Es hat geregnet, wie schön! Sogar mehr als 12 ml (der Wassermesser hat einen Riss, Mist) - noch besser.
Und nun habe ich lauter Wegelagerer, die so kreuz und quer im Beet herumliegen, dass ich etwas Trockenheit abwarten muss, um ohne Schwimmflügel im Urwald arbeiten zu können. Dabei hatte ich alle gefährdeten Pflanzen gestäbt und festgezurrt. Die stehen auch weiterhin ziemlich gerade, aber die stabilen hats umgehauen, zu schade.
Das Fazit des heutigen Tages: ich muss mich zwischen Herzenssorten und entbehrlichen entscheiden. Die Pflege leidet darunter, wenn einem die Witterung langfristig einen Strich durch die Rechnung macht. Stundenlanges Wässern täglich, danach den Boden auflockern, Stäben und Aufbinden- ach und gejätet und gedüngt sollte auch noch mal - der Tag brauchte da noch ein paar zusätzliche Stunden, das funktioniert einfach nicht.
Wie kommt Ihr zurecht? Inken brauche ich gar nicht zu fragen, ihr geht es ähnlich wie mir. Da merkt man plötzlich, dass der Garten zusammenzubrechen droht.
Wenn ich mich nur entscheiden könnte, wovon ich mich trennen sollte. Und schreib ich ans Schwarze Brett: Phloxe wegen Nichtgefallens günstig abzugeben
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Viele im Forum haben in den letzten Jahren sehr viele Sorten besorgt. Gratulation dem, der keine Falschlieferung bekam; und wenn doch, die identifizieren konnte. Behaltet Ihr alle? Mir macht das Sorgen - nein, nicht Eure Phloxe, sondern meine Irrläufer oder doch nicht als hundertprozentig Zufriedenstellende.