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|23|6|Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.  (Hermann Hesse) 

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Autor Thema: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen  (Gelesen 64747 mal)

cornishsnow

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #195 am: 25. Dezember 2016, 18:36:45 »

Super, Zausel! Ein toller Tipp! :D

Ich hab noch etwas in Brigittes Blog gestöbert und ein weiteres Beispiel gefunden, auf das ich auch schon gekommen bin. ;)

Etwas runterscrollen...

Auf zwei Fotos ist eine dreier Serie zu sehen... die Vasen gibt es als Set, in den drei Größen bei Ik*a, in jährlich wechselndem Design. :)

Ich hatte mich vor ein paar Jahren für eine "maritime" Serie entschieden und vor zwei Wochen probehalber meinen Überraschungs Weihnachtskaktus in Pon getopft und in die kleine der drei Vasen gesetzt, was mir gut gefällt und dem Schlumbi anscheinend auch. Er hat noch keine Knospen abgeworfen und fängt langsam an die Knospen zu färben. :)



« Letzte Änderung: 25. Dezember 2016, 18:39:36 von cornishsnow »
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Ulrich

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #196 am: 25. Dezember 2016, 18:38:26 »

Ein spannendes Thema, da werde ich mal mitlesen.
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cornishsnow

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #197 am: 25. Dezember 2016, 18:43:52 »

Ja und es macht Spaß sich damit zu beschäftigen! :D

Bisher scheinen meine Versuche mit Pon und dieser Art von Kultur vielversprechend zu laufen, die Schlumbergera Strünke, die ich neulich gezeigt habe, nach dem Umtopfen, treiben gerade ein paar winzige neue Blätter. :D
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #198 am: 25. Dezember 2016, 19:09:41 »

Danke für die Tipps und Links.
Das gibt jede Menge Anregungen!

Pon ist gar nicht unbedingt nötig.
Ich habe vor einiger Zeit bei Deh..r auf dem Grabbeltisch ein Anthurium mitgenommen. Es waren relativ kleine Pflanzen, deren Topf in einem durchsichtigen Plastikbecher steckte, mit einem relativ dünnen Faden nach unten.
Schaut mal, was daraus geworden ist!
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Ariane

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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #199 am: 25. Dezember 2016, 19:10:33 »

Ich hatte die Pflanze mitsamt Becher in einem Orchideentopf versenkt.
So sieht das Ganze ohne Übertopf aus.
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #200 am: 25. Dezember 2016, 19:11:45 »

Es geht ihr ganz offensichtlich gut!
Sie steht übrigens auf einer beheizten West-Fensterbank.
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Ariane

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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #201 am: 25. Dezember 2016, 19:14:00 »

Vor ein paar Tagen habe ich erneut zugeschlagen: Anthurium 'Sweet Lips'.
Diesmal in einem normalen Topf.
Heute habe ich entsprechend dem Link Kordel in den Topf gezogen und diesen auch in einen Orchideentopf gesetz.
Mal sehn, wie die sich dort macht...
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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #202 am: 25. Dezember 2016, 19:22:39 »

... Pon ist gar nicht unbedingt nötig. ...
Stimmt, wenn man rein mineralisches Substrat verwenden möchte, kann man es sich selbst zusammenstellen.
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2016, 17:56:54 von Zausel »
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #203 am: 25. Dezember 2016, 19:29:28 »

Bei dem oben gezeigten Anthurium handelt es sich offensichtlich um ganz normale Blumenerde...
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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #204 am: 25. Dezember 2016, 19:39:04 »

Die Langzeitbewässerungstöpfe liefern im Vergleich zum sporadischen Gießen vergleichsweise viel Wasser.
Kann bei Erde eher ins Auge gehen als bei mineralischem Substrat, wenn dann auch noch die Temperatur ungünstig sein sollte, enaira.
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #205 am: 25. Dezember 2016, 19:43:55 »

Da hast du sicher Recht, Zausel.
Beim Anthurium scheint es zu klappen.
Ich werde es aber auch mal mit einem gerade neu gekauften Weihnachtskaktus versuchen, mit denen habe ich bislang bei normaler Kultur keinen so guten Erfolg. Irgendwo müsste ich noch Pon haben, das wird dann verwendet.

edit: Wie viel von der alten Erde hast du drangelassen?
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2016, 19:45:40 von enaira »
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Paw paw

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #206 am: 25. Dezember 2016, 21:08:27 »

Auf dieser Seite werden kleine Vasen, Tassen usw. für die Langzeitbewässerung verwendet. Überhaupt wird sehr ideenreich und preiswert gebastelt. Es gibt Hinweise zu Substraten und Bezugsquellen. Irgendwo heißt es, dass sich Blumenerde für diese Dochtbewässerung nicht eignet. Ob dies nur bei den Usambaraveilchen oder generell gilt, wird nicht gesagt.
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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #207 am: 25. Dezember 2016, 21:26:33 »

... edit: Wie viel von der alten Erde hast du drangelassen?
Bisher habe ich zwei verschiedene Verfahrensweisen probiert:
Intensiv ausgelutschte Erde am Wurzelballen (der Sämlinge) dran gelassen und den wesentlich größeren Topf mit Pon gefüllt bzw. die Stecklinge/ Sämlinge rein mineralisch herangezogen und weiterkultiviert.
(das mit der Erde am Wurzelballen kontrolliere ich im Frühjahr)
Erd-Wurzelballen auszuwaschen und in Pon zu pflanzen habe ich mich noch nicht getraut.
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2016, 22:25:26 von Zausel »
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #208 am: 26. Dezember 2016, 10:20:34 »

cornishsnow,
Dein maritimes Gefäß gefällt mir gut. Die große Herausforderung bei dem Selbstbau mit vorhandenen Vasen, Orchideentöpfen usw. ist, dass man den Einsatztopf schnell und ohne Probleme herausnehmen können muss, um den Wasserstand im Gefäß zu kontrollieren. Das führt dann leider dazu, dass man den Rand des Plastiktopfes sieht. Nimmt man einen Plastiktopf als Einsatz, der perfekt passt, ist das optisch gut gelöst, man bricht sich dann aber oft die Fingernägel ab, um den Pflanztopf hochzuheben.

Was hast Du ganz unten in dem durchsichtigen Orchideentopf als Sperre liegen, damit das Pon nicht durch die doch sehr großen Löcher in das Wasserreservoir rieselt? Bei meinen Klivien habe ich festes Fliegengitter aus Kunststoff genommen, damit die Wurzeln nicht durch die Löcher wachsen.

Wie schön, dass Deine gebeutelten Schlumbergera-Strünke wieder austreiben!


Enaira,
Dein Anthurium hat ja schon vom Produzenten dieses Bewässerungssystem verpasst bekommen. Dann wird er auch ein ganz bestimmtes Substrat genommen haben, das eben nicht zu viel Wasser aufsaugt, damit die Wurzeln nicht wegen Sauerstoffmangels absterben. Die Pflanzenproduzenten mischen ihre Erden selber oder lassen sie nach Vorgaben mischen.

Ein paar Wochen oder Monate wird „normale“ Blumenerde sicherlich mit dem Dochtsystem funktionieren, aber klappt dies auch längerfristig?

Viele Grüße
Elke
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #209 am: 26. Dezember 2016, 10:24:40 »




Paw paw,
ich schaue mir derartige Filmchen gern an, da ich es einfach spannend finde, was die Leute sich so einfallen lassen.


Ulrich,
vielleicht testest Du diese Art der Bewässerung bei einer Pflanze für ca. ein Jahr, um zu sehen, ob es bei Dir unter Deinen Bedingungen gut klappt.

... edit: Wie viel von der alten Erde hast du drangelassen?
… Erd-Wurzelballen auszuwaschen und in Pon zu pflanzen habe ich mich noch nicht getraut.

Zausel,
diese brutale Methode eignet sich wahrscheinlich auch nur für Pflanzen, die man oberirdisch kräftig zurückschneiden muss oder möchte.

Viele Grüße
Elke
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