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Autor Thema: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen  (Gelesen 64762 mal)

Caira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #210 am: 26. Dezember 2016, 10:45:58 »

Zausel, das klappt auch mit ganz normaler erde sehr gut!
Ich habe seit 2 jahren 3 hibisken in den bewaesserungstoepfen stehen.
Ich habe den eindruck, dass diese 3 hibis die unstellung von draussen nach drinnen am besten verkraften. Deshalb werden hier die gesamte hibischaft stueck fuer stueck umgestellt, aber nicht auf pon oder anderes mineralisches, sondern in ganz normale gartenerde.  :)
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grüße caira

Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #211 am: 26. Dezember 2016, 15:59:13 »

Caira,
was Du schreibst, finde ich sehr interessant!

Hättest Du bitte ein Ganz-Körper-Bild von so einem Hibiskus mit Topf? Meistens zeigen die Hibkus-Fans immer nur einzelne wunderschöne Blüten.

Viele Grüße
Elke
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Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #212 am: 26. Dezember 2016, 18:00:35 »

... Meistens zeigen die Hibiskus-Fans immer nur einzelne wunderschöne Blüten. ...
Nu je, die haben auch Wurzeln.    ;)
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2016, 18:02:50 von Zausel »
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Caira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #213 am: 26. Dezember 2016, 21:00:45 »

Elke, das kann ich dir erst im neuen jahr liefern  :-\
aber dann sehr gern.
es sind 3 saemlinge, die in den toepfen stehen, alle mehr als 1m hoch.
interessant finde ich, dass sich die erde nicht verdichtet, wenn man wirklich nur in den behaelter giesst.
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grüße caira

Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #214 am: 27. Dezember 2016, 09:51:27 »

Caira,
es wäre schön, wenn Du uns dann ein Ganz-Körper-Bild mit Topf von einem Hibiskus zeigtest.

Da ich ja gern noch ein einfach blühendes Usambaraveilchen haben möchte, werde ich dieses in einen Deltini mit Blumenerde (vermischt mit einer ordentlichen Portion Perlite) pflanzen und dann nach der Anwachsphase das Wasser nur ins Reservoir gießen. Usambaraveilchen sind ja längst nicht so trinkfreudig wie Hibisken. Vielleicht ist das der Grund, warum bei der Dochtbewässerung ein besonders lufthaltiges Substrat für sie verwendet wird.

Viele Grüße
Elke
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #215 am: 27. Dezember 2016, 09:54:47 »

Zausel,
der von Dir gezeigte Hibiskus hat ja prachtvolle Wurzel!

Ich musste gestern feststellen, dass der Bewässerungstopf Marke „Eigenbau“ einen deutlichen Vorteil beim Umtopfen gegenüber den Lechuza-Töpfen hat, da man beim Umpflanzen bei der preiswerten Variante zur Not den billigen Innentopf zerschneiden kann.

Ich habe dieses Hippeastrum, das ein Jahr im Topf Deltini stand, umgetopft, da es für die Zwiebeln darin arg eng wurde. Es war gar nicht so einfach, die Pflanzen unbeschadet aus dem Innentopf herauszuholen und auch ohne den Topf zu zerstören.

Der Wurzelballen hat sich sehr kräftig im Gefäß festgekrallt, als wollte ich den Pflanzen ans Leben  ;D. Ich musste den Innentopfrand ca. 10 Minuten lang immer wieder vorsichtig gegen meine Arbeitsplatte stoßen. Ich habe vorher ein altes Bettlaken auf den Boden gelegt, da die Steine dann nach und nach runterfallen und sich malerisch im Umkreis von mindestens einem Meter verteilen.

Aber mit Geduld hat es dann geklappt und die Zwiebeln konnten ins neue Gefäß umziehen, ohne größeren Schaden zu nehmen. Und dabei hatten die Zwiebeln keine Wurzeln ins Wasserreservoir geschickt, da die Löcher zu klein sind.

Die Phalaenopsis-Wurzeln sind für die kleinen Tischgefäß-Einsätze auch zu groß. Dafür werden sie sich sicherlich mit ihren Haftwurzeln auch am Innengefäß festkrallen.

Wie macht man es bei dem von Dir gezeigten Hibiskus? Da müssen doch wahrscheinlich alle im Wasser gebildeten Wurzeln abgeschnitten werden. Sonst bekommt man die Pflanzen doch gar nicht aus den Innentöpfen.

Jedes System hat also so seine Tücken und Vorteile.

Viele Grüße
Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #216 am: 27. Dezember 2016, 10:11:59 »

Das neue Bild habe ich vergessen.
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #217 am: 27. Dezember 2016, 11:18:28 »

Hättest Du bitte ein Ganz-Körper-Bild von so einem Hibiskus mit Topf? Meistens zeigen die Hibkus-Fans immer nur einzelne wunderschöne Blüten.

Zwei blütenlose Hibis kann ich dir auch bieten.
Beide stehen im Quadro 21.
Dieser hier in einem älteren Modell, bei dem man den Innentopf nicht einfach rausheben kann. Ich kann das Wurzelwachstum also nicht so einfach kontrollieren.
Der Hibi Fiori Grande 'Bari' hat ein bisschen gebraucht sich einzugewöhnen, jetzt geht es ihm aber ganz offensichtlich gut.
Es sind allerdings eigentlich 3 Pflanzen, die im Kauftopf eng beieinander standen. Beim Pflanzen habe ich sie etwas auseinander gezogen.
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #218 am: 27. Dezember 2016, 11:19:59 »

Ein rotes Hochstämmchen vom Discounter im neueren Topf. Kontrolle hat ergeben, dass ein dicker Wurzelstrang mit Verzweigungen nach unten ins Wasser reicht.
Bei beiden Pflanzen ist nur im unteren und mittleren Bereich Pon im Topf. Oben hatte ich mit Kübelpflanzenerde aufgefüllt, da der Pon-Vorrat alle war.
« Letzte Änderung: 27. Dezember 2016, 11:21:35 von enaira »
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #219 am: 27. Dezember 2016, 12:34:10 »

Die atraktivste Langzeitbewässerung die ich bis jetzt gesehen habe war ein Palludarium in dem die Wurzelbärte in das mit Fischen besetzte Wasser reichten.

Eine andere Lösung war diverse Philodendren die erst über ein Aquarium geleitet wurden. Als sie dann reichlich Wurzeln ins Wasser geschickt hatten die da sogar im Bodengrund wurzelten, wurde der Topfteil entfernt. Fische die zwischen Wurzelbärten umherschwimmen sehen sehr natürlich aus. Man spart sich dann noch das Düngen der Pflanzen und  die Wasserqualität wird auch noch positiv beeinflusst.

Das Aquarium hatte eine normale Abdeckung mit Beleuchtung und die Philos hatten ihre Wurzeln hinter der Lampe ins Wasser gesenkt. Das Füttern erfolgte  über die vordere Klappe. Die Beleuchtung war eigentlich von dem kleinen Urwald quasi naturalisiert.

Die kleinen Garnelenbecken wären da eigentlich ideal.


Der deutlich sichtbare Wasserstand der auch noch ansprechend aussehen soll, erscheint mir noch als das Hauptproblem dieser Vorratsbewässerungstöpfe.
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #220 am: 27. Dezember 2016, 21:17:17 »

... Wie macht man es bei dem von Dir gezeigten Hibiskus? Da müssen doch wahrscheinlich alle im Wasser gebildeten Wurzeln abgeschnitten werden. ...
Wird so sein, denn vor genau der Frage stehe ich dann im Frühjahr, sollten die Wurzeln nicht von allein "hops" gehen, Elke.
Als ich von anderen Hibiskusfreunden hörte, sie würden die Wurzeln rigoros kürzen, war ich noch entsetzt. Man kommt aber nicht drumrum.    ;)
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #221 am: 27. Dezember 2016, 21:26:55 »

Ich habe solche Probleme mit einem scharfen Messer gelöst. Allerdings den Topfboden rausgeschniten und dann in einzelne Segmente zerteilt entfernt.

Was von den Wurzeln zu sehr verwundet wird habe ich abgemacht. Allerdings dann in Erde gesetzt und kann darum nicht sagen ob die nicht doch noch abgestorben sind. Die betroffenen Pflanzen sind aber einfach weitergewachsen.

Das machte ich aber nur bei Zicken und anderen Kostbarkeiten.

Die anderen werden brutal rausgerupft,was hängen bleibt ist sowieso weg. Was zu schlecht aussieht wird noch abgeschnitten. Aber so sind immer noch mehr Wurzeln dran als wenn ich das gleich abschneide.
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #222 am: 27. Dezember 2016, 22:13:33 »

Enaira,
vielen Dank für die beiden Bilder. Die Pflanzen sehen wunderbar gesund aus!

Viele Grüße
Elke
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #223 am: 28. Dezember 2016, 09:29:46 »

… Der deutlich sichtbare Wasserstand der auch noch ansprechend aussehen soll, erscheint mir noch als das Hauptproblem dieser Vorratsbewässerungstöpfe.

Axel,
wenn ich Deinen Satz richtig interpretiere, stören Dich die gut sichtbaren Wasserstandsanzeiger bei Pflanzen, die im Erdbereich keine Blätter haben. Da fällt mir dann für Bastelfreudige und –kundige nur folgende Lösung ein:

Mit einem Kreisbohrer wird ganz unten ein rundes Loch vorsichtig in den Kunststoffübertopf gebohrt und dieses dann von innen mit Plexiglas verdeckt, das wieder rundherum fest zugeklebt werden müsste, damit das Wasser dort nicht entweichen kann. So hätte man unten ein kleines Sichtfenster und könnte den Wasserstand auf diese Weise kontrollieren, ohne den Innentopf herausnehmen zu müssen.

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #224 am: 28. Dezember 2016, 09:35:43 »


Als ich von anderen Hibiskusfreunden hörte, sie würden die Wurzeln rigoros kürzen, war ich noch entsetzt. Man kommt aber nicht drumrum.    ;)

Zausel,
wenn Du den Hibiskus oberirdisch kräftig zurückschneidest, wird er diesen Wurzelrückschnitt doch sicherlich gut überstehen. In der Regel werden Hibisken ab einer bestimmten Größe ohnehin oft jedes Jahr kräftig beschnitten, damit sie nicht zu riesig werden, sich gut verzweigen und dann mehr Zweigspitzen für eine üppige Blüte bekommen.

Viele Grüße
Elke
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