Zunächst danke euch allen für die Antworten 😀
Ja, Dornröschen,stimmt, mit dem Unkraut muss ich leben, ich sollte es allmählicher gelassener sehen. Einen Viburnum tinus hätte ich sogar ... mal sehen.
Sternrenette, du hast völlig Recht, der Nachbar freut sich nicht, wenn ich eine blickdichte Hecke anlege. Wenn ich allerdings gar nichts Vertikales wachsen lasse, tritt Nachbars Haus sehr in den Vordergrund, zumal unser Häuschen genau gegenüber jenseits des Gartens steht.
Hibiscus anzupflanzen, finde ich interessant. Ich kenne Hibiscus syriacus, er gefällt mir gut, ich habe einen aus Samen gezogen und an anderer Stelle gepflanzt; der heurige, hier in Umbrien äußerst trockene Sommer hat aber der jungen Pflanze arg zugesetzt. Hast du an Hibiscus syriacus gedacht? Er kann recht hoch werden, oder? Blüht die Pflanze auch, wenn ich sie jedes Jahr zurückschneiden muss?
@ Neo, auch Spirea Shirobana wäre eine gute Idee, weil sie niedrig bleibt (thunbergii habe ich, sie ist unkompliziert, verträgt Trockenheit, wirklich mögen tu ich sie, wenn sie blüht). Bei den Rosen hat sich eine Teehybride "Rita Levi Montalcini" bewährt, ist gesund, wüchsig allerdings ein Zufallskauf und ihre orange-rosa Blüten sind nicht nach meinem Geschmack. Daswäre eine Rose, die ich nicht verpflanzen würde, es sind eigentlich drei Stück.
Am Zaun kann ich nichts ranken lassen, für Clematis wäre es wahrscheinlich eh zu trocken.
@ Gartenplaner, du hast es richtig erkannt, Mäusegerste überzieht das ganze Gelände, wenn ich nicht mähe. Ihre Samen schlummern zu Millionen in der Erde, das gilt auch für die Wurzeln der Ackerwinde.
Mit Betonstreifen meinte ich eigentlich Betonsockel, der die Grenze markiert.
Bald tritt hoffentlich der Mähroboter wieder in Aktion, dann sieht man zumindest auf den ersten Blick wieder "gepflegte" grüne Wiesenflächen.
@ Tarokaja, bis jetzt bin ich von den Rosen begeistert, sie blühen auch jetzt teilweise noch und duften. Gertrude Jekyll hat sich allerdings schon zu einer ordentlichen Höhe emporgeschwungen, während die noch jungen Kletterrosen die Pergola bewachsen werden.
Ich habe versucht, einen rudimentären Plan zu zeichnen, auf dem die vier geplanten Beete auf der Südseite eingezeichnet sind. Ich hoffe, man kann ein bißchen was erkennen.
In Beet 2 und vielleicht auch in B1 möchte ich die Rosen umsiedeln, die momentan beim Grenzstreifen zu Nachbar 3 stehen.
Das achteckige Dings zwischen B3 und B4 ist ein Sonnenschutz auf Metallgerüst, den wir uns erst noch zulegen werden.
In diesem Bereich wird der Mähroboter nicht unterwegs sein.
Das große Problem bei diesen neuen Beeten ist die Ackerwinde.
Die Fläche umzugraben und zu jäten, ist utopisch, ich habe dazu nicht die Kraft und weiß aus Erfahrung, dass ich niemals alle Wurzelstückchen der Ackerwinde erwische.
Am ehesten könnte es helfen, für mehrere Jahre ein dickes (wie dick?) Unkrautvlies aufzulegen und es für die Rosen und weiteren Pflanzen kreuzförmig einschneiden.
Es gäbe die Möglichkeit, den Boden vorher mit der Motorhacke zu lockern, soll aber gerade bei Ackerwinde absolut vermieden werden. Oder vielleicht spielt das keine Rolle mehr, wenn das Unkrautvlies draufkommt?