Der Flughafenwetterdienst muss präzise sein, weil die Sicherheit des Flugverkehres davon abhängig ist. Kachelmann muss gute Wetterprognosen verkaufen, sonst kann er sie nicht verkaufen. Kachelmann besitzt ein Mehrfaches an Wetterstationen als der DWD, so dass sein "Netz" viel engmaschiger ist und seine Prognosen zwangsläufig genauer. Der Flughafenwetterdienst ist zwar in der Fläche grobmaschig, aber dafür in der Höhe mit Messwerten gesegnet, denn mehrmals am Tag werden Wetterballons gestartet, die Temperatur, Windrichtung- und -stärke, Luftfeuchte u.a. messen. Über solche Werte verfügt kein anderer Wetterdienst.
Warum ist der DWD so schlecht?
Das hat objektive und subjektive Gründe:
objektiv: Der DWD hat die meisten seiner Wetterstationen aufgegeben und besitzt nur noch sehr wenige. Im Wesentlichen ist das gesamte Wettergeschehen dort nur noch eine virtuelle Realität im Großrechner, die nur durch ganz wenige "Ankerpunkte" (Wetterstationen) mit der Realität verbunden ist. In den viel zu großmaschigen Wettermodellen sind kleinere Gebirgszüge und die Thermik von Stadtflächen und landwirtschaftlichen Nutzflächen kaum berücksichtigt. Die großräumigen Wetterbeobachtungen per Satellit können so in keine sinnvollen Prognosen münden.
subjektiv: Der DWD ist eine staatliche Einrichtung und verfolgt auch politische und ideologische Ziele, denn in Zeiten des Klimawandels sind Wetterberichte und noch viel mehr Wetterstatistiken hochpolitisch und da werden Statistiken eben etwas hingebogen, damit diese politisch "stimmen". Das ist jetzt keine Verschwörungstheorie, sondern leider Realität.