Schöner Bericht, die vielen herumflatternden Schmetterlinge kriegt man ja sonst nie so eingefangen
...Eiben wiederum schwächeln nicht und benötigen nur eine kurze Pflegezeit nach der Pflanzung (hier), wachsen aber natürlich langsam.
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Freiwachsende Eiben sehen ebenfalls sehr "rustikal" aus, man braucht nur die Augen in alten Stadtparks offen zu halten, da sieht man viele große Exemplare, der Habitus ist natürlich ein anderer als der von Kiefern, nicht so hochgewachsen, dunkler, auch der Schatten.
Aber sie sind wirklich sehr trockenheitsrobust, und wachsen, wenn man denn kräftig düngen kann, auch mindestens so schnell wie Thuja oder Scheinzypresse, ich hatte bis zu 35cm Zuwachs bei meinen.
Leider hab ich grad nur ein Bild vom "Nadelwechsel" im Juni, wo die ältesten Nadeln alle zusammen abgeworfen werden.
Den gesamten Hain hab ich 2006 pflanzen lassen, die Bäumchen waren überständige Heckenpflanzen, also so 150cm hoch, die Hecke außen ist jetzt so 2,5-3m.
Die letzten 2-3 Jahre wurde durch einen großen Neubau unterhalb des Hains das Grundwasser über längere Zeit um einige Meter abgesenkt - das haben die Birken im Hintergrund sehr schlecht überlebt, die gesamten Kronen sind da abgestorben, nur bis zu einer gewissen Höhe haben sie noch grüne Äste, den Eiben hat das nichts ausgemacht.