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Autor Thema: Phloxgarten IV - 2016  (Gelesen 591278 mal)

Inken

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #825 am: 14. März 2016, 19:10:41 »

@distel, ich habe die Beschreibung für 'Branddirektor' gefunden! Es gab ihn tatsächlich. ;)
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Inken

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #826 am: 14. März 2016, 20:28:38 »

@Staudo, ich übernehme Deine Worte mal für den Phloxgarten ;):

... Traditionell vermehrte Phloxe sind oft voller Älchen und Pilzkrankheiten und daher ziemlich empfindlich. Baumarktphloxe (und auch zunehmend die klassischer Staudengärtnereien) kommen aus Laborvermehrung und sind daher zumindest anfangs deutlich gesünder und damit wüchsiger.

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Bellis65

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #827 am: 15. März 2016, 06:24:14 »

Hmmmmmh, was nützt mir ein Phlox der nur anfangs gesünder ist......  ::)
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Guda

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #828 am: 15. März 2016, 08:10:44 »

Hmmmmmh, was nützt mir ein Phlox der nur anfangs gesünder ist......  ::)
Das ist die große Frage, auf die es noch keine konkrete Antwort gibt. Ganz einfach, weil Laborvermehrung in großem Stil noch nicht lange genug praktiziert wird, um das beurteilen zu können. Jeder wird schon auf den Pflanzenmärkten oder in Gartencentern 12er-Pötte gesehen haben, in denen knackig gesund aussehende, dunkelgrün belaubte Pflanzen stehen. Nicht immer "für wenig Geld".
Nach den allgemeinen Beobachtungen waren diese Stauden bisher in ihrer Anfangszeit gesund, robust und meistens in den neuesten Sorten erhältlich - so auch der Phlox.
Die Anfangszeit dauerte nach Erfahrungen einiger Gärtner bis zu sieben Jahren. Dann begann ein Teil der Stauden abzubauen, sofern sie nicht umsorgt, umgepflanzt etc wurden.
Von einigen Arten weiß man das bereits seit Jahren, auch dass beliebte Sorten plötzlich wieder in die Urform zurückschlagen.
Die Laborvermehrung erlaubt (und fordert) unglaublich große Stückzahlen, was andererseits zu einer Schwemme von Modesorten auf den Märkten führt.
Konsequente Teilung scheint eine Möglichkeit zu sein, die Ermüdung dieser Pflanzen zumindest herauszuschieben. Ob eine weitere Stecklings- oder Risslingsvermehrung dieser Sorten die potentiellen Nachteile aufheben kann, wird sich zeigen. Ob sie sich auf Stressempfindlichkeit auswirken könnte, weiß ich nicht.
Für Wechselbepflanzungen o.ä. scheinen mir diese schnell herangezogenen Pflanzen optimal zu sein. Ob sie sich auch für Sammler bewähren, die Wert auf einen konstanten Pflanzenbestand legen. wird man nach einigen Jahrzehnten hoffentlich wissen.
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Inken

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #829 am: 15. März 2016, 08:26:51 »

Bitte lest, wenn Ihr Zeit habt, den Artikel von Sveta über Meristemvermehrung. Sie ist Flieder- und Phloxexpertin und hat sich lange mit dem Thema beschäftigt.

edit: @Leana, vielleicht kannst Du die wesentlichen Punkte zusammenfassen?
« Letzte Änderung: 15. März 2016, 08:31:34 von Inken »
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Bufo

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #830 am: 15. März 2016, 10:35:52 »

Wenn ich eure Bilder so sehe, dann bin ich mir sicher, dass das gelbliche Laub meines Phloxes alles andere als gesund ist.
Die Sorte ist mir nicht bekannt, es war mal ein Geschenk. Er blüht reinweiß.

Weil er auf dem vorherigen Standort so kränklich aussah, habe ich ihn geteilt und umgesetzt. Da steht er jetzt im 2. Jahr und es wird nicht besser. Die Wasserversorgung ist jetzt deutlich gleichmäßiger.

Was könnte ich tun?
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Beste Grüße Bufo

Bufo

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #831 am: 15. März 2016, 10:37:07 »

Noch eins:
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Beste Grüße Bufo

Inken

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #832 am: 15. März 2016, 10:51:53 »

@Bufo, ich war jetzt kurz im Garten, weil ich dachte, die Fotos wären bei mir entstanden. ;) Meine reinweißen Phloxe sehen zur Zeit auch so aus. Das hat mich allerdings vor einigen Tagen schon etwas nachdenklich schauen lassen - ich bin unsicher, ob sie immer so stark gelblich-grün aussahen. Weiße Phloxe treiben i.d.R. sehr hellgrün aus - doch so? ??? Vielleicht können sich Guda, die sehr viel Erfahrung z.B. mit 'Schneeferner' hat, oder Hortus die Fotos mal ansehen und eine Meinung bilden?

(Der untere Austrieb auf dem zweiten Foto sieht krank/verdächtig nach Älchen aus. Bufo, ich würde ihn entfernen.)
« Letzte Änderung: 15. März 2016, 10:55:58 von Inken »
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blommorvan

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #833 am: 15. März 2016, 11:41:26 »

Wie schauts denn mit der Düngerversorgung aus ?
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Bufo

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #834 am: 15. März 2016, 11:54:27 »

Das Beet ist neu, vorher war da Gras. Nach dem Abschälen der Grasnarbe kam etwas Kompost drauf.
(Mein Kompost sieht schichtenweise immer mal wieder ein paar Hände voll Hornspäne und die Pferdeäppel, die die Reiter vor meinem Haus fallen lassen.)

Der Boden ist ein gut durchlässiger humoser Sandboden. Da das Beet nicht so ganz die pralle Mittagssonne ertragen muss, hält sich die Feuchtigkeit besser als am vorigen Standort. Ob ich vielleicht doch etwas düngen sollte?

Der alte Standort war wirklich nur was für die ganz harten Kandidaten.

Gehe jetzt schnell mal den Trieb ausbrechen.
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Beste Grüße Bufo

Guda

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #835 am: 15. März 2016, 13:35:20 »

@Bufo: viele Weiße haben diesen sehr hellen Austrieb. Oder hätte ich sagen sollen : viele weiße Sorten von Karl Foerster? 'Hochgesang' und 'Schneeferner' sehen so aus wie Deine. Mit der Zeit und nach der Erwärmung wird das Laub grün. Auch ein humoser, sandiger Boden braucht mehr Dünger als ein Lehmboden. Also spende ruhig Phlox, Rittersporn, Sonnenbraut und hohen Astern eine kleine Portion zusätzlichen Dünger.
Inken hat recht, der untere Trieb auf dem zweiten Bild sieht nach Älchenbefall aus! -Ich sehe gerade, Du hast ihn wohl schon ausgebrochen. Und wenn ich mir Deine Bilder anschaue, würde ich sagen, es handelt sich um 'Schneeferner': bei uns beginnt er ungefähr im ersten Drittel Juli zu blühen und hört irgendwann im September/ Oktober auf - je nach Witterung. Er macht hier keine Blühpause. Bricht man verblühte Haupttriebe aus, blühen schon die Seitentriebe weiter. Es gibt nicht viele Sorten, die so kontinuierlich blühen wie diese
« Letzte Änderung: 15. März 2016, 13:42:42 von Guda »
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Bufo

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #836 am: 15. März 2016, 15:20:11 »

...Mit der Zeit und nach der Erwärmung wird das Laub grün. ...

Das war eben leider noch nie der Fall, er sieht immer so nach kränklich aus.
 
Den Trieb habe ich so tief wie möglich im Boden ausgebrochen. Der nächste Haufen Pferdeäppel geht nicht auf den Kompost, sondern breit gekrümelt direkt an den Phlox.
Danke  :D
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Guda

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #837 am: 15. März 2016, 15:32:49 »

Bufo, wenn Du frische Pferdeäpfel zu den Stauden gibst, ist es vielleicht genau umgekehrt? Ein Stickstoffüberschuss?
Kompost und Pferdemist ist u.U. auch schon zu viel. Dann kann es schon sein, dass das Laub gelb wird und bleibt.
Einleuchtend aber nur dann, wenn auch andere Pflanzen gelbliches Laub zeigen. Oder ist zufällig an der Stelle Zuviel Calcium im Boden?

Das Bild ist vom Ende Juli. Es ist unschwer zu erkennen, dass alle Pflanzen tiefgrüne Blätter haben.
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Bufo

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #838 am: 15. März 2016, 16:07:47 »

Nein, üblicherweise werfe ich die Pferdeäppel auf den Kompost. Ich dachte nur ausnahmsweise zur schnellen Hilfe mal einen Haufen direkt zu geben.
Neben dem Phlox stehen verschiedene Lilien, Taglilien und Geraniümmer. Die sehen alle besser aus.

Mit zu viel Calcium meinst du einen zu hohen pH-Wert? Woran erkenne ich das?
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blommorvan

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Re: Phloxgarten IV - 2016
« Antwort #839 am: 15. März 2016, 16:17:30 »

Von einem bekannten Phloxzüchter habe ich mal gehört, dass die Düngung mit tierischen Stoffwechselendprodukten nicht sehr gut sein soll. Also auch Rinderdungpellets etc.
Von einem befreundeten Gärtner habe ich dasselbe bei Helenium gehört.
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