Ich hatte und hab 1/2"-Gardena-Schläuche.
Früher die günstigsten, die aber sehr gerne Schlaufen bildeten die sich dann zusammenzogen und knickten, so daß kein Wasser mehr kam, das ist bei großen Strecken ziemlich nervig, wenn man wieder alles ablaufen muss, um die Knickstelle zu finden.
Ansonsten lag solch ein Modell auch 2 oder 3 Jahre lang am Stück draußen, auch im Winter.
Hat ihm nicht geschadet.
Bei den ältesten Teilstücken hatte ich irgendwann das Phänomen, daß der Schlauch vor allem in der Nähe der Kupplungen seine "strukturelle Integrität" verlor, er beulte aus, wurde scheinbar weicher, was dazu führte, daß die Kupplungen abplatzen konnten, man musste immer abends den Wasserhahn schließen.
Ich hab diese Bereiche erst rausgeschnitten, aber das setzte sich dann fort, da hab ich das Teilstück komplett entsorgt.
Neu gekauft hab ich dann wieder ein Gardena-Modell, allerdings ein etwas teureres, welches angeblich verdrill- und knickfrei ist.
Und die Tendenz zu Schlaufen und Knicks ist wirklich geringer, aber nicht ganz weg.
Was vielleicht auch noch beachtenswert ist: wenn man einen recht dunkel eingefärbten Schlauch, da reicht schon dunkelgrün oder grau, im Sommer den ganzen Tag in der Sonne liegen hat, kann das Wasser, welches im Schlauch stand, richtiggehend heiß sein, fast so heiß, daß man sich verbrüht.
Wenn man damit kleine Pflänzchen überbraust, kann man sie möglicherweise gleich als gekochtes Gemüse verzehren
Jedenfalls lass ich dieses heiße Wasser immer erstmal irgendwo in die Wiese oder auf nackte Erde abfließen, ehe ich Pflanzen gieße oder überbrause.