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Autor Thema: Mulch - alle Materialien  (Gelesen 40272 mal)

Mediterraneus

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #45 am: 14. Januar 2016, 15:29:34 »

Ich habe jetzt schon mal Chips und Bier geholt. Dasjenige ohne Alkohol natürlich. Alkohol ist ein Zellgift  ;)

Bollywood vom feinsten ;D
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #46 am: 14. Januar 2016, 15:32:05 »

Ich habe jetzt schon mal Chips und Bier geholt. Dasjenige ohne Alkohol natürlich. Alkohol ist ein Zellgift  ;)

Bollywood vom feinsten ;D
Leider müsste mich jemand ablösen, muss dann fort...


Egal, geh ruhig. Ich hab viel Bier  ;D
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Mediterraneus

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #47 am: 14. Januar 2016, 15:33:18 »

...und Chips machen dick  :-[.

Weiß eigentlich irgendjemand, was eine stickstoffstabilisierte Holzfaser ist?

Cellulose, woraus Holz zum Großteil besteht, kann mit Harnstoff und Formaldehyd vernetzt werden. Ist das eine stickstoffstabilisierte Holzfaser? Harnstoff enthält ja Stickstoff.

Schwedenmulch?  (mit viel I, K, E und A)
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #48 am: 14. Januar 2016, 15:36:43 »

Vielen herzlichen Dank @Rieke

Und Mediterraneus, willst du wirklich andere so behandeln, wie du bei Threads zum Wolf oder Naturnähe und Ferne oder.. behandelt wurdest?
Gilt umgekehrt natürlich ebenso.

Will ich den Boden also fruchtbar halten, oder fruchtbarer machen, muss ich organischen Mulch verwenden. Zur Not auch etwas Lehm dazu.

Andersrum geht's natürlich auch. Will ich den Boden unfruchtbarer oder magerer haben, dann mulche ich mineralisch (und bringe viel mineralisches Material in den Boden ein). Nach meiner Erfahrung ist aber auch dann ein Minimum an Zufuhr von pflanzlicher Faser nötig, damit der Boden auf Dauer so erhalten bleibt. So gebe ich auch in meiner Felssteppe, die auf sandigem Boden ist, immer wieder mal ein bißchen Humus dazu, bzw. ich lasse die Pflanzenabfälle vom Beet auf dem Beet liegen.
Auf vielen Böden magert auch ab, wenn man jegliche in einem Jahr gewachsene Biomasse regelmässig abtransportiert und keine organisches Material, welches verrotten kann, zurück lässt.
Das Abmagern von Fettwiesen kann, ja nach Boden, auf dem sie wächst, so funktionieren.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 15:53:36 von Gartenplaner »
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #49 am: 14. Januar 2016, 15:45:40 »

Ich werde doch auch behandelt.ich bin unidimensional, mit simplem Konzept und weiß nicht, was eine Wüste ist
Trotzdem, Hemerocallis, wenns zuviel wird, bitte sagen, notfalls per PM ;)

Der Abtransport von Biomasse ist ja im Prinzip das gerade Gegenteil von Mulchen.
Im Prinzip geht das gut. Jedoch dauert es etwas von der Fettwiese zur Magerwiese.

Übertragen auf den Garten könnte ich so beispielsweise die aufgewachsenen Prachtstauden mehrere Jahre aus dem Beet entfernen. Den Garten "putzen". Ist im Prinzip eine gängige Methode. Antimulchen oder Negativmulch.  ;)

Besteht jedoch die Möglichkeit zur Neuanlage, führt die Einarbeitung von viel mineralischem Material und anschließendem mineralischen Mulchen durch Splitt und Co. schneller zum abgemagerten Boden.
Und auch dieser lebt.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 15:52:12 von Mediterraneus »
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #50 am: 14. Januar 2016, 16:09:36 »

Ich werde doch auch behandelt.ich bin unidimensional, mit simplem Konzept und weiß nicht, was eine Wüste ist
Deswegen auch mein "Gilt umgekehrt natürlich ebenso"  ;)

Das radikale Säubern von jeglichem Fitzelchen abgestorbener Pflanzenreste kann man ja leider immer noch sehr häufig in Gärten beobachten - wird hier ja auch lang und breit im Laub-Thread im Herbst beklagt  ;D
Das Grünflächenamt hier in Düsseldorf hat leider auch im Hofgarten einen etwas übertriebenen Sauberkeitsfimmel - daß der Rasen von Laub befreit wird, ist ja (selbst)verständlich, aber daß ein fast 1m breiter Streifen der Gehölzpflanzungen ebenfalls "kahl" sein muss, versteh ich nicht so ganz.
Hat prompt auch viele schon recht weit ausgetriebene Narzissen-Pulks freigelegt  :-X
Das muss aber nicht unbedingt zu einer merklichen Abmagerung führen, wie es in Riekes Beitrag ja aufgeschlüsselt wird, hängt das Nährstofangebot eines Bodens auch viel vom Ausgangsmaterial dieses Bodens ab.

Besteht jedoch die Möglichkeit zur Neuanlage, führt die Einarbeitung von viel mineralischem Material und anschließendem mineralischen Mulchen durch Splitt und Co. schneller zum abgemagerten Boden.
Und auch dieser lebt.
Ok, Neuanlage ist natürlich was anderes  :)
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #51 am: 14. Januar 2016, 16:11:49 »

Zum Kakaoschalen-Mulch hab ich noch eine interessante Untersuchung von 1992 gefunden:
Der Einfluss unterschiedlicher Mulchmaterialien auf den Wasser- und Stickstoffhaushalt einer baumschulisch genutzten Parabraunerde, ab Seite 30 im PDF.

Interessant bei den Ergebnissen und Schlußfolgerungen: die stärkste herbizide Wirkung hatten die Kakaoschalen, außerdem lieferten sie ziemlich viel Stickstoff!

Mich würde ja interessieren, um konkreter zum Thema Mulch zurück zu kommen, ob es weitere Untersuchungen/Studien/Feldversuche mit den Kakaoschalen gegeben hat seitdem und wie die Ergebnisse waren?
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #52 am: 14. Januar 2016, 18:08:36 »


Wenn ein steyrischer Regenwurm eine ausgewogene Mahlzeit zum Fressen bekommt, also einmal ins mineralische beißt und seinen Salat (sprich pflanzliche Fasern/Humus) brav dazu isst, dann ist Regenwurmkaka ein dauerhaft fruchtbares Endprodukt (Stichwort Ton-Humus-Komplex).
Bekommt der Regenwurm keinen Salat mehr zu essen, gibt's irgendwann auch keine Kaka mehr. Und keinen Wurm.

 ;D Nur so und OT: das ist auch bei Menschen so, wie man bei Mäusen jetzt getestet hat. Wenn wir nicht genug Salat essen, dann stirbt das Mikrobiom und ist so leicht nicht wieder auf Trab zu bringen. Ähnlich wie das Aussterben einer Art aus der Klasse der Wirbeltiere einen Lebensraum völlig verändert und die Folgen zerstörerisch sein können. Studie in Nature über Los Angeles Times, Western diets damage gut microbiota over generations, in ways hard to reverse. Zu wenig Ballaststoffe und der Schaden ist nicht wieder gut zu machen und beeinträchtigt die Gesundheit von Generationen.

So ist es auch mit dem Boden. Ein Boden, der von organischer Masse befreit ist, verarmt mit der Zeit und ein Aufbau guter Ackerböden brauch Generationen.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2016, 18:11:28 von pearl »
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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #53 am: 14. Januar 2016, 18:23:46 »


Lokal mag auch mal Transport durch ein Oberflächengewässer eine Rolle spielen, aber für die Entstehung eines fruchtbaren Bodens ist das keine Bedingung.


na ja, bei der Besiedlung des europäischen Raumes durch Ackerbauer aus der Türkei, vor ein paar Tausend Jahren, ging es zuerst darum das fruchtbare Schwemmland entlang der großen Flüsse zu nutzen. Die Donau aufwärts gibt es ein paar Ausgrabungstätten der Jungsteinzeit. Flüsse transportieren im Frühjahr nach der Schneeschmelze Unmengen an organischem Material, das sich ablagert und auch heute noch sieht man hier am Neckar intensiv genutzte Gartengrundstücke mit mächtigen Rosenkohlstauden und dicken Lauchstangen auf den Auwiesen ohne jede Umzäunung. Die wäre auch sehr unpraktisch beim nächsten Hochwasser hätte man dann ein paar Baumstämme im Garten liegen und natürlich den üblichen angeschwemmten Müll sowieso, nur eben praktisch in Mengen verfangen im Maschendrahtzaun.
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Rieke

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #54 am: 14. Januar 2016, 19:03:50 »

Ist ja etwas OT: Schon der ganz frühe Ackerbau entlang der Flüsse mit den dazugehörigen Rodungen hat Bodenerosion und stärkeren Wasserabfluß verursacht. Den Boden haben die Flüsse dann weiter im Unterlauf wieder abgelagert.

Auf eiszeitlichem Schwemmland habe ich früher gegärtnert: Berliner Talsande, kaum Lehm, wenig Humus, da weiß man, warum man mulcht. Noch dazu haben die Vorgänger Wert auf Ordnung gelegt, da lag kein Blatt rum. Sogar das Unkraut war gelblich-blassgrün. 7 Jahre Mulchen, Hügelbeete, Kompost haben den Boden etwas verbessert, aber die Humusauflage war sehr zart und an exponierten Stellen sehr schnell wieder weg, ausgewaschen in tiefere Schichten. Seitdem habe ich eine tiefe Abneigung dagegen, organisches Material aus meinem Garten zu entfernen, obwohl der aktuelle Garten einen deutliche besseren Boden hat
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Rieke

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #55 am: 14. Januar 2016, 19:07:02 »

Rindenmulch habe ich in dem Sandgarten sporadisch verwendet, der ist gut verrottet. Ich hatte da nur nie sehr viel von, mangels Transportmöglichkeit (kein Auto).
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hymenocallis

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #56 am: 14. Januar 2016, 19:22:13 »

Angestiftet durch die Regenwurm-Diskussion hier hab ich mich mal ein wenig eingelesen. Regenwürmer gibt es nicht flächendeckend auf dem ganzen Planeten - Humus ist deutlich weiter verbreitet.  ;)

Richtig spannend hab ich aber das hier gefunden:

https://www.uvm.edu/~entlab/Greenhouse%20IPM/Workshops/2014/InvasiveEarthworms.pdf*

Europäische Regenwürmer als Zerstörer ganzer Ökosysteme - wieder einmal zeigt sich, daß die Materie wesentlich komplexer ist, als sie hier dargestellt wird.  8)

LG

* der Link ist nur ein Beispiel - es gibt dazu mehr Material im Netz.
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hymenocallis

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #57 am: 14. Januar 2016, 19:28:29 »

Auf eiszeitlichem Schwemmland habe ich früher gegärtnert: Berliner Talsande, kaum Lehm, wenig Humus, da weiß man, warum man mulcht. Noch dazu haben die Vorgänger Wert auf Ordnung gelegt, da lag kein Blatt rum. Sogar das Unkraut war gelblich-blassgrün. 7 Jahre Mulchen, Hügelbeete, Kompost haben den Boden etwas verbessert, aber die Humusauflage war sehr zart und an exponierten Stellen sehr schnell wieder weg, ausgewaschen in tiefere Schichten. Seitdem habe ich eine tiefe Abneigung dagegen, organisches Material aus meinem Garten zu entfernen, obwohl der aktuelle Garten einen deutliche besseren Boden hat

Mulchen, Kompost und Hügelbeete sind bei diesem Untergrund auch nicht zielführend, weil Sisyphus-Arbeit ohne Dauereffekt - daher spare ich mir das in meinem Garten. Der Nachbar macht es - die Ergebnisse sind bescheiden, Langzeitdünger und wenn nötig Humus-Zukauf funktioniert wesentlich besser.

LG

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #58 am: 14. Januar 2016, 19:57:48 »

Probleme beim Mulchen



Schnecken werden nach meiner langfristigen Erfahrung eher weniger, wenn richtig gemulcht wird. Sie werden mehr, wenn falsch gemulcht wird. Medien und „Fachleute“ sind da meist anderer Ansicht



Starking007, dieser Punkt interessiert mich sehr.
Ich habe sehr lange gemulcht, Staudenbeete und Gemüse, Mit Häckselgut, Laub, Rasenschntt, Staudenschnitt, aber die Schnecken haben sich da schon pudelwohl gefüllt und gut vermehrt, besonders die kleine gemeine Wegschnecke.

Wie kann ich richtig mulchen, damit das nicht wieder passiert? Ich hab guten Lehmboden und sehr lange Trockenperioden ohne nennenswerte Niederschläge. Mir geht es beim Mulchen hauptsächlich darum, den Boden länger feucht zu halten und das Aufreißen bei Trockheit zu verhindern.
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Hero49

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Re: Mulch - alle Materialien
« Antwort #59 am: 14. Januar 2016, 20:25:48 »

Nachdem sich hier einige ihre Kommentare um die Ohren gehauen haben.....  Es ist Zeit, daß Ihr wieder in den Garten könnt und was schaffen.

Vielleicht noch zu einem Material. Lavabruch wurde in einem großen belgischen Rosengarten aufgebracht mit katastrophalen Ergebnissen.
Lava hält die Feuchtigkeit, was dazu geführt hat, daß sehr viele Rosen entweder ganz erfroren sind oder im Frühjahr ganz mickrig ausgetrieben haben. Wir Rosenfreunde waren der Meinung, daß die mickrigen Rosen auch einen großen Frostschaden hatten und keine Aussicht auf ein Weiterleben bestand.
Ein Mitreisender erzählte, daß er Beete mit einem Dachgartensubstrat angelegt hat, worauf im darauf folgenden Frühling fast sämtliche Pflanzen ausgefallen waren. In diesem Substrat war auch Lavagrus enthalten.
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Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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