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Autor Thema: Welche Clematis für Magnolie?  (Gelesen 1657 mal)

Heidi

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Welche Clematis für Magnolie?
« am: 24. Mai 2005, 09:37:40 »

Hallo, meine Magnolie (ca 6 m hoch) ist zwar sehr schön in der Blüte, aber für den Rest des Jahres etwas langweilig. Nun möchte ich zur Verschönerung eine Clematis hineinwachsen lassen, von der Farbe her sollte sie eher hell sein, damit man die Blüten vor dem Laub gut sieht. Welche könnt Ihr empfehlen? Ich möchte auf jeden Fall eine kleinblütige, die nicht oder wenig beschnitten werden muß.

Vielen Dank für Eure wie immer kompetenten Auskünfte
Heidi
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tramina

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Re:Welche Clematis für Magnolie?
« Antwort #1 am: 27. Mai 2005, 08:51:35 »

Hallo Heidi,

also Kompetenz ist nun gerade nicht das, was ich als Anfängerin vorweisen kann ;), aber ich wage trotzdem mal einen Tipp:

Vor 2 Jahren habe ich Clematis Paul Farges "Summer Snow" an mehreren Stellen gepflanzt und das Teil ist ein wahres Ungeheuer an Wuchskraft! Ab Juli bis wirklich zum ersten härteren Frost blüht sie unermüdlich mit kleinen (3-5 cm) cremeweißen und duftenden Blüten. Zwar ist sie in Rückschnittgruppe 3 eingeordnet, aber nach 2 Jahren habe ich beschlossen, sie ab diesem Herbst nicht mehr zurückzuschneiden, da ich sonst befürchten muss, eines Tages meine Terrasse nicht mehr betreten zu können, so vieltriebig ist das Ungeheuer bereits im zweiten Standjahr gewesen. Sie schaffte letztes Jahr nach einem Rückschnitt auf 30 cm mühelos 4-5 Meter ::) und das seeehr dicht gewachsen. Sie ist wundervoll leicht und beschwingt, eine Bienenweide...
Da sie erst spät anfängt auszutreiben, kommt sie der Magnolienblüte auch sicher nicht in die Quere.

Gruß tramina

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Andreas Gryphius (1616-1664)

Pimpinella

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Re:Welche Clematis für Magnolie?
« Antwort #2 am: 27. Mai 2005, 09:55:05 »

Hält Paul Farges auch richtigen Schatten aus?
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tramina

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Re:Welche Clematis für Magnolie?
« Antwort #3 am: 28. Mai 2005, 09:06:01 »

Hallo Pimpinella,

ich hoffe, dass dir noch andere antworten, denn meine Erfahrung ist noch sehr begrenzt...

von meinen mittlerweile insgesamt 5 Exemplaren stehen 3 an einer mit dichten Lamellenzäunen begrenzten Pergola nach Süden. Sie stehen auf der Nordseite, bekommen also erst ab 2 Metern Höhe Licht und Sonne. Das stört sie nicht im geringsten - allerdings blüht Paul Farges sowieso hauptsächlich in den höheren Regionen.
Einen habe ich im letzten Herbst in einen dichtgewachsenen, alten Flieder gesetzt; das Resultat kann ich erst im Sommer vermelden.
Und der 5., ebenfalls im Herbst gesetzt steht ganz schattig unter hohen Birken und einer Linde; auch da werde ich erst nach dieser Saison über Erfahrungen verfügen.

Vielleicht sagt ja noch jemand anderes mehr dazu?!?!? ;)

LG tramina
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Andreas Gryphius (1616-1664)
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