GG ist aktuell dabei, die maroden Zaunpfähle (Eiche) auszutauschen. An einem der Pfähle tauchten beim Ausgraben Hirschkäferengerlinge auf.
Prima, die haben ja auch ein wirkliches Paradies bei euch.
.
Ich liebe diese plumpen Gesellen auch, die ich jedes Jahr bisher in allen meiner bisherigen 3 Gärten (alle im gleichen Ort) zu Besuch hatte. Es gibt hier in 1-2 km Entfernung ausgedehnte Laubmischwälder, ein Teil davon ist völlig unbewirtschaftet, nur die Wege werden von umgestürzten Bäumen freigeschnitten. Absterbende oder umgefallene Bäume modern weiter vor sich hin, abgefallenes Totholz bleibt, wenn ungefährlich, im Wald liegen, bei Stürmen abgeknickte oder umgestürzte Bäume werden nur an den Wegen über die Wegbreite hin abgeschnitten und entfernt, der Stamm selbst bleibt , wenn ansonsten gefahrlos, weiterhin vermodernd liegen und auch die Stubben verrotten im Boden. Das alles bildet schonmal eine super Grundlage für ein Hirschkäfer-Schlaraffenland.
.
Von da aus fliegen sie los auch in die Gärten des weiteren Umfeldes. Wenn sie dort auch Totholz finden, legen sie auch dort ihre Kinderstube ab.
.
In einem früheren Nachbargarten konnte ich mal live bewundern, wie sie am Fuße eines Jahre zuvor schon abgestorbenen und stehengebliebenen Birnbaumhochstammes direkt am Stammgrund zahlreich ziemlich zeitgleich aus dem Boden krochen. Das war vielleicht toll!!