Hier ist unser Kompostplatz. Zugegeben, für ein ca. 1000 qm Grundstück eher üppig dimensioniert, aber bisher brauchen wir den Platz (es stecken oder steckten 35 m geschredderte Lebensbaumhecke drin, reichlich Schnitt vom Rest unserer Buschhecke usw.).

Die Streckmetall - Komposter dienen zum sammeln der Grünabfälle aus dem Garten, der Plastikkomposter ist Erstaufnahmelager für das Kompostierbare aus dem Haus (ich möchte keine Kaffeepads oder Taschentücher durch den Garten fliegen haben).

Die Holzabteile sind für den richtig aufgesetzten Kompost. Sie sind bewusst vorne offen zugänglich und um die 1,50 m breit, damit man darin gut arbeiten kann.

Im Frühjahr und Herbst wird dann jeweils das Gesammelte aus Streckmetall- und Plastikkomposter mit einer Anhängerladung Pferdemist zusammen zu einer neuen Miete im Holzabteil aufgesetzt. Anders als bei Pearl mit ein paar Handvoll schnöde gekauftem Urgesteinsmehl ;-). Als Abdeckung unserer Mieten nehmen wir neuerdings Sägemehl und Hobelspäne aus der Hobbywerkstatt. Vorher hatten wir Schilfmatten, die aber mit zunehmender Verwitterung unangenehm zu händeln wurden und der olle Draht darin störte dann zu sehr. Der Streckmetallkomposter ist durch einfaches aushängen der Seitenteile sehr bequem zu öffnen zur Entnahme. Das Plastedings muss mehr oder weniger durch Kraft und Gewalt nach oben abgezogen werden, wobei es sich teils in seine Einzelteile zerlegt, die dann wieder zusammen gesteckt werden müssen.Im Sommer wachsen Brom- und Himbeeren an drei Seiten des Kompostplatzes, und auf den Holzabteilen wächst Kürbis.Gruß,Kürbisfreundin Christiane
Bin Gartenanfängerin. Schrebergarten in 2013, Nutzgarten am Haus seit 2014.