Der Thread ist uralt, aber seither scheinen Teltower Rübchen im Forum kein grosses Thema mehr gewesen zu sein.
Die letzten Jahre hab ich die in steigendem Mass als Herbstkultur gepflanzt. Und bin ziemlich begeistert, es ist eines der wenigen Kohlgemüse die in unserem Klima gelingen und lecker sind sie noch dazu. Einige typische Kohlschädlinge scheinen sie regelrecht links liegen zu lassen. Sie hat z.B. eine weisse Fliege (direkt daneben Massenvorkommen an anderen Kohlsorten), Eulenraupen kaum, Wurzelschädlinge Ausnahme. Nur Schnecken und im Frühstadium natürlich Kohlerdflöhe.
Die Brandenburger Sandböden braucht es jedenfalls nicht für gutes Gedeihen. Sogar hier auf tonigem, schweren und sehr flachgründigen Kalkboden, warmem Klima sind sie jedes Jahr was geworden. Dieses Jahr wars kühlmild, feucht und nun gibts Knollen mit >200g Gewicht. Nicht holzig, nicht faserig, nicht schlechter schmeckend wie kleine Rübchen. Sie die bei euch dieses Jahr auch so fett geworden? Vermehrt sie auch jemand für eigenes Saatgut, wie läuft das am Besten?
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