Unser dicker Nachbars-Toni.
Was für ein Prachtkater! Und den mag die Liese nicht? Also ehrlich... Weiber
!
@Babs, bei Deinen Geschichten über die Lilli könnt ich mich kringeln. Wer hätte gedacht, dass sie in so kurzer Zeit so anhänglich sein würde!
Yankas Ringelschwänzchen ist zum Piepen
!
Mal wieder ein Bericht vom kränkelnden Isaak:
Nachdem die Kotterei so 1-2 Male pro Woche sich seit Wochen hinzog und die letzte Behandlung vom Doc nicht anschlug wie erhofft, brachte der jüngste "Schwall" (ich wusste gar nicht, welches Volumen so ein Katzenmagen hergibt) zumindest einen Anhaltspunkt, in welche Richtung es läuft. Isaak erbrach nämlich in erster Linie Trockenfutter und zwar nahezu unverdaut, obwohl die Aufnahme bereits vor Stunden erfolgt sein musste. Außerdem rumorte und gluckerte es immer nach dem Fressen (egal was) extrem laut in seinem Bäuchlein, was sonst nie der Fall war. Die Verdauung im Darm schien zu funktionieren, dort war alles bestens. Es schien also mit dem Magen etwas nicht in Ordnung sein. Da er in der ersten Zeit seiner Behandlung gegen die Pasteurellen gar kein Trockenfutter zu sich nahm, fiel es nicht eher auf. Und er nahm allmählich ab. Der Verdacht auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte sich durch eine Blutuntersuchung glücklicherweise nicht bestätigt und die Blutwerte deuteten auch sonst auf kein Problem hin.
Die Bestätigung meiner Theorie ergoss sich Mittwochnacht über die gesamte Sitzecke. Nachdem ich mit Putzen halbwegs fertig war, bettelte der Knabe sofort wieder um Futter. Gab's aber erst mal nicht und Trockenfutter wurde vorerst ganz vom Speiseplan gestrichen. Die Umstellung auf Nassfutter gestaltet sich schwierig, weil Isaak selbst der größte Hunger nicht davon abhält, die Alleinfutterschonkost zu verschmähen und sein Lieblingsleckerfutter einzufordern. Verwöhntes Pack!
Freitagabend standen wir bei der Tierärztin auf der Matte und mein Bericht ließ sie hellhörig werden. Die US-Untersuchung ergab, dass die zweite der fünf Magenwandschichten verdickt ist. Die Tierärztin vermutete, dass sich dort eosinophile Zellen eingelagert hätten und gab ihm eine Injektion dagegen. In zwei Wochen müssen wir noch mal hin, dann wird die Wirkung kontrolliert und er bekommt einen "Nachschlag". Danach wird der Spuk hoffentlich endgültig vorbei sein.
Derweil liegt der Patient hinter mir und lässt sich bekrabbeln.