Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Ich habe vor zwei Tagen GvS entdeckt an einer Stelle, wo ich sie vor zwei Jahren ausgebuddelt hatte. Gesünder und stärker denn je zuvor. Ich habe das Gefühl, dass man Mickerpflanzen mit Ausgraben und nicht neu bepflanzen der Stelle auf die Sprünge helfen kann. Aber nicht das Schild vergessen, sonst gibt es Durcheinander.
Wenn Du den Ratschlägen unserer Vorväter folgst und bei der Vermehrung die oberste Schicht des Horstes horizontal abstichst - 3 -5 cm? auf jeden Fall soviel, dass keine Triebknospen oder Augen übrig bleiben- treibt das "Unterteil" prächtig aus und ist in der Regel anhaltend gesund. Zumindest wird mit dieser Methode Älchenbefall der Stängel vermieden.
Nichts anderes passiert, wenn man einen Horst ausgräbt und Restwurzeln im Boden lässt. Mehltau überwintert auf lebendem Material - das wird abgeschnitten.
Stängelnematoden überwintern wohl auch in den oberirdischen Teilen der Pflanze- siehe oben....
Das, was noch im gleichen Jahr oder in den nächsten (je nach dem, wie tief geschnitten oder gegraben wurde) zum Vorschein kommt, ist gesund! Zumindest so lange, bis mangelhafte Pflege
Infektionen nicht zu verhindern versucht.