Du kennst sicher das Gedicht von Theodor Storm...
Umbringen ist keine Lösung. Biete dem Nachbarn an, dass Du helfen wirst, ein gues Zuhause für die Kleinen zu suchen (weißt Du, wie viele es sind?), im Gegenzug sollte er die Mamamiez zum Tierarzt bringen.
Oh ja bitte Spatenpaulchen, lass es nicht zu, dass dein Nachbar sie tötet! Davon abgesehen, dass es verboten ist die Kleinen umzubringen, würdest du dich doch sicher auch mitschuldig fühlen.
Ja? - nach dem Tierschutzgesetz ist das töten von Katzenkindern verboten ? und die Mittäterschaft ist auch Gesetzeswidrig?
Ne, mal im Ernst:
wäre ich in Spatenpaulchens Situation, ginge ich den kurzen "Dienstweg":
Ich würde die Katze fangen und kastrieren lassen und die Katzenkinder vermitteln. Ende der Diskusion - einfach Tatsachen schaffen.
So wie ich den Nachbarn einschätze, würde er es erst im nächsten Jahr "stirnekratzenderweise" bemerken, daß die Katze nicht tragend wird.
Und wenn er fragt (und wahrscheinlich ist er so däm.... und fragt auch noch), wäre meine Antwort ein Schulterzucken und ein lapidares "..............was haste gesagt? wie alt ist die Katze?......na dann ist sie jetzt wohl zu alt zum Kinderkriegen - sei doch froh, dann brauchste s nich immer gegen die Wand schmeissen" *unschuldig guck*
Manchmal muß man/frau eben auch etwas nachhelfen, um die Gesetze erfüllt zu wissen.
Käme die Katzenmutter in eine vom Tierschutz organiesierte Fangaktion, würde sie auch kastriert und u.U. wieder freigelassen.
Tja gell, da seid ihr platt - diese Nemi............
Edit: Rechtschreibung Korrektur