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Autor Thema: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen  (Gelesen 64753 mal)

Gartenplaner

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #105 am: 13. Februar 2016, 22:27:28 »

...
Nach Deiner Beschreibung befindet sich Deine Orchidee in dem Tischgefäß „Mini-Deltini“ (Höhe 13 cm, Breite oben 10 x 10 cm). Ich besitze noch ein neues, unbenutztes Gefäß und ich musste das dazugehörige Beutelchen mit dem Pon schon mehrfach drehen und wenden, um die wenigen Düngekügelchen zu sehen.

Ich habe wirklich den Eindruck, dass dort im Vergleich zu dem Beutel auf dem von mir gezeigten Foto, der zu dem Tischgefäß „Deltini“ gehörte (Höhe 19 cm, Breite oben 15 x 15 cm), etwas weniger Düngekugeln enthalten seien. Der Grund könnte sein, dass dieses Gefäß nur für kleine oder junge Pflanzen verwendbar ist, die nicht so viel Dünger benötigen.
...
Das muß die Erklärung sein!
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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #106 am: 13. Februar 2016, 23:36:25 »

... oder auch nicht:
Lechuza unsortiert


Lechuza "sortiert"


Ausschnitt

... bin mir zwar nicht sicher, vollständig sortiert zu haben, aber die Kügelchen sind in dem Substrat, das man bei Lechuza nachbestellen kann. Und bei diesen Bestellungen wird nicht unterschieden nach "Anzuchtsubstrat" und "Pflanzsubstrat" oder so.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2016, 23:40:52 von Zausel »
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #107 am: 14. Februar 2016, 09:38:25 »

Danke, Zausel! Auf welche Menge Pon beziehen sich die 11 Körnchen?

Wenn ich meinen Mini-Deltini bepflanze, werde ich auch einmal die Düngekörnchen zählen.

Viele Grüße
Elke
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #108 am: 14. Februar 2016, 13:48:23 »

Nun habe ich einmal die Düngemenge beim Lechuza Pon untersucht:

1.)   Lechuza Tischgefäß Deltini:
Pon-Menge im beigefügten Beutel: 1000 ml = 1 Liter
Düngekügelchen: 3 g (mit Briefwaage ermittelt), siehe auf der Kelle im Foto

Da ich in dieses Gefäß eine Orchidee pflanzen möchte, habe ich mit einem groben Haushaltssieb das sehr feine Pon ausgesiebt. Dieses waren genau 100 ml (siehe kleine Schale rechts im Bild).







2.)   Lechuza Tischgefäß Mini-Deltini:
Pon-Menge im beigefügten Beutel: 300 ml
Düngekügelchen: 8 Stück, (Masse war mit Briefwaage nicht feststellbar); siehe auf der Kelle im  Foto

 





In diesem Beutel Nr. 2 war also bezogen auf das Volumen erheblich weniger Dünger als bei dem Deltini-Beutel.

Jetzt stellt sich die Frage: Ist es Zufall oder ist in allen Pon-Beuteln des Mini-Deltinis so wenig Dünger?

Viele Grüße
Elke


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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #109 am: 14. Februar 2016, 16:33:16 »

nächste Vermutung: allen Lechuza- Töpfen liegt wesentlich zu wenig Substrat bei
Darüber kann aber Lorraine besser Auskunft geben.

@ Elke: sorgfältige Arbeit, hoffentlich hast du richtig sortiert bzw. dich nicht verzählt  ;)
« Letzte Änderung: 14. Februar 2016, 16:48:21 von Zausel »
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #110 am: 14. Februar 2016, 18:45:17 »

Zausel,
ja, es war bei dem größeren Beutel schon etwas mühsam. ;D

Bei den Tischgefäßen (z.B. beim Mini-Deltini und Deltini) ist soviel Pon vorhanden, dass man die Pflanze ohne ein anderes Substrat dort einsetzen kann.

Bei den größeren Töpfen ist immer nur ein kleines Beutelchen Pon als "Docht" vorhanden; die Töpfe werden dann mit Erde aufgefüllt. Dieses Pon verhindert dort, dass die Erde mit dem Wasserreservoir in Berühung kommt. Möchte man die Pflanzen bei den größeren Töpfen ganz in Pon einsetzen, muss man dieses dazukaufen.

Viele Grüße
Elke
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RosaRot

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #111 am: 15. Februar 2016, 10:13:12 »

Das kommt mir wie ein ziemlich teurer Spaß vor. :-\
Für wenige Pflanzen geht das sicher noch, aber wenn man sehr viele hat?
Ich bin gespannt, auf Eure Dauererfahrungen über mehrere Jahre!
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Viele Grüße von
RosaRot

Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #112 am: 15. Februar 2016, 13:52:52 »

Ja, RosaRot, für größere Sammlungen ist das in der Tat ein sehr teures Vergnügen. Vom Preis her sind die üblichen schwarzen oder braunen Plastiktöpfe  unschlagbar.

Ich habe einige Lechuza-Töpfe mit Pflanzen, die immer im Haus bleiben. Dafür kann ich verreisen, ohne dass ich einen Pflanzensitter benötige. Langfristige Erfolge sind eigentlich immer von den eigenen Bedingungen und dem eigenen grünen Daumen abhängig. Jedes Pflegesystem hat Vor- und Nachteile, auf die man sich einstellen muss.  Und wenn man bedenkt, welche Umsätze jedes Jahr die Gärtnereien und Gartencenter mit Pflanzen in normalen Plastiktöpfen machen, scheint es bei den meisten  Leuten nicht zu irgendwelchen Dauererfahrungen über Jahre zu kommen. ;D

Welche Bedenken hättest Du bezüglich langfristiger Pflege  bei diesem System?

Viele Grüße
Elke
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RosaRot

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #113 am: 15. Februar 2016, 14:19:37 »

Ich hatte mal einige Hibisken in PON und habe sie dann in Erde zurück verpflanzt, sie wuchsen weder vor noch zurück.
Mehr Erfahrungen habe ich bisher nicht.
Meine Pflanzensammlung ist doch ziemlich groß. Viele der Pflanzen sind sehr alt (und groß), darunter viele Erbstücke.
Sie stehen in verschiedenen Erdgemischen sowohl in Plastik- als auch (alten) Tontöpfen usw.
Für einige Zipserlinge ist  das System vermutlich interessant, für die ganze Sammlung definitiv nicht (wär' auch nicht bezahlbar).
Deswegen interessieren mich einfach Eure Erfahrungen bei verschiedenen Pflanzen.
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Viele Grüße von
RosaRot

Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #114 am: 15. Februar 2016, 14:31:31 »

Wird heute Abend mal nach "Zipserlingen" kuckeln.  ;D
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RosaRot

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #115 am: 15. Februar 2016, 14:42:47 »

Weißte nicht, was das ist??? ;D
Empfindsame Seelechen die schnell zu Mickerlingen mutieren können, nicht nur bei Pflanzen... ;)
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Viele Grüße von
RosaRot

Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #116 am: 15. Februar 2016, 14:46:24 »

Weißte nicht, was das ist??? ;D
Empfindsame Seelechen ...
Also welche wie ich.  ;D
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #117 am: 15. Februar 2016, 15:44:42 »

RosaRot,
hast Du denn das Pon mit einem Dochtssystem benutzt oder nur allein?

Viele Grüße
Elke
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RosaRot

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #118 am: 15. Februar 2016, 16:05:46 »

Ohne Dochtsystem, Elke. Habe vorhandene Töpfe genutzt. Vielleicht hätte ich die Pflanzen auch länger im PON lassen sollen.
Wenn ich damit beginnen wollte, müsste ich es vermutlich mit den richtigen Töpfen tun...
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Viele Grüße von
RosaRot

Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #119 am: 15. Februar 2016, 17:22:49 »

RosaRot,
ich glaube, dass es auch ganz entscheidend ist, wann man die Pflanzen auf das neue System umstellt. Da oft auch erst neue Wurzeln gebildet werden müssen, ist eine Umstellung zu Beginn des Wachstums sicherlich erheblich günstiger als am Ende. Und man muss den Pflanzen in der Tat Zeit für die Umstellung geben.

Vielleicht könntest Du einmal mit bewurzelten Stecklingen beginnen und Dir selber zwei oder drei Töpfe herstellen? Die hohen Orchideentöpfe eignen sich ganz wunderbar. Ich habe mir einen gebaut und mit Antwort #81 am 28. Dezember 2015, 16:16:13 Uhr, hier im Thread beschrieben. Ich bin damit zufrieden. Allerdings finde ich die Originaltöpfe noch besser, weil das Wasserreservoir größer und der Gießanzeiger sehr hilfreich ist. Ich hole den Gießanzeiger, wenn der Wasserstand unten ist, heraus. Ist der Anzeiger noch nass, gieße ich nicht. Erst wenn der Gießanzeiger unten trocken ist, wird wieder gegossen. Das Pon hat dann ja noch Feuchtigkeit.

Viele Grüße
Elke
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