Das ist an der Grenze zum gemüseanbauenden älteren Herrn?
Naja, das Beet ist doch noch recht schmal, aber vor allem dadurch, dass nur 2 Pflanzen im Jahresverlauf für Blühaspekte sorgen, nur relativ kurz dekorativ und schon etwas von Unkraut erobert, Mäusegerste wohl, ein einjähriges Unkraut, hast du aber nächstes Jahr wieder in gleicher Menge dort, weil du es nicht vor Samenreife ausgerissen hast und Ackerwinde, wenn ich recht sehe.
Kerria japonica macht auch ungefüllt Ausläufer, das ist die Stammform der gefülltblühenden.
Ich finde nicht, dass dieses Gehölz wirklich einen Sichtschutz liefern kann, es bleibt immer sehr transparent trotz wuchern.
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, entlang der Grenze erstmal eine Formschnitthecke zu pflanzen?
Die würde Sichtschutz bieten, eine klare pflanzliche Struktur als Ergänzung zu euren baulichen Strukturen einbringen und könnte später als schöner Hintergrund für ein davor angelegtes Staudenbeet dienen - der unruhige Hintergrund aus Zaun und nachbarlichem Garten stört die Wirkung jedes Staudenbeetes, wenn nicht buschige, dichte Stauden dort stehen.
Eine Hecke wäre auch weniger Pflegeaufwand im Vergleich zum Staudenbeet.
Auf jeden Fall aber, im Falle der Pflanzung einer Hecke, zuvor ALLE Wurzelunkräuter aus dem Pflanzstreifen entfernen, vor allem die Ackerwinde, und mit Erdlinern zum Nachbarn und zu eurem Rasen den Pflanzbereich unterirdisch abgrenzen.
Wenn nicht, hast du Ackerwinde in der Hecke und später in allem, was du davor pflanzt.