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Autor Thema: Rosentriebbohrer?  (Gelesen 1864 mal)

Lilia

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Rosentriebbohrer?
« am: 07. Mai 2005, 18:39:48 »

Jetzt bin ich Besitzerin von nur einer dormeligen Kübelrose, die zwar schon Knospen hat, aber der nach und nach alle frischen Triebe erst matt werden, dann gelb und dann abfallen. Tiere sind keine drauf, auch keine Beläge auf den Blättern.
Ich habe schon mal mit Neem gegossen - bis jetzt kein Effekt.
Jetzt steck' ich die Kippen in die Erde.

Was hat die Rose und was gibts Gutes dagegen?
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Raphaela

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #1 am: 07. Mai 2005, 22:53:04 »

Ooooh jeee! Wenn der Rosentriebbohrer am Werk war, hilft leider nur Zurückschneiden bis in´s Unausgehöhlte ::)
Am besten knipst du erstmal nur ein Stückchen vom welken Trieb ab und guckst dann rein: Wenn der Trieb ausgehöhlt ist, mußt du weiterknipsen. Die ausgehöhlten Triebstücke mit den kleinen Maden drin dann zerreiben, damit sich die Missetäter nicht mehr weiterentwickeln können.
Einziger Trost: Die Rose treibt bestimmt bald neu aus!
Kippen im Boden helfen meiner Erfahrung nach gegen Blatläuse, aber leuider nicht bei Triebbohrern.
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fiona

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #2 am: 08. Mai 2005, 16:34:14 »

Hallo Lilia, die Kippe mußt du ungeraucht in Wasser(ein Glas) einweichen und diesen Sud noch mal mit Wasser verdünnen. Eine Kippe auf ~5-8l Wasser.
Damit die Rose Gießen,aber nicht alles aufeinmal.Du hast ja eine Kübelrose.
Das Nikotin in der Zigarette können die Triebbohrer nicht ab und Sterben.
Hatte in im letztes Jahr an einer meiner Kletterrosen und war in nach der Behandlung los.
Aber schau ersmal nach ob es der Triebbohrer ist.

Lg fiona
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Lilia

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #3 am: 08. Mai 2005, 20:25:59 »

Es war wohl kein Bohrer.
Die Äste haben den doppelten Bacardi-Schnitt gekriegt (4 fingerbreit über dem Erdboden), da war nix matschig-madiges in den Stücken drin. Aber die Triebe selbst waren schon arg verkümmert.

Fiona, danke für den Tip. Die Kippen in der Erde sehen auch nicht eben hübsch aus, da mach ich lieber diese Tabaksbrühe.
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Raphaela

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #4 am: 08. Mai 2005, 23:20:03 »

Echt?!? Die Triebbohrermaden gehen davon ein? :o - Gut 8)

Lilia, hatte deine Rose vielleicht einen Frostschaden, Staunässe oder
Rindenfleckenkrankheit (braunrote größere Flecken um dieriebaugen herum)? - Ich drücke jedenfalls die Daumen, daß sie sich nun schnell wieder erholt!
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Lilia

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #5 am: 09. Mai 2005, 12:06:52 »

Frostschaden hatten die allerersten Blättchen. Die verhutzelten, wurden gelb und fielen ab. Die nächsten Blätter machten's genauso, nur ohne Frost.
Staunässe ist auch nicht unmöglich, da ich ein eifriger Gießer bin - bei mir hungert und dürstet niemand!
Also werde ich mir-auf-die-Finger-hauend das Giessen verringern.

Ha, und Mehltau ist doch dran!! 8)
 
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Raphaela

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #6 am: 09. Mai 2005, 12:27:14 »

Zuviel Nässe kann genauso schlecht sein wie zuwenig: Mir saufen z.B. grade vom vielen Regen die Teerosen ab ::)

Gegen Mehltau hilft Spritzen mit verdünnter Milch schnell und gut.
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Scilla

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #7 am: 09. Mai 2005, 13:14:07 »

Hallo Lilia,
Deine Beschreibung der Symptome bei Deiner Rose klingt fast so wie bei mir im Letzten Jahr.Da hatte ich auch so einen Fall. Die Rose war neu aus der Gärtnerei,hatte Knospen, sah erst gesund aus. Gut.

Kurze Zeit später vertrockneten die ersten Knospen,und die Blätter wurden gelb und vielen irgendwann ab.

Mit Hilfe eines Fachmannes kam ich dem Spuk auf die Schliche:
diese Rose hatte einen stark durchwurzelten Ballen,so dass die Pflanze trotz gutem Giessen nicht mit genügend Wasser versorgt wurde.
Man riet mir,die Rose aus dem Kübel zu nehmen,in den ich sie gepflanzt hatte, und den Wurzelballen quasi zu "zerreissen". (auatsch!!)Dadurch konnten sich jetzt frische Würzelchen bilden,und das lebensnotwendige Wasser aufnehmen.
Das habe ich dann auch getan ,vorsichtig natürlich.Das hat meine Rose gerettet,denn kurze Zeit begann sie neue Triebe zu bilden und sah in ein paar Wochen wieder wie neu aus.
Ich hab Deine Rose natürlich nicht gesehen,deshalb kann auch ich nur spekulieren.Vielleicht ist sie aber auch einfach zu nass.

LG :) Scilla
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Ich habe meine Ernährung umgestellt.
Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.

Raphaela

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #8 am: 09. Mai 2005, 13:27:16 »

Danke Scilla, das ist ein guter Hinweis!- Werde meine Langzeit-Topfrosen also im Spätherbst oder nächsten Frühjahr lieber doch mal austopfen um die Wurzeln zu reduzieren ::)
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Lilia

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #9 am: 09. Mai 2005, 14:42:41 »

Hm, hört sich auch nicht schlecht an.
Die Rose kam letzten Herbst wurzelnackt zu mir und steht mit senkrechter Wurzel in einem dieser merkwürdig aussehenden Rosenkübel. Ich glaube nicht, daß sie von Herbst bis jetzt die Erde arg durchgewurzelt hat. Aaaber glauben heißt nicht wissen, und deshalb buddel ich heute abend bißchen rum.
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Raphaela

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #10 am: 09. Mai 2005, 16:25:37 »

Stimmt: In der kurzen Zeit kann sie en Topf wirklich noch nicht mplett durchwurzelt haben...Aber wenn du eh ein bißchen buddelst, könntest du ein paar Tonkügelchen in der Topferde verteilen, das ist immer gut!
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Hortulanus

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #11 am: 09. Mai 2005, 16:32:34 »

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :D

Rose im Kübel bekommt folgende Behandlung :P
- wird ersäuft
- bekommt Zigarettenkippen als Nahrung
- wird zusätzlich mit Neem gefüttert
- dann seziert ob sie Würmer hat

Das haut ja selbst eine deutsche Eiche um :'(
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Raphaela

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Re:Rosentriebbohrer?
« Antwort #12 am: 09. Mai 2005, 22:14:00 »

Rosen sind zäh 8)
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