@Lerchenzorn: Ich danke Dir für dieses Lob, es ist ja aber auch klar, dass ich die vielen problematischen Baustellen nicht ganz so oft fotografiere
Insgesamt verabschiede ich mich immer leichter von Pflanzen, die es hier einfach nicht schaffen, und ersetze sie durch Bewährtes. Wenn ein Bereich aus 10 Staudenarten besteht und eine davon mehr Wasser möchte, dann gießt man regelmäßig den gesamten Bereich. Ich versuche mich zu zwingen, mich dann von dieser einen Staudenart zu verabschieden und so Stück für Stück die Bereiche trockenheitstoleranter zu machen. Das gilt hauptsächlich für den Schattenbereich, da wir ja die Sonnenbereiche möglichst gar nicht gießen.
Im großen Sonnenbeet ist das Hauptproblem, dass wir die Fläche "urbar" gemacht hatten mit sehr hohen Schichten von Kompost. Wenn dann noch das Frühjahr feucht ist, dann wächst alles sehr hoch und kippt dann um. So habe ich dann Pflanzen wie die Euphorbia seguieriana nic. oder Schafgarbe "Kirschkönigin", etc., die mit der Trockenheit wunderbar zurechtkommen, dann aber irgendwann einfach blöd umkippen, weil sie zu üppig sind. Dafür habe ich noch keine Lösung.
Kann man die genannte Euphorbia sequieriana nic. um diese Jahreszeit einfach zurückschneiden?