mir ist grad noch ne Idee gekommen . Könnte auch ein PE Rohr auftrennen und ums Hosta Beet legen und mit Wasser füllen. Dann müssen die Schnecken erst mal durchs Wasser wenn sie an die Hostas wollen. Das wär für mich noch ne Zwischenlösung vor dem Topfen . Jedenfalls günstiger.
Hi Borker,
mache Dir doch bitte keinen (all zu großen) Kopf!
Aus einer Beobachtung lernt man eh am meisten: Die Stärke der einzelnen Hostas, den Appetit der vorhandenen Schnecken, ihre Sitten, Lieblingsplätze für Gelege etc. pp. ... Da braucht es keinen Wassergraben! Über die Nacht verschwindet Dir im April-Mai garantiert keine der Pflanzen, wenn Du im Februar und März, also lange vor dem Austrieb streust. Im Beet wachsen Hostas eh kräftiger und sind (bis auf paar Ausnahmen) dadurch viel robuster. Ich habe auch schon mal einzelne, zu stark perforierte Blätter entfernt. Spätestens einen Monat später hat man keine Lücke wahrnehmen können.
Mit dem Korn, eingesetzt wie von Starking beschrieben, bist Du schon sehr gut gerüstet. Um noch ruhiger zu schlafen kannst Du zuerst auch das Doppelte der empfohlenen Menge streuen.
Noch wichtiger wäre es allerdings, die Körner ca. 2 Wochen später erneut zu auszubringen. Ferramol ist mittlerweile ziemlich immun, a nicht völlig wasserfest. Je mehr regnet es, desto schneller löst er sich auf und verschwindet. Dann muss man für Nachschub sorgen. Nach den ersten zwei Aktionen darf man zwar nicht aufhören, aber so oft wiederholen muss man es auch nicht. Dann fängt das Beobachten an. Ein gutes Indikator für die "Schneckendichte" sind bei mir, wie gesagt, die Narzissenblätter.
Scheint später im Frühling ein der Hosta-Exemplare wirklich bedroht, kannst Du ihm immer noch auf den Arm ... ehmmm ... in den Topf retten.