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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|3|12|Das Wort, das den Mund verlassen hat, wächst auf seinem Wege. (Aus Norwegen)


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Autor Thema: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen  (Gelesen 130472 mal)

Paw paw

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #60 am: 30. Juli 2016, 12:55:26 »

Diesen Thread finde ich klasse. Ein Lexikon der Pflanzen, die lieber nicht ins Staudenbeet gepflanzt werden sollen.

Dazu habe ich eine Frage: Verschönern und überleben sie in einer Wiese? Vertragen sie die 2malige Mahd im Jahr?
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Sternrenette

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #61 am: 30. Juli 2016, 13:17:27 »

Der Goldfelberich in der Wiese gibt nach regelmässigem Mähen nach 3 Jahren langsam auf. Ich würde sagen: zweimaliges Mähen pro Jahr übersteht er locker.
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Bumblebee

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #62 am: 30. Juli 2016, 13:18:38 »

¯\_(ツ)_/¯
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^^

mustermann

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #63 am: 30. Juli 2016, 13:56:38 »

Ha - ich muss  noch einen  Nachreichen: Essig-Baum (Rhus typhina)

Da war bis vor  2 Monaten  nur ein vier Meter hohes Stämmchen am Rande einer recht  wilden Hecke, dann ist er einfach umgekippt.
Soweit war alles in Ordnung. Nun aber treiben im Umkreis von 10 Metern überall welche aus dem Boden, und wachsen in 10 Tagen 25cm hoch aus dem Rasen. Da muss ich bei, da reicht  mähen nicht.  >:(
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Es kommt der Tag, da will die Säge sägen.

Henki

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #64 am: 30. Juli 2016, 14:47:30 »

Fast möchte ich hier noch Phlox ergänzen. Wo immer ich ihn wegpflanzte, treibt er hartnäckig aus jedem Fitzel Wurzel wieder aus und maltretiert die an seiner statt gepflanzten Stauden.  ::)
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urban.gardening

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #65 am: 30. Juli 2016, 15:03:23 »

Ha - ich muss  noch einen  Nachreichen: Essig-Baum (Rhus typhina)

Da war bis vor  2 Monaten  nur ein vier Meter hohes Stämmchen am Rande einer recht  wilden Hecke, dann ist er einfach umgekippt.
Soweit war alles in Ordnung. Nun aber treiben im Umkreis von 10 Metern überall welche aus dem Boden, und wachsen in 10 Tagen 25cm hoch aus dem Rasen. Da muss ich bei, da reicht  mähen nicht.  >:(

Absolut. Ich ärgere mich immer und immer wieder, wenn ich so ein Essig-Bäumchen wieder entfernen muss. :/
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Flora Gunn

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #66 am: 30. Juli 2016, 15:10:56 »

Flora Gunn:
Das liest sich aber gar nicht gut...Im Augenblick mag ich Houttuynia cordata "Chameleon" auch noch sehr...

Wie lange hast Du es denn schon? Verhält es sich bei dir anders?
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Treasure-Jo

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #67 am: 30. Juli 2016, 16:51:57 »

Ha - ich muss  noch einen  Nachreichen: Essig-Baum (Rhus typhina)

Da war bis vor  2 Monaten  nur ein vier Meter hohes Stämmchen am Rande einer recht  wilden Hecke, dann ist er einfach umgekippt.
Soweit war alles in Ordnung. Nun aber treiben im Umkreis von 10 Metern überall welche aus dem Boden, und wachsen in 10 Tagen 25cm hoch aus dem Rasen. Da muss ich bei, da reicht  mähen nicht.  >:(

Da erinnerst Du mich an etwas, schluchz...
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Liebe Grüße

Jo

SusesGarten

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #68 am: 30. Juli 2016, 17:03:43 »

Ich habe vorletzes Jahr im Gemüsegarten Baldrian gepflanzt. Der hat im letzten Jahr geblüht und ist nun überall. Nicht nur im Gemüsegarten. Ich habe bestimmt schon eine Million kleiner Baldrian gejätet. In diesem Jahr hat mein Mann die Blüte abgeschnitten, bevor sie geblüht hat. Vorhin habe ich die Pflanze ausgebuddelt, die Wurzel in Stücke geschnitten und den Katzen vorgeworfen. Ganz verdammen will ich Baldrian noch nicht. Mal sehen, wie es im nächsten Jahr aussieht.
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Viele Grüße, Susanne

Schantalle

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #69 am: 30. Juli 2016, 18:19:32 »

Da erinnerst Du mich an etwas, schluchz...
[trostmodus on]
Solange man sich die eine herrlich-schnell-wachsende fernöstliche Schönheit (herzförmige Blätter, sattes Grün) nicht freiwillig geholt hat, ist alles andere halb so schlimm!
[trostmodus off]

Ich nicht, deswegen:
 8) 8) 8)
aber solche Fälle sind durchaus bekannt!
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Aster!

mavi

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #70 am: 30. Juli 2016, 18:21:48 »

Nicht von mir gepflanzt, aber inzwischen in meinem Garten angekommen: Bambus (vermutlicht Phyllostachys). Von Nachbarn durch "Hilfsgärtner" angesiedelt, weil "er (der Bambus) so schön immergrün ist". Natürlich ohne Wurzelsperre.
Wächst inzwischen unter einem großen Buchsbaum hindurch in unsere relativ neu angelegten Terrassenbeete.  >:(

Ansonsten wurde manches schon genannt, was ich auch unterschreiben würde. Neben Bambus sind hier insbesondere Goldfelberich und Efeu invasiv und bisher unausrottbar. Anderes dank Sandboden kein großes Problem, wie Bärlauch, Digitalis, Waldmeister, Veilchen, Glockenblumen.
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Querkopf

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #71 am: 30. Juli 2016, 18:37:33 »

Etliche meiner No-Go-Pflanzen sind hier schon genannt worden.
Lysimachia- und Saponaria-Arten zum Beispiel, war 'ne Aktion, sie wieder loszuwerden ::).

Noch nicht beendet (leider) ist der Rauswurf bei
- Calamagrostis brachytricha: Hat sich ausgesamt wie doof, drohte nach zwei, drei Jahren den halben Garten zu übernehmen. Etliche Sämlinge hatten sich mitten in anderen Gräsern oder auch in Staudenhorsten festgesetzt; ein Elend, sie rauszuprökeln. An solchen Orten tauchen auch jetzt, Jahre später, noch Sämlinge auf; ich hoffe, das Thema demnächst mal erledigt zu haben...
- Milium effusum 'Aureum': Hübsch, hellt schön auf im Schatten. Ist aber Samenschleuder par excellence. Und weil es keine Horste bildet, sondern überall mit einzelnen Hälmchen auftaucht, gibt's fummelige Jäterei. Auch da setze ich auf Komplett-Rodung. Müsste eigentlich bis Jahresende "durch" sein.

Und noch'n No-Go-Gewächs (holt euch das bloß nicht ins Beet!!!): Petasites fragrans. Deren Ausläufer sitzen verflixt tief, man kommt schwer dran. Zweimal hab' ich schon geglaubt, ich hätte es jetzt endlich - und ein paar Monate später tauchten ein Stückchen entfernt die typischen runden Blätter wieder auf. Grrr.
Der Duft ist freilich himmlisch, wenn die Pflanze in milden Wintern zur Blüte kommt ;).

Fragaria vesca ist als Wucherer auch nicht von schlechten Eltern, jäte ich grad quadratmeterweise. (Muss allerdings zugeben, dass ich ihrem Treiben etwas zu lange tatenlos zugesehen habe.)

Heliopsis hatte ich auf der "Mal-Ausprobieren"-Liste - das lasse ich jetzt lieber, danke euch für die Warnung!
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

Querkopf

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #72 am: 30. Juli 2016, 18:42:11 »

Nicht von mir gepflanzt, aber inzwischen in meinem Garten angekommen: Bambus (vermutlicht Phyllostachys). Von Nachbarn durch "Hilfsgärtner" angesiedelt, weil "er (der Bambus) so schön immergrün ist". Natürlich ohne Wurzelsperre. ...
Bambus! Den hatte ich glatt vergessen. Nie wieder!!!

"Unseren" hatten die Gartenvorgänger gepflanzt. Auch ohne Wurzelsperre. Nach wenigen Jahren begannen Stufen unserer Gartentreppe (=einziger Garteneingang) zu wackeln...

Das Roden war mit Abstand die heftigste Aktion, die ich im Garten je veranstalten musste :-X.
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Cryptomeria

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #73 am: 30. Juli 2016, 18:54:25 »

Interessant ist bei diesem Thread die Artenvielfalt, die in den Gärten bekämpft wird bzw. die jedem einzelnen zu schaffen macht. Das sind doch viele unterschiedliche Arten. Die einen pflanzen sie gerne und der Nachfolger verflucht das Zeug.
Vg Wolfgang
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Schantalle

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Re: "No Go" im Garten - Nie wieder diese Pflanzen
« Antwort #74 am: 30. Juli 2016, 19:17:20 »

Interessant ist bei diesem Thread die Artenvielfalt, die in den Gärten bekämpft wird bzw. die jedem einzelnen zu schaffen macht. Das sind doch viele unterschiedliche Arten.
Ja, die Arten benehmen sich auch, je nach Klimazone und Boden ganz schön unterschiedlich.
Von der Schwierigkeitenskala, die Rhizome oder Sämlinge aus Sand oder schwerem Lehm zu entfernen ganz zu schweigen. Und es kommt auch auf die Größenordnung, sowohl bei Gartenfläche als auch bei Nachwuchsmenge. Ein Jammerthread ist es jedenfalls nicht: Bei keinem der Genannten habe ich bis jetzt "Mensch, dann muss man sich eben öfters bücken" denken müssen :)

Zitat
Die einen pflanzen sie gerne und der Nachfolger verflucht das Zeug.
Das ist schon ein ganz anderes Kapitel! An "gerne" zweifele ich aber ganz stark. Es ist oft genug "mangels besseren Wissens", s. Bambus.
« Letzte Änderung: 31. Juli 2016, 08:43:41 von Schantalle »
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