Am nächsten Tag wurde das Pflanzsubstrat gemischt. Vom feinen Kalksplitt hatte ich während der Bauerei zwei Eimer zur Seite gestellt. Einer wurde mit verbaut und der andere mit dem schwarztorfhaltigen Substrat von Herrn Schleipfer ca 1:1 gemischt.
Im Frühjahr hatte ich bereits einiges an Zwiebelgewächsen (Tulpen und Narzissen), die für dieses Beet geeignet sein müssten, blühend gekauft. Sie waren gut eingezogen und hatten teils sehr kräftige Zwiebeln ausgebildet
Diese Zwiebeln wurden als erstes in der Ebene des Beetes gesetzt. Genauso wie später auch für die Stauden wurde ein passendes Loch "ausgehoben", die Zwiebeln eingelegt und mit dem Substrat abgedeckt.
Es hat unglaublich Spaß gemacht, für die diversen Stauden den geeigneten Platz auf den beiden "Hügeln" zu suchen und die passende Pflanznische zu finden
Es ist nun mein erstes Beet, in dem (noch) lauter Pflanzettiketten stecken
Als alles gesetzt war, sah das Beet gar nicht mehr so schrecklich voll aus
Hier ein Blick nach rechts und nach links direkt nach der Fertigstellung:
Zwei Tage später hat dann ein heftiges Gewitter, incl kleinem Hagel, alles blitzblank geputzt. Die Pflanzen sahen aus, als hätte das Wetter nicht besser sein können. Man merkt, wie gut sie angezogen/abgehärtet sind!
Auch durch die häusliche Oberinspektorin wurde das Beet inzwischen inspiziert und der neue Sitzplatz akzeptiert
Nun freue ich mich jeden Tag unglaublich am Anblick und den diversen Blüten, die sich öffnen und möchte mich nochmals ganz herzlich für die unglaubliche Hilfe bedanken
Und noch eine Ergänzung: es ist unglaublich, wie viele Steine ein solches Beet schluckt