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|29|11|In diesen Thread kann ich nicht reinschauen, ohne den Spontandrang zu unterdrücken, beim hiesigen Baustoffhandel einige Dutzend Kubikmeter Splitt zu ordern. (anonymes Zitat)

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Autor Thema: Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten  (Gelesen 17595 mal)

RosaRot

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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #30 am: 23. Januar 2015, 18:58:58 »

LInks vom Tor steht doch schon ein Baum? Vielleicht pflanzt Du rechts noch einen hin und schon ist das Tor gerahmt. In die Bäume kann man dann auch noch etwas ranken und wachsen lassen und dann wird das ganz verwunschen. Die Bäume kann man so schneiden dass ein Hoher T3 durchpasst.
Auch die Mauer könntest Du bewachsen lassen.
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RosaRot

maigrün

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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #31 am: 23. Januar 2015, 20:03:44 »

Zu den Gartenräumen: ich habe viele, viele Gartenbücher gelesen, da war auch immer von Gartenräumen die Rede, da wurde dann der Spielplatz für die Kinder erwähnt, der Grillplatz für Vati und ein Liegestuhl für Mutti (Väter sonnen sich offenbar nie, dafür wollen Mütter nie grillen),
Wenn ich in solchen Kategorien zu denken versuche, fällt mir hinten der zukünftige Gemüsegarten und der Teich ein. OK, evt will ich noch eine feste Feuerstelle, damit ich den schrecklichen Feuerkorb entsorgen kann. Das sind alles „Räume“, in denen man irgendetwas machen kann, im Gemüsegarten wird Gemüse angebaut, in der Grillecke gegrillt, in der Spielecke gespielt. So wie im Badezimmer gebadet und im Schlafzimmer geschlafen wird.
Alle übrigen Gartenräume erfüllen aber keine Funktion, müssen nur aussehen. Ich habe mir Junebugs Garten nochmal angeguckt und ja, ich erkenne da eine Struktur, aber irgendwie keine Räume, vielleicht, weil ich bei Raum zu sehr an Funktion denke?
Wenn ich auf diesem Gedanken ein wenig herumkaue, fällt mir noch der Raum „Wald“ und daran anschließend die geplante Waldrandsituation ein. Da zeigt sich wieder die Biologin, die vielleicht in Biotopen denken kann, nicht aber in Gärten, denn Junebugs Räume empfinden ja schließlich auch keine Biotope nach, sondern noch was anderes. OK, muss ich wohl noch drüber nachdenken.

mein grundstück ist 20 meter breit und 125 meter lang. nachdem ich sehr viel gerodet und aufgeräumt hatte, zeigte sich eine sehr gute struktur. die gesamte länge ist quer in vier abschnitte aufgeteilt. nicht allen habe ich eine klare funktion zugewiesen, aber jeder abschnitt hat eine eigene atmosphäre und wird deshalb auch anders genutzt.

an deiner stelle würde ich die autos aus der garage holen und sie gehölzstreifen spielen lassen. sie mal hier hin stellen, mal dort hin. und immer ein paar tage lang schauen, wie es auf dich wirkt.
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cydora

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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #32 am: 23. Januar 2015, 20:31:09 »

Boah :o Ich bin geplättet. Was für ein Riesengrundstück und das mitten in der Stadt?! :D Und welches Potential...
Mit der Mauer und dem Tor sehe ich es wie alle anderen: das kann man schön gestalten, bloß nix einfach abreißen. Der Rosen"bogen" könnte ja auch eckig und hoch genug ausfallen...Oder 2. Strauch oder auf der anderen Seite "nur" die Wand beranken lassen oder...Blättere Dich durch Zeitschriften, Bücher, Netz und such Dir eine passende Variante aus.
Bei der Gartengröße wäre natürlich sogar eine freiwachsende Sichtschutzhecke kein Problem, aber ich glaube, die braucht es gar nicht unbedingt. Vielleicht reichen einzelne Gehölzgruppen?
Auf einer langen Busfahrt heute hab ich an Deinen Garten gedacht und mir überlegt, was meine Wünsche wären. Vielleicht sind das ja Denkanstöße für Dich? Deshalb:
Ich würde mir wünschen:
* einen überdachten Platz am Haus, wo ich im Sommer auch bei Regen draußen sitzen und ggf. feiern kann
* einen (kleinen) Sitzplatz mit Morgensonne
* einen (größeren) Sitzplatz mit Abendsonne
* einen kühlen Schattenplatz im Sommer
* ein Wasserspiel an der Terrasse
* einen Bachlauf mit Teich (und "Beobachtungsposten")
* eine Streuobstwiese
* Beerenobst (Himbeeren, Johannisbeeren in allen Farben, Stachelbeeren)
* Gemüsegarten
* Wäscheplatz
* Kompostecke
* Arbeitsplatz
* Geräteschuppen
...
Bei den Sitzplätzen würde ich gucken: was habe ich im Blick und wer hat mich im Blick. Letzteres würde ich ggf. durch Sichtschutz zu verhindern suchen. Und Ersteres ggf. durch entsprechende Pflanzungen positiv beeinflussen.
So spontan aus dem Bauch raus würde ich den hinteren Garten wilder, uriger, ländlicher lassen (vorn Wald und Rasen, hinten Obstwiese, Beeren, Gemüse), dafür den Vorgarten stärker gestalten mit gemischten Bordern (Sträucher und Stauden), rund ums Jahr attraktiv.
Allerdings müsste man für die Verwirklichung all dieser Wünsche viel Zeit, Kraft und helfende Hände haben und wohl auch Geld 8)
Aber träumen darf man ja mal...
Also wie gesagt, das sollen keine konktreten Vorschläge für Dich jetzt sein, sondern Denkanstöße.
Ach, wo sitzt Ihr eigentlich bzw. wo haltet Ihr Euch von Frühling bis Herbst im Garten auf?
Ein Deckchair war zu sehen, aber sonst nix...(oder ich hab's nicht gesehen?)

Jedenfalls würde ich Dir raten, es langsam und in Ruhe anzugehen. Wenn alles grünt und der Rasen wieder gewachsen ist, hast Du, glaube ich, durch die vorhandenen Bäume und Sträucher schon einen recht lauschigen Garten, wo es bestimmt schon manch schönen Platz zum Verweilen gibt!
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Liebe Grüße - Cydora

Waldmeisterin

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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #33 am: 23. Januar 2015, 21:02:14 »

Denkanstöße, genau das brauche ich, danke!
Sitzplätze sind der springende Punkt. Im Hochsommer sitze ich definitiv im Wald, ansonsten haben wir eine Terrasse oder eigentlich nur eine betonierte Fläche zwischen Haus und Fahrradschuppen. Die grenzt allerdings direkt an den Garten des gerade leerstehenden Plastikhauses. Falls da doch nochmal jemand einzieht, muss ich mir tatsächlich Gedanken über einen Sichtschutz machen. Eigentlich hätte ich da auch gerne ein Dach, aber unser Haus steht unter Denkmalschutz, da kann ich nicht so einfach was dranbauen
Frühstückssonne haben wir auf dem kleinen Stück Rasen innerhalb der Streuobstwiese nach vorne raus, das ist aber, so lange die Wiese noch nicht hochgewachsen ist, selbst mir ein bisschen zu viel Präsentierteller.
Und natürlich hast du recht, im Sommer habe ich so manche hübsche Ecke, aber irgendwie ich das Gefühl, dem Garten nicht gerecht zu werden ???
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troll13

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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #34 am: 23. Januar 2015, 21:06:56 »

Je mehr ich über den Grundriss und die vorhandenen baulichen Elemente sowie möglicherweise erhaltenswerter Gehölze nachdenke, umso mehr habe ich für mich eine Dreiteilung des hinteren Gartenstücks vor Augen.

Teil 1 ist der Bereich direkt hinter dem Haus bis zur Mauer mit dem Gartentor, die ich so vielleicht auch erhalten würde. Ist dieser Bereich groß genug für einen wohnungsnahen Sitzplatz? Vielleicht mit einer Umrandung mit Beeten? Ca. 4 x 4 Meter sollte man für einen Sitzplatz, wo man auch einmal einen Tisch für mehrere Personen aufstellen möchte schon ansetzen. Für Pflanzflächen sind Beettiefen von 1.5 Metern vielleicht ein Richtwert.

Teil 2 würde des größten Teil des Gartens einnehmen. Hier wird man sicher befestigte Funktionsflächen und Zuwegungen berücksichtigen müssen. Den "Wald" würde ich auf alle Fälle erhalten und als schattigen Naturgartenbereich weiterentwickeln. Hinter den Garagen wäre vielleicht ein "Teichgarten" oder aber eine "Obstwiese" denkbar.
Diese "Gartenräume" könnte man sicher offen bzw. "fließend" ineinander übergehen lassen.

Teil 3 beschreibt den "Nutzgarten" mit Hochbeet, Gewächshaus und funktionalen Flächen wie Kompost und Lagerplatz für Strauchwerk o. ä.. Diesen Teil würde ich vielleicht mit einer Hecke von Teil 2 abgrenzen. Wenn die Variante "Teichgarten" in Frage kommt, ließe sich hier vielleicht auch Spindelobst und Beerensträucher unterbringen. Diese Frage bestimmt für mich letzlich die Größe dieses Gartenraums.



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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #35 am: 23. Januar 2015, 21:31:13 »

 :o, troll, da schüttelst du mal kurz aus dem Ärmel, was mir fast genauso auch schon irgendwie im Kopf rumgeistert.

Teil1: ja, da wäre Platz, allerdings parkt da unser (einzig fahrtüchtiges) Auto, weil die Garagen gerade voll immobiler Schrottkarren sind ::)

Teil2: wenn Teich, dann hinter den Garagen ;) Allerdings habe ich da mal wieder eher pragmatisch gedacht: da könnte man gleich den Überlauf aus dem Wasserfass des Garagendaches einbleiten

Teil3: Ja, auch ich wollte den Nutzgarten abgrenzen, hatte allerdings an einen Zaun gedacht. Auch hier wieder Pragmatismus pur: ich habe recht oft Hundebesuch, der sich bevorzugt auf frisch planierte Beet stürzt, um zu buddeln, fläzen, kacken. Die wollte ich zumindest aus dem Gemüsegarten fernhalten. Aber eine Hecke wäre womöglich noch hübscher. Junge, Junge, das wird teuer :o
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #36 am: 23. Januar 2015, 21:43:35 »

Muss nicht unbedingt. ;)

Heckenabgrenzungen in Hainbuche (Carpinus betulus) sind preisgünstig, robust und erreichen in wenigen Jahren das gewünschte Ergebnis.

Wenn du überlegst, dass du diese Gartenbereiche im Winter eh nur sporadisch nutzt muss es vieleicht auch gar nicht immergrün sein.

Die Frage ist, ob du die gesamte Grundstückgrenze auch abpflanzen möchtest? Für eine solche Hecke muss man schon etwa 1 Meter Breite einplanen., die dann von der Gartengröße wieder abgeht.

Vielleicht kommt man auf der linken Seite auch mit einer buntgemischen Abflanzung aus, die dann lockererer gepflanzt wird.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #37 am: 23. Januar 2015, 21:55:09 »

Nachtrag:

Kannst du mir vielleicht die Himmelsrichtungen noch nennen?

Mich beschäftigt auch noch der Sichtschutz von oben. Die Nadelbäume schirmen den wohnungsnahen Gartenbereich (Teil 1) sicher schon recht gut ab. Darunter oder in der Nähe davon wird sich auch ein zweiter schattiger Sommersitzplatz verwirklichen lassen, wenn dieser im Rücken abgeschirmt wird.

Ich frage mich jedoch, ob man vielleicht in "Teil 2" in der Ecke hinten rechts einen Baum pflanzen könnte, der den Blick aus den oberen Srockwerken der Nachbarhäuser abschirmt.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #38 am: 23. Januar 2015, 22:04:40 »

Muss nicht unbedingt. ;)

Heckenabgrenzungen in Hainbuche (Carpinus betulus) sind preisgünstig, robust und erreichen in wenigen Jahren das gewünschte Ergebnis.

Vielleicht kommt man auf der linken Seite auch mit einer buntgemischen Abflanzung aus, die dann lockererer gepflanzt wird.

Selbst im Winter bieten Hainbuche und noch mehr die Buche Sichtschutz, weil die (braunen) Blätter erst kurz vor dem Neuaustrieb im Frühling abfallen.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #39 am: 23. Januar 2015, 22:05:28 »

Je mehr ich über den Grundriss und die vorhandenen baulichen Elemente sowie möglicherweise erhaltenswerter Gehölze nachdenke, umso mehr habe ich für mich eine Dreiteilung des hinteren Gartenstücks vor Augen.

Teil 1 ist der Bereich direkt hinter dem Haus bis zur Mauer mit dem Gartentor, die ich so vielleicht auch erhalten würde. Ist dieser Bereich groß genug für einen wohnungsnahen Sitzplatz? Vielleicht mit einer Umrandung mit Beeten? Ca. 4 x 4 Meter sollte man für einen Sitzplatz, wo man auch einmal einen Tisch für mehrere Personen aufstellen möchte schon ansetzen. Für Pflanzflächen sind Beettiefen von 1.5 Metern vielleicht ein Richtwert.

Teil 2 würde des größten Teil des Gartens einnehmen. Hier wird man sicher befestigte Funktionsflächen und Zuwegungen berücksichtigen müssen. Den "Wald" würde ich auf alle Fälle erhalten und als schattigen Naturgartenbereich weiterentwickeln. Hinter den Garagen wäre vielleicht ein "Teichgarten" oder aber eine "Obstwiese" denkbar.
Diese "Gartenräume" könnte man sicher offen bzw. "fließend" ineinander übergehen lassen.

Teil 3 beschreibt den "Nutzgarten" mit Hochbeet, Gewächshaus und funktionalen Flächen wie Kompost und Lagerplatz für Strauchwerk o. ä.. Diesen Teil würde ich vielleicht mit einer Hecke von Teil 2 abgrenzen. Wenn die Variante "Teichgarten" in Frage kommt, ließe sich hier vielleicht auch Spindelobst und Beerensträucher unterbringen. Diese Frage bestimmt für mich letzlich die Größe dieses Gartenraums.


Sehe ich auch so :D
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #40 am: 23. Januar 2015, 22:06:16 »

Hainbuchenhecken mag ich ganz gern, die sind irgendwie so, hm, schön altmodisch. Preiswerter als mein Traumzaun, so ein Kastanienstaket, dürfte das allemal werden. Und in der Tat bin ich um diese Jahreszeit dort nur, um Fotos fürs Forum zu machen ;)

Und nein, ich will nicht das ganze Grundstück "einhecken", dann wird's ja noch schmaler. Direkt hinter den Garagen, also im vorderen Teil meines Hintergartens, grenzt rechts der hintere Teil des Nachbarhofes. Da ist kaum mal jemand, dafür steht bei denen eine tolle Bluthasel und eine große Birke. Die würde ich schon gerne als Kulisse für den Teich nehmen.
An der linken Grundstücksgrenze, hinterm Wald, habe ich schon Johannis- und Stachelbeeren gepflanzt, ich hoffe, die verhalten sich bald heckenmäßig.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #41 am: 23. Januar 2015, 22:08:32 »

Für mich ist Carpinus betulus gegenüber Rotbuche meist erste Wahl, weil sie standorttoleranter ist und nicht so krankheitsanfällig.

Aber im Prinzip hast du recht. Rotbuche ist eigentlich noch schöner.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #42 am: 23. Januar 2015, 22:14:42 »

Mir ging es gar nicht um die Schönheit. Ich glaube, dass die Rotbuche im Winter dichter beblättert ist als die Hainbuche.

Die Rotbuche will es feucht und mag keine volle Sonne, zumindest in Jugendjahren. Nach etwa 7 Jahren und mehr macht sie eine Menge mit, auch trockeneren sandigen Boden an einem sonnigen Standort wie in meinem Garten. In den ersten Jahren lechzten die Buchen aber nach Wasser in den heißen Monaten.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #43 am: 23. Januar 2015, 22:20:21 »

Das hintere Ende ist Süden.
Im Teil eins hat das Nachbarhaus keine Fenster, da gäbe es niemanden, der gucken kann.
Tei2 rechts ist zwar voller Büsche, aber den einzigen hohen Baum, die Kirsche musste ich fällen lassen, da die sonst bald von allein umgefallen wäre.
Problematisch sind da eher die rückwertigen Fenster des linken Hauses, zumal da der eine oder andere Blödmann wohnt (3. Bild in #21, rechts, da bräuchte ich viele hohe Bäume)
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten
« Antwort #44 am: 23. Januar 2015, 22:28:32 »

Hainbuchenhecken mag ich ganz gern, die sind irgendwie so, hm, schön altmodisch. Preiswerter als mein Traumzaun, so ein Kastanienstaket, dürfte das allemal werden. Und in der Tat bin ich um diese Jahreszeit dort nur, um Fotos fürs Forum zu machen ;)

Und nein, ich will nicht das ganze Grundstück "einhecken", dann wird's ja noch schmaler. Direkt hinter den Garagen, also im vorderen Teil meines Hintergartens, grenzt rechts der hintere Teil des Nachbarhofes. Da ist kaum mal jemand, dafür steht bei denen eine tolle Bluthasel und eine große Birke. Die würde ich schon gerne als Kulisse für den Teich nehmen.
An der linken Grundstücksgrenze, hinterm Wald, habe ich schon Johannis- und Stachelbeeren gepflanzt, ich hoffe, die verhalten sich bald heckenmäßig.

Johannis- und Stachelbeeren passen für mich eher zum Thema "Nutzgarten". :-\ Sie werden meist nicht so dicht und hoch, dass sie als Abgrenzung taugen. Und wenn man wirklich ernten will, müssen sie gepflegt und geschnitten werden. Vielleicht kann man sie noch umsetzen?

An deren Stelle würde ich dann vielleicht über Blütensträucher nachdenken, die auch ineinander wachsen dürfen. Deutzia Philadelphus, Weigelia, Spiraea, Physocarpus und Co., wenn es nicht zu teuer werden soll und schnell Erfolg zeigen soll.

Und die Heckenabgrenzung zum Nutzgarten würde ich vielleicht an einer Seite "um die Ecke" führen. Dann wirkt sie nicht so als "Abriegelung".

Vielleicht auf der rechten Seite bis an die Garagen? Birke und Bluthasel würden bei einer Heckenhöhe 1,8 m immer noch als Kulisse wirken.

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