Tulpen und fetter Boden - und so weiter:
Bilder vom Naturstandort (auch Fritillarien) erklären oft die Ansprüche.
Viele wachsen in steppenartigem Gelände, frei von Konkurrenz, vollsonnig.
Der Boden ist steinig, ja felsig und wenig bewachsen.
Rundum steigen Hügel und Berge an, es handelt sich um eine offene Hang- oder Talsituation.
Die wenigen Jahresniederschläge konzentrieren sich auf einen rel. kurzen Zeitraum.
Das ist der Entwicklungszeitraum in dem gleichzeitig gewachsen, geblüht UND die Vorräte in Zwiebel oder Knolle für die nächste Saison eingelagert werden.
Der Regen schwemmt die Nährstoffe der ganzen Gegend auf einmal zu den Pflanzen (wegen der Trockenheit lagern die ohne Verlust das restliche Jahr über),
also in dieser Zeit haben die Pflanzen Wasser und Nährstoffe satt, so viel, dass sie in den Gärten oft nur mineralisch in dieser Menge bereitgestellt werden können.
Fritillaria persica ist das beste Beispiel, oder die Steppenkerzen, u.v.a.
Narzissen machens übrigens gaanz anders.