Anbei auch mal wieder ein paar Impressionen...
Im Vorgarten blühen üppig die orangenen Taglilien und die Mädchenaugen, auch meine Margerite ist trotz Trockenheit im Frühling recht groß geworden. Den Kirschlorbeer im Hintergrund habe ich neulich aufgeastet, weil er die umliegende Bepflanzung zu erdrücken drohte, deshalb sieht es dort im Moment etwas löchrig aus, weil sämtliche Stauden dort umgekippt sind und irgendwo am Boden herumkrebsen.
Die Aufhübschung der Böschung in den Garten hinunter funktioniert mittlerweile auch ganz gut; Immergrün und Efeu haben am Hang schon alle Pflanzringe überwuchert. Die Astilben dort sorgen für schöne Farbtupfer, und der Frauenmantel ist geradezu riesig geworden. Der Lavendel an der Oberkante war schon vorher da, er gedeiht trotz Halbschatten offenbar problemlos.
Mein neues, kunterbuntes Sommerbeet unten im Garten überrascht mich nun täglich mit neuen Blüten, kaum zu glauben, dass ich das erst vor sechs bis acht Wochen bepflanzt habe. Gekostet hat es mich ca. 40 EUR für neue Pflanzen (etwa die Hälfte, der Rest sind Ableger, Stecklinge und einige Sommerblumen als Füller), sowie reichlich Schweiß und Anstrengung im März/April, um den Streifen wieder urbar zu machen.
Vor allem der Blick aus meinem Schlafzimmerfenster erfreut mich jeden Tag, und die Pflege hält sich nach dem Mammuteinsatz zum Glück sehr in Grenzen; den Schachtelhalm werde ich zwar wohl nie wegbekommen, ansonsten wächst dort alles ohne jegliches düngen und gießen. Im Herbst werde ich noch einige Blumenzwiebeln ergänzen, so dass die Ecke von März bis Oktober nett aussehen wird.