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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Mulchpflanzen anbauen?  (Gelesen 3349 mal)

Gülisar

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Mulchpflanzen anbauen?
« am: 02. Mai 2005, 21:34:21 »

Und noch eine Frage:

Welche Pflanzen kann man gut als Vor-, Zwischen-, Nachkultur anbauen und zum Mulchen verwenden? Sie sollten auf jeden Fall nicht winterhart sein.

Ich sehe keine Chance, die benötigten Mengen an Mulchmaterial extern zu beschaffen und würde sie gern im Garten "mitwachsen" lassen, ohne Gemüsefläche einzubüßen. Geht das?

danke, gülisar
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max.

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Re:Mulchpflanzen anbauen?
« Antwort #1 am: 02. Mai 2005, 23:05:12 »

eigentlich geht es nicht, denn da, wo die Mulchpflanze wächst, kann halt keine gemüsepflanze wachsen.
du kannst aber beete nach der ernte mit gründüngungspflanzen bestellen.je nach standort geht das bis mitte september. die mulchpflanzen sollen ja noch genügend blattmasse bilden, bevor sie abfrieren.
gut dafür geeignet ist phacelia. sie friert bei etwa -8grad c ab.
sie greift auch nicht in den fruchtwechsel ein, dh.h du kannst sie jedes jahr anbauen. wenn du keine kreuzblütler (u.a. kohl) anbaust, kannst du auch gelbsenf einsäen. der keimt noch schneller und ist billig.
wenn du gemüsebeete hast, die erst spät, sgaen wir juni bestellt werden, kannst du die gründüngerpflanzen bereits im frühen frühjahr einsäen, und kurz vor der beetbestellung ausraufen und dann als mulchmaterial benutzen.

gruß
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Eva

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Re:Mulchpflanzen anbauen?
« Antwort #2 am: 02. Mai 2005, 23:17:17 »

Gut zum dazwischen wachsen lassen finde ich Tagetes (mir gefallen die kleinblütigen), die auch Nematoden vertreiben sollen und Ringelblumen.

Wenn Dir Grünmaterial zum Mulchen fehlt, überleg mal, ob Du bleibende Pflanzungen vielleicht mit anorganischem Material mulchen willst (Kies, Schotter, Steine...), sieht in Staudenbeeten hübsch aus und funktioniert auch - es fehlt halt die Dünge-Wirkung von organischem Mulch, aber der Schutz gegen Verdunstung und das günstige Bodenklima hat man auch damit.
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