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Autor Thema: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen  (Gelesen 64687 mal)

Zausel

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #225 am: 28. Dezember 2016, 11:08:42 »

... wenn Du den Hibiskus oberirdisch kräftig zurückschneidest, wird er diesen Wurzelrückschnitt doch sicherlich gut überstehen ...
Werde ich dann machen, Elke.
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Caira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #226 am: 02. Januar 2017, 19:35:06 »

das foto ist jetzt nicht das beste.  :-\
ich hoffe, man kann das wesentliche erkennen.
die beiden hibis sind ca 1,25m groß ab topfoberkante.
die tüte an dem rechten hibi ist eine versuchte veredelung.
der ganze hibi ist etwas kahl, weil da noch mehr verdedelungen dran waren.

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grüße caira

Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #227 am: 03. Januar 2017, 09:20:35 »

Vielen Dank, Caira, für die Bilder. Die Blätter sehen saftig grün aus.

Du hast die Hibisken doch sicherlich im Sommer im Garten stehen. Kippen diese hohen Pflanzen in den kleinen Töpfen bei Wind um oder hast Du sie irgendwo befestigt?

Viele Grüße
Elke
« Letzte Änderung: 03. Januar 2017, 09:22:34 von Elke »
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #228 am: 03. Januar 2017, 10:31:33 »

Wenn ich bedenke, dass die Mini-Usambaraveilchen in ihren winzigen Töpfchen bei mir früher nur eine Blühsaison ausgehalten und dann lieber den Freitod gesucht haben, konnten sie sich jetzt prima entwickeln. Immerhin befinden sie sich schon ein Jahr in den Langzeitbewässerungstöpfen, blühten nur mit wenigen Wochen Unterbrechung das ganze Jahr über und es sind schon wieder Blütenstände zu erkennen, allerdings nicht auf dem Foto.

Viele Grüße
Elke
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Caira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #229 am: 03. Januar 2017, 13:31:09 »

Die stehen moeglichst windgeschuetzt im hof im sommer, fallen aber definitiv leichter um, vor allem, wenn der wasservorrat erschoepft ist.
Aber die 3 in den bewaesserungstoepfen sind fitter und hatten so gut wie kein blattfall nach dem einraeumen als die anderen hibis. Die werfen sofort alles weg, wenns mal ein bisschen trockener ist. 2 der 3 kandidaten bluehen immernoch vor sich hin, sogar ohne grossartigen farbverlust und miesem standplatz. Aber ob das mit der bewaesserung zu tun hat, kann ich nicht sagen.
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grüße caira

enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #230 am: 03. Januar 2017, 14:27:23 »

Schöne Exemplare, Caira.

Ich habe mir gerade einen neuen Topf gegönnt, und überlegt, ob ich gleich auch noch Pon mitnehme.
Da gibt es auch 'Terrapon', Pon mit Torf gemischt?
Kann jemand dazu etwas sagen?

Ach ja, außerdem habe ich gesehen, dass es auch speziellen Dünger gibt.
Was nehmt ihr?
« Letzte Änderung: 03. Januar 2017, 14:29:34 von enaira »
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Ariane

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cornishsnow

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #231 am: 03. Januar 2017, 15:42:44 »

Wenn ich bedenke, dass die Mini-Usambaraveilchen in ihren winzigen Töpfchen bei mir früher nur eine Blühsaison ausgehalten und dann lieber den Freitod gesucht haben, konnten sie sich jetzt prima entwickeln. Immerhin befinden sie sich schon ein Jahr in den Langzeitbewässerungstöpfen, blühten nur mit wenigen Wochen Unterbrechung das ganze Jahr über und es sind schon wieder Blütenstände zu erkennen, allerdings nicht auf dem Foto.

Viele Grüße
Elke

Die sehen super aus, Elke!  :D

Ich hab das Mini-Usambaraveilchen zwischen den Feiertagen auch in Pon gesetzt. Die Hauptpflanze sieht jetzt nach ein paar Tagen schon richtig propper aus. Ich durfte einen mehrtriebigen Seitentrieb behalten, der zwar keine Wurzeln mehr hatte aber gut und kräftig aussieht, der steht jetzt in einer Plastiktüte und kann sich in Pon bewurzeln.  :)
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #232 am: 03. Januar 2017, 18:02:05 »

Enaira,
zu dem Wachstum bei Verwendung von Terrapon kann ich Dir leider nichts sagen, da ich bisher alle Zimmerpflanzen entweder in reinem Pon (5 Phalaenopsen, 2 Cattleyen, 5 Schlumbergeras) oder 3 Usambaraveilchen mit ihrem Erdballen in Pon habe, und zwar erst seit einem Jahr.

Lediglich ein neues Usambaraveilchen habe ich vor einer Woche probehalber in ein Pflanzensubstrat mit Perlite im Verhältnis 1 : 1 gesetzt.

Das Terrapon ist ein Gemenge aus Humus, Torf, Bims, gebrochenem Blähton, Ton und Dünger. Wenn man sich das Substrat anschaut, sieht es sehr luftig aus und scheint auch nicht zu verdichten, sodass die Pflanzen anscheinend auch längere Zeit darin stehen können. Probier es doch bei einer Pflanze aus, ob du längerfristig damit zufrieden bist. Vielleicht findet sich hier noch jemand, der seine Erfahrungen dazu schreiben kann.

Ich dünge bisher mit dem Langzeitdünger, der ja Osmocote sein soll, den ich nach Anweisung in den Wassertank streue und das Datum auf einem Stückchen Tesafilm notiere, das ich auf den Topf klebe.

Genauso gut kann man die Pflanzen aber auch mit einem Flüssigdünger versehen. Das ist abhängig von den Vorlieben des/der Anwenders/in und dem Düngerhunger der jeweiligen Pflanzen.

Viele Grüße
Elke
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #233 am: 03. Januar 2017, 18:06:58 »

Oliver,
danke! Ich kann es kaum erwarten, bis dieses Mini-Usambaraveilchen wieder die blauen Blüten zeigt. Das zweite Mini-Usambaraveilchen (weiß blühend) bereitet sich auch gerade auf eine erneute Blüte vor, wie man an dem Foto sehen kann. Es hat drei klar voneinander abgegrenzte Rosetten.

Hast Du das umgetopfte Mini-Usambaraveilchen Deines Freundes in einen Bewässerungstopf mit Docht gepflanzt?

Die abgezweigten Seitentriebe werden sich sicherlich gut in Pon bewurzeln. Bei den Stecklingen einiger Weihnachtskakteen hat das bei mir auch im Winter prima geklappt, da die Pflänzchen warm (nachts nie unter 18 °C) standen.

Viele Grüße
Elke
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cornishsnow

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #234 am: 03. Januar 2017, 18:18:13 »

Propere Pflanze, Elke! :D

Ich hab es provisorisch, in einen Topf mit Dochtbewässerung gesetzt. In der Hoffnung, das ich nach dem Bewurzeln nochmal teilen kann. :)



So sah die Pflanze vor dem Umtopfen aus.



Bis Anfang Dezember hat sie noch üppig geblüht. :D

Ist übrigens schon fast 20 Jahre alt... was Klaus nochmal in Erinnerung rief, also eine für uns kostbare Pflanze. Sie ähnelt sehr den Wildformen, blüht blau und einfach. :)
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #235 am: 04. Januar 2017, 09:35:30 »

Oliver,
im Gegensatz zu meinem hier gezeigten (blau blühenden) Usambaraveilchen scheint die gestern in meiner Antwort Nr. 233 zu sehende Pflanze kein Trailer zu sein, da sie drei eigenständige Rosetten ausgebildet hat, die jeweils ca. 120 Grad einnehmen und sich kräftig bedrängen.

Irgendwann werde ich diese wohl auch trennen müssen, aber erst, wenn mir das Gewusel nicht mehr gefällt. Ich warte einfach ab, wie die Entwicklung voranschreitet. Vielleicht entferne ich auch nur zweimal im Jahr die äußeren Blätter und sich weiter ausbildende Seitentriebe. In dem Langzeitbewässerungstopf haben die drei Rosetten ja genug Nährlösung, sodass kein Pflanzenteil darben muss.


Das von Dir gezeigte alte Usambaraveilchen hat es wirklich verdient, weiter gut umsorgt zu werden. Soviel Durchhaltevermögen von Pflanze und Halter bei der Pflege ist wirklich bemerkens- und anerkennenswert!  :D

Bei der Aufzucht des Seitentriebes in dem Plastikbeutel hätte ich aber schon Sorge, dass die Blätter mit der Nässe an der Wand in Berührung kommen und dann zerstört würden; oder kann das bei Deinem Arrangement nicht passieren?

Hast Du die Mutterpflanze wieder in ein normales Pflanzensubstrat eingepflanzt oder steht sie auch in einem Langzeitbewässerungssystem?

Viele Grüße
Elke
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #236 am: 05. Januar 2017, 12:55:46 »

Bei dieser mit meiner Antwort #167 am 18. Dezember 2016 vorgestellten Phalaenopsis habe ich dann festgestellt, dass der Leitwert des Wassers nur noch 22 Mikrosiemens pro cm betrug, d. h. dass die Düngekugeln im Pon aufgebraucht waren.

Da es sich um eine im Winter blühende Orchidee handelt, habe ich sofort Langzeitdünger ins Wasserreservoir gegeben. Jetzt kann man feststellen, dass die Pflanze wieder neue Knospen an der Spitze des Blütenstiels bildet.

Viele Grüße
Elke
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #237 am: 05. Januar 2017, 17:52:27 »

Da ich schon mehrmals Anfragen bezüglich der Leitfähigkeitsmessung per PN bekommen habe, gehe ich einmal davon aus, dass sich vielleicht noch andere Forumsmitglieder dafür interessieren könnten:

Ich benutze das unten abgebildete Gerät, das ich bei ebay für ca. 26,00 Euro inklusive Versand von einem Geschäft für Aquarien gekauft habe. Man misst damit den Leitwert und die Temperatur des Wassers, das man für Fische oder empfindliche Pflanzen wie z. B. Orchideen benutzen möchte. Dafür reicht ein preiswertes Gerät aus.

Mein Leitungswasser ist z. B. für Orchideen oder auch Usambaraveilchen langfristig nicht so günstig:

Leitfähigkeit meines Leitungswasser (14 °dH) = 550 µS/cm
Leitfähigkeit meines Kondenswassers aus dem Wäschetrockner = 19 µS/cm (Ich benutze keinen Weichspülter!)

Leitfähigkeit Kondenswasser + Lechuza-Dünger (vor 3 Wochen hinzugefügt) = 495 µS/cm

Mit dieser Düngerlösung mit einem Leitwert von 495 Mikrosiemens/cm wachsen die Phalaenopsen und Usambaraveilchen sehr gut. Ist der Leitwert des Wassers auf ca. 20 Mikrosiemens/cm gesunken, weiß ich, dass der Langzeitdünger schon längst vollkommen erschöpft ist.

Auch für die Zugabe von Flüssigdünger ins Gießwasser ist dieses Gerät gut zu gebrauchen und ratsam, wenn man empfindliche Pflanzen angemessen pflegen möchte.

Mit dem Leitwertgerät kann ich also die Leitfähigkeit einer Lösung, aber auch die Temperatur messen. Das ist wichtig, da die Leitfähigkeit auch von der Temperatur abhängig ist. Außerdem interessiert es mich schon, wie stark die Wassertemperatur im Wasserreservoir bei Raumtemperatur z. B. nachts absinkt. Man stellt das Gerät an und hält es kurz ins Wasser, um die Werte abzulesen.

Viele Grüße
Elke

Edit: Fehler verbessert
« Letzte Änderung: 05. Januar 2017, 18:20:55 von Elke »
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #238 am: 06. Januar 2017, 16:45:28 »

Als ich am 22. Dezember mein zukünftiges Weihnachtsgeschenk von meinem GG in den neuen Langzeitbewässerungstopf setzten wollte, wurde mir doch schon ein wenig bang, da ich alle Substratreste entfernen musste. Anschließend habe ich die beiden Phalaenopsen in zuvor gesiebtes Pon gesetzt.

Das Sieben führe ich mit einem einfachen Plastiksieb durch, das ich für einen Euro erstanden habe. Da mein GG bei uns der Herr über die Küche und deren Gerätschaften ist, schätzt er es nicht, wenn ich die Küchenutensilien für meine Pflanzen benutze. Dabei hat man als Zimmergärtner(in) doch immer wieder dringenden Bedarf an irgendwelchen Dingen aus der Küche.

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #239 am: 06. Januar 2017, 16:47:38 »

Wider Erwarten sind bisher nach dem Umpflanzen alle Knospen aufgegangen. Schon beim Kauf hatten diese beiden Orchideen am Ende der Blütenstände jeweils zwei gelbe Knospen, die ich entfernt habe. Obwohl dieses gute Gartencenter wirklich hervorragende Bedingungen für die Pflanzen bietet, scheint einigen Phalaenopsen im Winter die Änderung der Umgebung und vielleicht auch der Transport erst einmal Schwierigkeiten zu bereiten.

Ich versuche daran zu denken, diese Phalaenopsen jeden zweiten Tag um 180 Grad zu drehen, damit sie nicht so einseitig zum Fenster wachsen.

Die Minimum- Nachttemperatur am Fenster betrug 17 °C, im Außenbereich minus 7 °C. Wenn die Temperaturen noch mehr heruntergehen, werde ich für diese kalten Nächte abends Noppenfolie zwischen Fensterscheibe und Pflanzentöpfe stellen, damit die Abstrahlung der kalten Scheiben nicht so groß ist. Ich denke, dass es den wärmeliebenden Cattleyen, Phalaenopsen und Usambaraveilchen besser bekommt, wenn die Nachttemperatur nicht zu niedrig ist.

Viele Grüße
Elke
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