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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|26|11|Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt. (Oscar Wilde)

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Autor Thema: Schnecken  (Gelesen 54845 mal)

partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #60 am: 20. Januar 2016, 21:51:01 »

Eigentlich kann ich das auch nicht ganz nachvollziehen. Nichts anders gemacht als die letzten 40 Jahre. ;D
Da wächst ohne mir erinnerliche Ursache aus einem Knochen so ein Zacken raus der sowas wichtiges abschabt.

Die Steinpicker habe ich auch  wo ein paar Felsen rumliegen, die ich von einem Lesehaufen mitgenommen habe und viele verschiedene Schnirkelschnecken.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 21:58:57 von partisanengärtner »
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Axel

partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #61 am: 20. Januar 2016, 21:54:02 »

« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 21:55:37 von partisanengärtner »
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Axel

oile

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Re: Schnecken
« Antwort #62 am: 20. Januar 2016, 22:32:42 »

1 Click  ;D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #63 am: 20. Januar 2016, 22:35:25 »

Und hier die gute alte Weinbergschnecke,
im Sommerschlaf, weg von der Bodenhitze.

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Gruß Arthur

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #64 am: 20. Januar 2016, 22:36:27 »

In Hochglanz,
Gehäuse genarbt, also Kampferfahren!!!

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Gruß Arthur

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #65 am: 20. Januar 2016, 22:37:02 »

Tigerschnegel, unser Helfer!

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Gruß Arthur

oile

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Re: Schnecken
« Antwort #66 am: 20. Januar 2016, 22:41:07 »

Tigerschnegel finde ich richtig schön.
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Luisa Neubauer

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #67 am: 20. Januar 2016, 22:46:08 »

Kennen lernen, Strategie erarbeiten, Ausrottung unmöglich, Dauerkampf teuer und anstrengend, das raubt die Zeit für die Pflanzen

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Gruß Arthur

Gartenplaner

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Re: Schnecken
« Antwort #68 am: 20. Januar 2016, 22:51:47 »

Ich find die letzten 2-3 Jahre ganz viele leere Gehäuse von Weinbergschnecken bei mir in den Hecken hauptsächlich im oberen Teil des Gartens, das find ich eigentlich nicht so toll  :-\
Die Jahre davor fand ich zumindest wesentlich mehr lebende Exemplare...
Bei mir gibts aber auch viele Ecken und Enden, an denen sich Schneckenvertilger wohl auch wohl fühlen.
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Hortus

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Re: Schnecken
« Antwort #69 am: 21. Januar 2016, 00:10:28 »

Bei mir im Garten gibt es  die  Schwarze Wegschnecke (Arion ater).
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Viele Grüße, 
Hortus

Hortus

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Re: Schnecken
« Antwort #70 am: 21. Januar 2016, 00:12:26 »

Außerdem finde ich immer wieder einmal diese Schnegel-Form (evtl.  Schwarzer Schnegel (Limax cinereoniger):
« Letzte Änderung: 21. Januar 2016, 00:18:05 von Hortus »
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Viele Grüße, 
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häwimädel

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Re: Schnecken
« Antwort #71 am: 21. Januar 2016, 00:27:25 »


Es wird gegen einen Feind gekämpft...
Ihn in Gruppen zerschlagen, die jetzt unterschiedliche Ziele an unterschiedlichen Orten verfolgen – oder gar nicht mehr wissen, was sie tun.


 ;)also das und Axels Beschreibungen erinnern mich sehr an meine Erfahrungenmit deer sog. "Spanischen"
andere Gärten - andere Vorlieben

der 1. Garten:
lehmiger Boden, mitten in der Wiese angelegt, Nacktschnecken ohne Ende, trotz Kröten, Igel, Hühnern in der Nachbarschaft. Die Beete habe ich damals mit Spinat gemulcht, ich war nur alle 1 - 2 Wochen dort. Am Rand zur Wiese hin eigentlich als "Opferkultur" gedacht Tagetes, Pflücksalat. Die Schnecken haben weder Tagetes noch Pflücksalat angerührt. Allerdings hatte ich dort keine Chance mit Kürbissen und Sonnenblumen. Sonnenblumen ca. 50cm hoch sind dort in einer Woche komplett verschwunden, teilweise waren noch paar Stielreste da :)

der 2. Garten
Wohngebiet - Dorf, sandiger Betonlehm
allerdings hatten dort nur Gewächse, die Schnecken nicht mögen eine Chance
"Opferkulturen" wurden genauso vernichtet wie die eigentlichen - ohne tägliches Absammeln keine Chance. Sogar die Aussaaten auf dem Terrassentisch wurden an einem Wochenende gekillt. Da habe sogar ich an Schneckenkorn gedacht... Und dann die Tigerschnegel entdeckt, und die Blindscheichen, und Nachbars Laufenten kamen zu Besuch... Trotzdem, dort hätte man jeden Tag vor Ort sein müssen, um eine Chance auf Salat zu haben. Aber die Kürbisse in der Wiese sind gewachsen  ;)

parallel dazu das 3. Gärtchen
Innenstadt, Sandboden
bis vor zwei Jahren gab es hier keine "Nackten" (vielleicht hat die muslimische Nachbarschaft was gegen FKK?  ;)) Jetzt sind sie auch hier angelangt. Aber auch Weinbergschnecken, Tigerschnegel, seit letztem Herbst wohnt ein Igel bei mir, was mich sehr freut, auch wenn er keine Nacktschnecken frißt. Ich arrangiere mich. Schneckenkorn kommt nicht infrage. Manchmal nerven mich die Nackten, wenn sie gerade die schönsten Erdbeeren anfressen - aber es sind immer nur einzelne, es reicht immer für mich, die Nachbarskinder, Freunde.Die angefressenen werfe ich in der Nähe ins Zierpflanzenbeet, in der Hoffnung das Schneckenbuffet zu verlagern, scheint zu klappen. Jedes Jahr werden meine hohen Sedümmer trotz trockenen, durchlässigen Bodens und sonnigen Standorts von Mehltau befallen. Die Schnecken räumen das auf, der Neuautrieb wird in Ruhe gelassen.

Ich bin weder Erwerbsgärtner noch muß ich von den Erträgen meines Gärtchens leben. Die Vögel fressen jedes Jahr die Hollunder leer. Sollte ich deswegen... Aber das ist ein anderes Thema.

Und immer wieder stellt sich die Frage: Was hat so ein Tier außer seinem Leben? Und welches Recht habe ich, es zu töten? Trotzdem: Finde ich Gelege, decke ich sie auf und stelle sie den Fraßfeinden zur Verfügung. Abtreibung statt späterer Mord.

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Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)

hymenocallis

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Re: Schnecken
« Antwort #72 am: 21. Januar 2016, 07:22:07 »

Ich weiß zum Beispiel das Starking den Leiter des Botanischen Gartens Hof gut kennt und mit ihm auf einer Ebene diskutiert.
Hast Du auch solche Freunde?

Zoologen sind für Schnecken zuständig - Botaniker für Pflanzen.

Wir haben beides (mein Mann ist Zoologe) und zusätzlich noch Ökologen, Greenpeace-Gutachter, Umweltschutzbeauftragte, aber auch private Schneckenhalter (Terrarium/Aquarium) etc. - das Schneckenthema wird hier sehr breit diskutiert (Nudibranches und Süßwasserschnecken sind auch spannend).
Entsprechend heftig fällt das Kopfschütteln über einige der Behauptungen in diesem Thread aus.

Offenbar geht es hier mehr um Philosophie und Theorie und Einzelbeobachtungen und Meinungen und Behauptungen - ich hätte mir Fakten gewünscht, vielleicht auch noch objektiv vergleichbare Versuchsanordnungen - eine naturwissenschaftliche Vorgehensweise. 
« Letzte Änderung: 21. Januar 2016, 07:38:30 von hemerocallis »
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Krümel

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Re: Schnecken
« Antwort #73 am: 21. Januar 2016, 07:29:00 »

Mich täte in erster Linie mal das "falsche Mulchen" interessieren, das Starking im anderen Thread angesprochen hatte.

*platzt fast vor Neugier*
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partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #74 am: 21. Januar 2016, 07:42:55 »

Gerade bei den häufigen Schnecken könnten manche Zoologen viel von solchen Botaniker-Gärtnern lernen. Da sind mir die Geoökologen schon lieber etwas weiter im Horizont. Wobei ich bei einem Arten-kenntnis sehr vermisst habe.
Sind bei mir einige aus dieser Ecke.

Auch Zoologen habe ich schon außerhalb ihrer meist kleinen Spezialgebiete in Situ kläglich versagen sehen. Wobei sie das mit Anstand und einem gewissen Humor taten. Die hatten allerdings keine Dünkel gegenüber den wirklich interessierten ausgefuchsten Laien.  ;)
Hängt halt nicht von dem Titel sondern vom Charakter ab.

Das bei den Futterversuchen in einem Terrarium keine standortgerechten unverletzten Pflanzen vorkommen ist schon mal einer der Hauptfehler der meisten solcher Versuche.

Unterschiedliche Gärtner machen unterschiedliche Erfahrungen, manchmal wie bei mir auch der gleiche Gärtner.
Das sollte einen Wissenschaftler auf neue Fragestellungen bringen.

Dazu sollte man sein "Wissen" aber nicht nur als Abwehr gegen die unbequeme Infragestellung des anerkannten Wissensstandes benutzen.

Einem Laien verzeihe ich eher mal eine ungenaue Formulierung oder einen absoluten Schluß. Einem Wissenschaftler gegenüber bin ich deutlich intoleranter. ;) 8)
« Letzte Änderung: 21. Januar 2016, 08:05:12 von partisanengärtner »
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Axel
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