Und wie geht´ s dem Hund? Was sagt er zu der Bande?
Also unser Cenneth hat sein Wohnzimmer bei uns auf der Diele. Er darf selbstverständlich auch mit in die Wohnung, allerdings nur unter Aufsicht.
Ronja und Karlchen laufen ganz ungeniert über die Diele, wenn sie diesen Weg hinaus, oder hinein wählen.
Cenneth kennt die Beiden und weiß, daß sie zum Rudel gehören. Das können wir auch daran sehen, das er die Beiden draußen, wenn sie sich während eines Spazierganges begegnen, nicht jagt.
Ich habe nicht den Eindruck, daß Cenneth von den Neuankömmlingen gestresst ist, obwohl er die Neuen gewiss schon als Familienzuwachs erkannt hat.
Bisher kennt er sie auch nur mit Transportkiste drumherum und das wird auch erst einmal so bleiben.
Die beiden Kleinen sind ja im Moment noch eher "Haihappen" und daher lassen wir Hund und Katzenkinder noch nicht zusammen. Hier praktizieren wir es wie von Anfang an:
Es werden die Liegeplätzehandtücher hin und her getauscht, damit man sich schon mal "geruchstechnisch" kennen lernt
, und Cenneth wird mit unseren Katzenhänden gestreichelt. Ausserdem darf Cenneth die Räume frei inspizieren, in denen die Katzen wohnen (die Kleinen sind derweil dann nebenan)
Das ist unser Weg zur Zusammenführung. So ist es für alle Beteiligten stressfrei und gemächlich - das ist besonders wichtig, da unser Cenneth seid 2011 Epileptiker ist und wir immer bemüht sind, unnötige Aufregung zu vermeiden.
Wir nutzen den Faktor Zeit redlich aus und kamen damit schon einmal zu einem sehr glücklichen Ergebnis - Cenneth, Houdini und Ronja fanden zu einem sehr zufriedenstellendem Arrangement.
Ich für meinen Teil mag es auch überhaupt nicht, wenn die Leute Ihre Hunde ständig "zutexten" und dann am besten auch noch sagen: "Der versteht jedes Wort!" (ich bin da eher die mit den kleinen Handzeichen und dem überschwenglichem Lob, wo es hin gehört!)
Ich denke, unserem Cenneth geht es ganz gut damit.