Hallo,
ich brauche kompetenten Rat. Weil Boden und Licht ganz anders sind, habe ich mich nicht an den ähnlichen Thread anhängen wollen - ich hoffe, das ist in Ordnung. Wie der Betreff schon sagt, handelt es sich um ein recht schmales Beet auf der Südseite einer Hainbuchenhecke in einem recht kleinen Garten. Der Boden ist schwerer Lehm, untendrunter Ton und eher trocken. Das neue Beet habe ich aber mit reichlich Kompost und Sand aufgearbeitet. Morgens fällt Hausschatten drauf, aber je nach Jahreszeit ist ab ca. mittags volle Sonne.
An dieser Stelle kümmerte der Rasen doch nur vor sich hin, deshalb musste er weg. Ich habe schon vage Vorstellungen von der Bepflanzung: Keine gelben Blüten; Laubwerk kann ins gelbe oder weinrote spielen, damit es zum Beet gegenüber passt.
Ich möchte rosa Herbstanemonen umpflanzen, die sich bei mir an anderer Stelle unter fürchterlichen Bedingungen (trocken, steinhart, vernachlässigt)
noch wacker schlagen nicht eingehen. Sorte ist also unbekannt, aber erprobt
Sie sollen die Hauptrolle spielen, wenn sie überleben - ich weiß aber, dass der Platz nicht ideal ist. Außerdem Ceratostigma plumbaginoides - endlich habe ich ein Plätzchen, wo sich ein erneuter Versuch lohnt...
Jede weitere Idee für kleinbleibende Pflanzen ist willkommen. Besonders suche ich aber ein passendes niedrigeres Gras, das eventuell sogar gelbliches/oranges/rötliches Laub hat, zumindest teils im Herbst und Winter noch sichtbar ist und eine Chance hat, die eher trockenen Bedingungen und den Wurzeldruck zu überleben.
Hat alles Experimentcharakter, ich weiß, aber der Notausstieg - robuste Bodendecker - laufen ja nicht weg...
Wäre sehr dankbar für Erfahrungen mit ähnlichen Situationen.
PS: Auf dem Foto sieht man noch die Holzwand unserer Garage. Schatten bis ca. 15 Uhr, dann knallt im Sommer die Sonne drauf. Die Hitze steht in der Ecke. Die Kletterhortensie, die da sitzt, verbrennt im Sommer. Gibt es außer Rosen noch etwas Kletterndes, was das verkraften könnte (auch Obst)?