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Autor Thema: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen  (Gelesen 64748 mal)

Jutta22

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #75 am: 22. Dezember 2015, 17:15:48 »

Urghs, wir haben immer nach Knollenbegonien gesucht  :-[ Belleconia, das kann gut sein.
Ja dann, auf zu Dehner.  ;D ;D ;D
Danke, enaira.
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #76 am: 22. Dezember 2015, 18:55:21 »

Nach was für einem Namen hattet ihr denn gesucht?
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Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

Jutta22

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #77 am: 23. Dezember 2015, 15:10:00 »

Na, unter Knollenbegonien, aprikot. :'( :'( :'(
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #78 am: 23. Dezember 2015, 19:54:54 »

Ach so, ich dachte, ihr hattet einen Sortennamen.
Ich habe anders gesucht: Begonia, salmon (Bilder)... ;)
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Liebe Grüße
Ariane

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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #79 am: 24. Dezember 2015, 10:12:05 »

Seit einem Jahr verwende ich diesen Bewässerungstopf von emsa für Kräutertöpfe auf dem Küchenfenster während der kalten Jahreszeit.

Diese Töpfe haben den Vorteil, dass man die gekauften Pflanzen nicht umtopfen muss, da man sie meistens nur ein paar Monate hat.






Es wird der mitgelieferte Bewässerungsdocht mit Hilfe einer Art Plastikschraube ca. vier Zentimeter tief durch ein Loch des schwarzen Topfes hineingedreht. Da der alte Docht abhandengekommen ist, habe ich ein Kunststoffseil, das wir in unserer Werkzeugabteilung hatten, genommen.






Der Kräutertopf wird in das obere Fach des Bewässerungstopfes gestellt und dabei der heraushängende Docht durch dessen Öffnungen gefädelt, sodass der Docht dann in den unteren Teil des Bewässerungstopfes (Wasserreservoir mit Gießanzeige) bis auf den Boden reicht. Die ganze Prozedur dauert höchstens eine Minute. Es gibt diese Bewässerungstöpfe auch für drei Kräutertöpfe.








Nachdem die Pflanze das gesamte Wasser im Laufe von Tagen hochgesaugt hat, ist es auch hier ratsam, noch je nach Standort ein paar Tage zu warten, bevor man das Wasser wieder auffüllt. Der Wasserstandsanzeiger ist bei meinem Topf ein grünes Blümchen.






Nachteil:
Durch die Abzugslöcher des Kräuter-Plastiktopfes wachsen im Laufe von einigen Wochen Wurzeln in das Wasserreservoir. Wenn die Menge der Wurzeln zu groß ist, funktioniert der Wasseranzeiger nicht mehr, weil er durch die Wurzeln festgesetzt wird. Das ist eigentlich nicht so schlimm, weil man durch Anheben des oberen Bewässerungstopfes leicht den Wasserstand kontrollieren kann. Außerdem könnte man einen Teil der Wurzeln einfach abschneiden.

Viele Grüße
Elke


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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #80 am: 27. Dezember 2015, 16:23:31 »

Baldur hat auch ein paar Selbstbewässerungstöpfe.
« Letzte Änderung: 27. Dezember 2015, 16:25:45 von Zausel »
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #81 am: 28. Dezember 2015, 16:16:13 »

Zausel,
das ist eine günstige Alternative, allerdings nur, wenn man die Gefäße in einem Geschäft ohne Portokosten kaufen kann.



Jetzt habe ich mir einmal einen Selbstbewässerungstopf Marke „Eigenbau“ angefertigt.

Materialien:

1.)   Orchideentopf aus Keramik: Euro 2,99 (gibt es manchmal auch schon etwas preiswerter)
2.)   Weißer Plastiktopf Firma Geli, 14 cm Durchmesser: 1,20 Euro
3.)   Schnur aus Kunststoff (hatten wir noch von einem alten Zelt)
4.)   Kleiner Gießanzeiger von Seramis(habe ich geschenkt bekommen)
5.)   Lechuza-Pon
6.)   Noppenfolie als Isolierung gegen kalte Fensterbänke




Größenverhältnis Übertopf und Innentopf:






Der weiße Platiktopf von Geli hat schmale Schlitze, sodass das Granulat nicht hindurchfällt und im Wasser landet. Da meine Kunststoffschnur nur einen Durchmesser von 2 mm hat, habe ich zwei Dochte kreuzweise angeordnet.






Im Inneren des Plastiktopfes habe ich die Dochte etwa zwei Zentimeter hochstehen lassen und dann mit Pon unterfüttert, damit das Wasser ein kleines bisschen höher angesaugt wird.






Der Plastiktopf wird in den Keramiktopf gehängt und steht etwas über dem Rand. Das sieht zwar optisch nicht so ganz ansprechend aus, hat aber den Vorteil, dass man den bepflanzten Topf ohne Schwierigkeiten herausnehmen kann, um eventuell den Wasserstand zu kontrollieren. Dabei bricht man sich wenigstens die Fingernägel nicht ab und man hat den später schweren Plastiktopf gut im Griff.

Zum Schluss habe ich noch unter das Gefäß eine Lage Noppenfolie geklebt. Ich denke, dass es für das Pflanzenwachstum nicht förderlich ist, wenn der Keramiktopf mit dem Wasserreservoir ohne Isolierung auf der kalten Fensterbank steht.




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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #82 am: 28. Dezember 2015, 16:17:35 »

Nun das Original und der Nachbau im bepflanzten Zustand. Ich habe Zwiebeln von Hippeastrum multiflore genommen, die sich sehr flott vermehren.

Der Deltini von Lechuza ist eindeutig eleganter, aber auch erheblich teurer (16,50 Euro inklusive Innenteil, Wasserstandsanzeiger und Pon). Mein Eigenbau hat ca. 6,-- Euro gekostet.

Wasserreservoir: Deltini 0,2 l, Eigenbau: 0,25 l

Viele Grüße
Elke
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Jutta22

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #83 am: 28. Dezember 2015, 19:35:38 »

Gute Idee. :D
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #84 am: 29. Dezember 2015, 14:43:54 »

Jutta und Lorraine,
zu Euren Orchideen in den Lechuza-Töpfen würde ich sehr gern wissen, wie hoch Ihr jetzt im Winter beim erneuten Gießen den Wasserstand auffüllt. Oder unterscheidet sich Euer Gießverhalten im Sommer und Winter nicht?

Ich habe bei meiner Orchidee nicht bis zum Maximum, sondern nur bis zur Hälfte der Markierung beim Wasserstandsanzeiger gegossen.

Viele Grüße
Elke
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Jutta22

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #85 am: 29. Dezember 2015, 19:56:45 »

Ich fülle bis oben auf.
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #86 am: 30. Dezember 2015, 15:17:18 »

Danke, Jutta, für Deine Antwort. Dann werde ich das beim nächsten Gießen ebenso machen, zumal das von mir verwendete Gefäß Deltini sogar nur ein Wasserreservoir von 0,2 l hat. Ich vermute, dass Du Deine Orchideen im Gefäß Puro 20 stehen hast, das ja sogar 0,5 l Wasser aufnehmen kann.

Bei Freunden gedeihen die Phalaenopsis-Orchideen seit Jahren nur vom Frühjahr bis zum Winter. Im Winter fahren sie jedes Jahr zum Skifahren, gießen die Pflanzen kräftig in den normalen Töpfen und stellen dann für die Dauer ihrer Abwesenheit die Heizung für 8 oder 14 Tage ab. Danach mickern die Orchideen und oft auch andere Pflanzen und gehen dann ein. Danach werden neue Orchideen gekauft. Ich vermute, dass besonders bei diesen wärmeliebenden Orchideen die Wurzeln bei der Kälte in Verbindung mit der Nässe recht schnell absterben. 

Da an meinem Fenster jetzt die Temperatur tagsüber 22 bis 25 °C (je nach Sonnenschein) und nachts nie unter 18 °C fällt, müsste es den beiden Orchideen gut gehen. Die Mini-Phalaenopsis steht in dem Mini-Deltini und eine große Phalaenopsis habe ich am ersten Weihnachtstag in das Gefäß Deltini gesetzt. Die Orchidee und das Gefäß habe ich erfreulicherweise als Weihnachtsgeschenk bekommen.

Viele Grüße
Elke
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Jutta22

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #87 am: 30. Dezember 2015, 18:26:52 »



Bei Freunden gedeihen die Phalaenopsis-Orchideen seit Jahren nur vom Frühjahr bis zum Winter. Im Winter fahren sie jedes Jahr zum Skifahren, gießen die Pflanzen kräftig in den normalen Töpfen und stellen dann für die Dauer ihrer Abwesenheit die Heizung für 8 oder 14 Tage ab. Danach mickern die Orchideen und oft auch andere Pflanzen und gehen dann ein. Danach werden neue Orchideen gekauft.


Wenn sie sichs leisten können, warum nicht  ;D
Kalt und naß - denkbar schlechte Kombi bei den Orchideen.
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Gartenplaner

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #88 am: 30. Dezember 2015, 19:01:28 »

Phalaenopsis können Temperaturen von um die 10°C ab - kurzfristig und am besten wenn der Ballen trocken ist.
Bei einigen Arten musste ich damals, als ich mit Feuereifer Orchideen kultivierte, im Herbst Nachtabsenkung machen, damit sie blühten, manchmal gings dann weiter runter als die angestrebten 15°C, ich glaub 8°C war mal die tiefste Temperatur, die mir passiert ist - aber natürlich nur für eine Nacht.
Heutige Hybriden sind ja völlig problemlos, was die Blühinduktion angeht, können aber bestimmt auch die Temperatur ab.
Dauerhaft um die 15°C mag auch gehen, wenn der Ballen trocken ist.
Die Ski-Urlauber sollten überlegen, die Phalaenopsen grad nicht mehr vor dem Wegfahren zu giessen, sondern einfach trocken zu lassen und dafür sorgen, daß die Heizung die Wohnung wenigstens bei 15-16°C hält.
14 Tage trocken und ein wenig schrumpelige Blätter - die sind nach dem ersten Gießen wieder weg - sind besser als Fäulnis im Ballen und der meist darauffolgende Tod.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #89 am: 30. Dezember 2015, 21:18:04 »

Jutta,
es waren nie so sehr viele Orchideen, höchstens zwei oder drei. Und zum Teil sind sie heute ja schon sehr günstig bei Discountern zu haben. Allerdings war auch eine sehr schöne große weiß blühende Phalaenopsis dabei, die ein Geschenk war. Um diese tat es mir schon sehr leid.

Gartenplaner,
vielen Dank für Deine Hinweise; diese werde ich weitergeben.

Viele Grüße
Elke
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