Bei rot umhöften Lentizellen: Luxemburger Mostbirne, auch Schnapsbirne genannt? Kerne könnten auch passen...
Wie groß sind denn die Bäume und wo stehen sie?
Entschuldige die späte Antwort.
Luxemburger, das könnte ziemlich gut passen. Danke für den Hinweis! Auffällig ist noch, dass die meisten Früchte eine Naht-Artigen Roststreifen über die Frucht haben von Stiel zum Kelch. Auf den Bildern erkennt man das zum Teil.
Stadort ist rund 540 m, Buntsandstein, meist tiefgründig.
Die Stange hat 5 m, also so 12 bis 14 m wird der Baum schon haben.
Hier noch etwas Laub. Wollig sind nur die Blätter am Ende des Triebes, also die jüngeren. Und nur Unterseitig. Vielleicht sieht es im Fürhjahr anders aus, weiß ich nicht.
Und hier Typisch, von außen sehen sie höchstens halb-reif aus, innen schon fast komplett braun (aber nicht Teigig).
Oder x-beliebiger Sämling......
Sind das nicht alle Sorten irgendwann? Den Kommentar könnte man nahezu unter jedes Bestimmungsgesuch schreiben.
Was auch ähnlich aussieht ist die Nägelesbirne . Aber die kommt mehr in der Eifel, im Saargau und vor allem in Luxembourg vor!
Ich habe eben noch mal nachgeschaut, die stammt (wahrscheinlich ) aus Fildern, also ist es doch nicht so unwahrscheinlich?
Die Nägelesbirne hat eine andere Form (Birnenförmig), ist stark berostet, hat wenig Gerbstoff. Die ist es keinesfalls, wie cydorian auch schon geschrieben hat. Aber danke für deinen Hinweis!