtweise, der Gartenanlage und der Pflegeroutine sorgt für Freude am Garten bis ins hohe Alter; ich rate jedem spätestens um die 50 damit zu beginnen.

LG

Damit hätte ich demnach schon vor 10 Jahren beginnen müssen. Nun, trotz relativem Fitseins wird man auf den Boden der Tatsachen befördert, wenn man eine Schleimbeutelentzündung im Oberarm, immer noch Fußschmerzen durch eine starke Zerrung im September und leichter Diabetes hat. MS ist natürlich noch mal was anderes.

Wobei ich jedem rate, eine bevorstehende Arbeit besonnen anzugehen. Alles spielt sich im Kopfe ab. Spielt keine Rolle, ob die Hecke zwei Stunden früher oder später fertig geschnitten ist. Wichtig ist nur, dass man keinen Frust davonträgt und alle Arbeit immer noch gern macht und sie nicht als Last empfindet. Es soll ja Leute geben, die schon mit 35 Jahren stöhnen. Klar, dass die Power nachlässt, aber Routine und Erfahrung zählen schließlich nicht nur bei Politikern etwas.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 11:04:36 von sarastro »
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Gänselieschen

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #339 am: 14. Januar 2016, 11:06:49 »

@ Hemerocallis - so etwas hatte ich vermutet :-\. Du wurdest ja somit zur Erkenntnis gezwungen - ich denke, so richtig freiwillig rechtzeitig zurückschrauben, das gelingt den Wenigsten.

Darum finde ich es wichtig, jetzt noch einen Ganzteil der Pläne umzusetzen, damit zumindest die Anlage mal fertig ist. Ich habe mit richtigen großen Aktionen wirklich sehr spät angefangen - im Grunde erst so vor 5-6 Jahren. Davor war es sporadischer und keine Neuanlagen - da hatte ich auch mehr Zeit übrig.... Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass die Beete, die ich neu angelegt habe, die Pflege doch erleichtern, weil sie irgendwie ganzjährig unter Kontrolle stehen..... nur die Ecken mit dem Wildwuchs, die sind eben schlimm und machen beim Ansehen auch noch ziemliche Bauchschmerzen. Im letzten Jahr habe ich die Obstbaumscheiben nicht geschafft, oder wollte nicht schaffen - in diesem Jahr mache ich es gleich im Frühling. Dann sieht es lange richtig gut aus dort.... das sind eben auch solche Erkenntnisse, die reifen müssen.
Um kleine ordentliche Bereiche kümmer ich mich ganz regelmäßig - die werden nie verunkrauten - und das gibt Ruhe. Und dabei habe ich auch nicht das Gefühl, dass das Arbeit ist.

@ Zwergo - ist Immergrün wirklich so schlimm?? Bei mir ist es verschwunden im Vorgartenwald. Dabei gab es das dort ganz sicher mal.... und ich bin garnicht froh drüber....

@ Sarastro - ich merke es immer im Frühling, das ist als käme ein alter Motor nur widerwillig und langsam auf Betriebstemperatur. Abgesehen davon, dass ich da meist vor der Fülle der Arbeiten ganz unstrukturiert werde, ist auch die Power meist noch nicht so da - das ist dann ein Gesamtpaket und macht bissel unzufrieden. Bei mir sind es die Knie - und das behindert doch ziemlich. Ich muss immer mehr überlegen, wie ich es praktisch angehe, wenn ich unten rumkrauchen muss... bücken ist ja auch ungesund... aber runter muss man ja nun mal....
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Krokosmian

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #340 am: 14. Januar 2016, 11:19:24 »

...
Für einen grundsätzlich aktiven Menschen voller Tatendrang, der tausend Ideen hat, die er am liebsten sofort umsetzen möchte, ist das ein schwieriger Lernprozeß, aber zu schaffen, wenn man verstanden hat, daß das Problem im Kopf steckt.  ;)

Auch jeder Hobbygärtner wird älter (selbst bei bester Gesundheit) und weniger leistungsfähig - eine rechtzeitige Änderung der Sichtweise, der Gartenanlage und der Pflegeroutine sorgt für Freude am Garten bis ins hohe Alter; ich rate jedem spätestens um die 50 damit zu beginnen.

LG

Kann auch ins Gegenteil umschlagen, bekam letztes Jahr eine gewaltigen gesundheitlichen "Schuss vor den Bug", habe es überlebt und bin weitgehend "unbeschädigt", gleichzeitig noch "relativ" jung. Momentan will ich Alles und noch viel mehr, versuche alte Scharten auszuwetzen, Entgangenes zurückzuholen, möglichst nichts zu verpassen. Hoffe das wird doch langsam noch, den irgendwie verrenne ich mich...

Hemerocallis, Dir wünsche ich alles Gute!
« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 11:24:00 von Krokosmian »
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zwerggarten

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #341 am: 14. Januar 2016, 11:28:53 »

... ist Immergrün wirklich so schlimm?? ...

so schlimm wie preiselbeeren, goldnessel oder efeu auch, anfangs hübsch und ggf. päppelkandidaten, jahrelang unauffällig im hintergrund, aber dann! :o :P

dann gibt es sehr schnell auf vielen quadratmetern nichts anderes mehr als ein monotones (immergrünes) blättermeer, das sich mit jedem jahr weiter ausbreitet und alle artenvielfalt, alles bunt, jedes natürliche blütenspiel im garten verschlingt. wer das so wollte, wird damit glücklich sein, mir ist der friedhofsteppich noch zu früh.

mag aber durchaus sein, dass es ein waldgartenboden&-kleinklimaproblem ist.

drum nehme ich den kampf noch auf, bevor es endgültig zu spät ist, obwohl ich eigentlich dafür nicht mehr leistungsfähig genug bin bzw. ein (zeit)kapazitätsdefizit besteht und ich im urlaub anstatt mich zu erholen damit beschäftigt bin, meine gelenke zu quälen. 
« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 11:37:48 von zwerggarten »
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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #342 am: 14. Januar 2016, 11:32:36 »


Kann auch ins Gegenteil umschlagen, bekam letztes Jahr eine gewaltigen gesundheitlichen "Schuss vor den Bug", habe es überlebt und bin weitgehend "unbeschädigt", gleichzeitig noch "relativ" jung. Momentan will ich Alles und noch viel mehr, versuche alte Scharten auszuwetzen, Entgangenes zurückzuholen, möglichst nichts zu verpassen. Hoffe das wird doch langsam noch, den irgendwie verrenne ich mich...

Hemerocallis, Dir wünsche ich alles Gute!

Danke! Dir wünsche ich das selbe - Du hattest ja schon mal in einem anderen Thread geschrieben, was Du hinter Dich gebracht hast.

Der Drang, ganz intensiv zu leben ist für mich sehr gut nachvollziehbar - ich hab seit der Diagnosestellung mit Ende 20 damit begonnen und mich vor lauter Erlebnishunger oft ganz ordentlich übernommen (die Krankheitsschübe dazwischen verdonnern einen zu wochenlanger Untätigkeit und danach mühsamer Zurückeroberung verlorener Fähigkeiten, das möchte man dann kompensieren). Heute weiß ich, daß ich auswählen muß, weil ich in der kurzen Dauer eines Menschenlebens niemals alles, was ich gerne erleben möchte, unterbringen kann.

Auswählen, was einem wirklich wichtig ist und den Rest aufgeben - ein Prinzip, das man vielleicht auch im Garten gut brauchen kann, wenn man sich auf Dauer nicht übernehmen will. Wenn das Leben (die verfügbare Zeit) nur noch aus Gärtnern besteht, versäumt man so viele andere interessante Dinge, die einen glücklich machen können - viele davon kosten weniger Kraft und erfreuen einen in anderer Hinsicht. Die Möglichkeiten werden im Alter ohnehin geringer - sich selbst auf nur ein Interessensgebiet einzuengen, das alle Ressourcen frißt, bereut man dann, wenn man fürs Gärtnern nicht mehr genug Kraft aufbringen kann.

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hymenocallis

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #343 am: 14. Januar 2016, 11:37:13 »

@ Hemerocallis - so etwas hatte ich vermutet :-\. Du wurdest ja somit zur Erkenntnis gezwungen - ich denke, so richtig freiwillig rechtzeitig zurückschrauben, das gelingt den Wenigsten.

Darum finde ich es wichtig, jetzt noch einen Ganzteil der Pläne umzusetzen, damit zumindest die Anlage mal fertig ist. Ich habe mit richtigen großen Aktionen wirklich sehr spät angefangen - im Grunde erst so vor 5-6 Jahren. Davor war es sporadischer und keine Neuanlagen - da hatte ich auch mehr Zeit übrig.... Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass die Beete, die ich neu angelegt habe, die Pflege doch erleichtern, weil sie irgendwie ganzjährig unter Kontrolle stehen..... nur die Ecken mit dem Wildwuchs, die sind eben schlimm und machen beim Ansehen auch noch ziemliche Bauchschmerzen. Im letzten Jahr habe ich die Obstbaumscheiben nicht geschafft, oder wollte nicht schaffen - in diesem Jahr mache ich es gleich im Frühling. Dann sieht es lange richtig gut aus dort.... das sind eben auch solche Erkenntnisse, die reifen müssen.
Um kleine ordentliche Bereiche kümmer ich mich ganz regelmäßig - die werden nie verunkrauten - und das gibt Ruhe. Und dabei habe ich auch nicht das Gefühl, dass das Arbeit ist.

Ich halte die Daumen, daß die Umsetzung rasch gelingt - bei Gelegenheit würde ich an Deiner Stelle die Pläne nochmals auf Zukunftstauglichkeit/Pflegeleichtigkeit abklopfen (vieles ist schön, aber im Alter ein gefährliches Hindernis). Ist die Anlage sinnvoll durchdacht und fertig errichtet, sind die Pflegearbeiten keine Hexerei mehr - ich sehe das Unkrautjäten wie das Staubsaugen (letzteres habe ich delegiert - braucht keine große Sachkenntnis), es fällt aber viel seltener an  ;).

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Gänselieschen

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Re: Ruhe finden im Garten
« Antwort #344 am: 14. Januar 2016, 12:11:05 »

So ähnlich stelle ich es mir auch vor. Klar werde ich auch weiter Pflanzen austauschen und die Bepflanzung mal ändern. Bei mir besteht leider immer die Gefahr, dass doch noch Wildwuchs aus den alten Hecken wieder rauskommt. Dafür habe ich noch keinen Plan - könnte ggf. mal ne Sperre im eigenen Beet sein. Besonders in dem o.g. neuen Asternbeet ist noch ne Menge Arbeit zu leisten, bevor das wirklich frei von Wurzelunkräutern ist. Die kommen immer noch. Allerdings gehe ich davon aus, dass die dichten Asternhorste das gut wegstecken können. Aber da darf man nie aufhören.... So lange irgendwo noch alte Stauden drin sind, habe ich auch noch Wurzelunkräuter...vor allem eben Giersch.
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