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Autor Thema: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.  (Gelesen 110527 mal)

Tester32

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #495 am: 11. August 2021, 21:16:34 »

Also ich hätte noch nie gehört, dass sich eine Sorte dadurch definiert, dass es ein Patent dafür gibt. Eine Sorte ist doch lediglich ein Kultivar der sich durch spezifische Eigenschaften von anderen der gleichen Art abgrenzt. Nachdem es bei der Suche nach "Aroma King Brombeere" massig Ergebnisse von verschiedensten Händlern gibt, scheint es sich durchaus um eine Sorte in dem Sinn zu handeln.

Die Eigenschaften einer Sorte beschreibt ja der Züchter. Das Dokument, in welchem er das vorzugsweise beschreibt, ist das Patent. Wenn auf diversen Händler-Seiten eine Pflanze mehrfach beschrieben ist, muss das keine richtige Beschreibung sein. Die Händler sind sehr erfinderisch und kreativ im Erfinden von Pflanzeneigenschaften. Das kann niemand überprüfen. Es können auch aus dem Finger gesaugte Beschreibungen sein. Die Patente werden dagegen anders ausgestellt. Die zu patentierende Pflanzen werden an diversen Orten getestet und die endgültige Beschreibung ist um ein VIELFACHES objektiver, als Händler-Beschreibungen. Wenngleich keine Garantie, dass die beschriebene Sorte an einem anderen Ort all die beschriebenen Eigenschaften laut Patentbeschreibung entfalten wird. Aber sie ist um ein Vielfaches objektiver.  :)

Rein theoretisch kann jeder eine Pflanze züchten und unter einem geschützten Handelsnahmen in den Handel bringen. Ich glaube nicht, dass das automatisch als eine Sorte gilt.
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Tünde

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #496 am: 11. August 2021, 23:31:02 »

Bist Du sicher, dass das eine Sorte ist? Gibt es dazu eine Patentbeschreibung? Bei googeln nach "aroma king blackberry patent" finde ich auf die Schnelle nichts. Wahrscheinlich ist es eher eine Handelsmarke, keine Sorte.

Genau auf den Gedanken kam ich auch.
Mir fiel die "Apfelsorte" Pink Lady ein...
Weil ich im www eben gar nichts über diese "Sorte" finden konnte... und weil der Name irgendwie viel zu gut klingt.

Ich topfe die Pflanze jetzt (ist eh klein) und auf die Stelle kommt ein Navaho Summerlong, mal gucken was die dann taugt.

Ich habe hier noch die üblichen Sorten stehen die man hier zu Lande relativ unkompliziert bekommt:
1. Loch Tay
2. Black Satin
3. Loch Ness
4. Triple Crown (dessen Beeren dieses Jahr krank sind)
5. desweiteren vermutlich eine Asterina, lecker und unkompliziert
6. und noch ein Riesending, wovon ich noch herausfinden muss was das ist... ohne Stacheln, reift jetzt folgernd, zusammen mit Loch Tay. Sollte ein Loch Ness sein aber das ist die garantiert nicht. Schön gesund, die Ruten stehen recht gut solange sie nicht zu riesig gewachsen sind. Hat stachelige Ausläufer, große Beeren welche nicht sehr süß sind und vom Geschmack her sonst es geht halt...

Ich habe dann noch die nordamerikanische Himbeere Black Jewel, sehr lecker wenn der Standort stimmt

(Ah ja und um nochmal zum Handelsnamen zurückzukommen... ich habe auch eine Himbeersorte von Obi namens AROMA QUEEN... diese scheint aber auch anderswo zu geben, also vielleicht eine echte Sorte... möglicherweise hat A.Q. die die Marketingleute von Obi inspiriert und so entstand der Name AROMA KING)
« Letzte Änderung: 12. August 2021, 00:59:56 von Tünde »
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Tünde

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #497 am: 12. August 2021, 11:08:28 »

Kennt jemand die Sorte Agawam?
http://kelenvolgyidiszfaiskola.lapunk.hu/?modul=oldal&tartalom=1194074
Die Seite ist von einer ungarischen Baumschule, die haben Brombeere ("Szeder") aus verschiedenen Ländern
Leider ist die Sortenbeschreibung eher Standardtext also ein bisschen halt wage... gut bzw. genug für den Verkauf mehr aber dann auch nicht
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martweb

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #498 am: 22. August 2021, 14:38:57 »

Stachellose Sorten gewinnen verständlicherweise immer mehr an Bedeutung, aber welche stacheligen sind denn hier in Deutschland die besten, ich meine nur die, die die stachellosen übertreffen.
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martweb

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #499 am: 25. August 2021, 03:09:30 »

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« Letzte Änderung: 25. August 2021, 15:23:59 von martweb »
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Beerensammler

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #500 am: 27. August 2021, 21:26:42 »

Liebe Leute,

ich bin ja schon seit dem vergangenen Jahr auf der Suche nach einer Natchez. Nun habe ich endlich eine Quelle aufgetan und möchte dort Ende September bestellen. Mein Bauchgefühl sagt mir allerdings, daß die Wahrscheinlichkeit einer Lieferung steigt, wenn ein paar mehr als meine ein oder zwei Exemplare auf dem Orderzettel stehen. Daher mal die Frage in die Runde: Hat vielleicht sonst noch jemand Interesse? Falls ja, bitte per DM an mich. Ich würde dann die Bestellung poolen.

Anmerkung 1: Ich halte die Quelle für seriös. Die Baumschule produziert jedoch für den Großhandel bzw. den Erwerbsobstanbau und nicht für kleine private Endkunden. Daher kann es sein, daß denen das am Ende zu popelig ist und aus der Sache nichts wird.

Anmerkung 2: Ich hab noch keine Ahnung, was der Spaß kostet.

Anmerkung 3: Für den Fall, daß das Interesse hier recht hoch ist, behalte ich mir vor, die Sache zu limitieren, um den Aufwand für mich händelbar zu halten. Aber selbst dann sollte es hier ja ein paar Foristi geben, die in ein oder zwei Jahren den ein oder andern Ableger einer Natchez verschenken könnten.  ;)

In diesem Sinne
Beerensammler
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martweb

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #501 am: 05. September 2021, 09:21:09 »

Hat inzwischen schon jemand Erfahrung mit Natchez?
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Rüttelplatte

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #502 am: 05. September 2021, 10:29:03 »

Ich hab hier mal was zur Natchez gefunden. Die Übersetzung ist einfach der Wahnsinn. Leider ist die Brombeere frostempfindlich.
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mikie

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #503 am: 05. September 2021, 10:52:55 »

auf youtube findet man ein paar Videos zur Natchez, manche lassen sich auch automatisch übersetzen.

https://www.youtube.com/watch?v=N3Xxsz4oerI
https://www.youtube.com/watch?v=eUYqE6K5bGI
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Tester32

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #504 am: 05. September 2021, 23:52:39 »

Ich hab hier mal was zur Natchez gefunden. Die Übersetzung ist einfach der Wahnsinn. Leider ist die Brombeere frostempfindlich.

Die Frostempfindlichkeit läßt sich mit einem Wintervließ ja leicht beseitigen. Ärgerlich finde ich, dass die neuen Ruten von Natchez wohl frostempfindlicher sind, als andere Sorten. Irgendwie habe ich keinen Bock, das Wintervließ im Frühling noch liegen zu lassen, wenn die neuen Ruten bereits austreiben. Muss man bei Natcher zur Sicherheit aber.

Gerüchteweise kommt es häufiger vor, dass der Geschmack eine bittere Note bekommen kann, wenn der Boden oder der Wasserhaushalt nicht stimmen. Sonst soll der Geschmack sehr gut sein. Und das Gewicht gehe bei meinem ukrainischen Freund bis 30g die Beere. Dazu ist es eine recht frühe Sorte.

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Beerensammler

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #505 am: 06. September 2021, 13:56:34 »

Zitat von: Rüttelplatte link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3746979#msg3746979 date=1630830543]
Ich hab Link entfernt!1 mal was zur Natchez gefunden. Die Übersetzung ist einfach der Wahnsinn. Leider ist die Brombeere frostempfindlich.

Ich hatte diesen oder einen sehr ähnlichen Artikel einmal auf Französisch gelesen. Auch wenn mein Französisch ziemlich eingerostet ist, hatte ich den Eindruck, die Qual der Lektüre rührte primär von einer lausigen, automatischen Übersetzung.

Zum Inhalt: Es spricht viel für die Annahme, daß es sich um eine Übersetzung aus dem Russischen handelt. Was die russischen Vorstellungen von Frost und Frostempfindlichkeit angeht, so vermute ich, sind die etwas anders als bei uns. Am Ende hilft aber wohl nur ausprobieren.
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Nova Liz †

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #506 am: 07. September 2021, 21:36:03 »

Ich habe eine Frage an die Brombeerkenner.Seit Jahren habe ich hier eine dornenlose Brombeere (Namen weiß ich nicht mehr),die erstens ewig brauchte ,um überhaupt mal Früchte zu tragen und zweitens,die seit 3 Jahren immer nur ganz saure Früchte liefert.Sie reift außerdem seit etwa 2 Wochen ungleichmäßig,das heißt,es sind immer nur wenigeder großen,länglichen Früchte gleichzeitig reif.
Ich suche jetzt eine Sorte,die sich für den Frischverzehr eignet und gleichmäßiger trägt.
Ob mit oder ohne Stacheln ist mir egal.Hauptsache,die Beeren schmecken süß und aromatisch.
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Tester32

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #507 am: 16. September 2021, 23:35:27 »

Ich habe eine Frage an die Brombeerkenner.Seit Jahren habe ich hier eine dornenlose Brombeere (Namen weiß ich nicht mehr),die erstens ewig brauchte ,um überhaupt mal Früchte zu tragen und zweitens,die seit 3 Jahren immer nur ganz saure Früchte liefert.Sie reift außerdem seit etwa 2 Wochen ungleichmäßig,das heißt,es sind immer nur wenigeder großen,länglichen Früchte gleichzeitig reif.
Ich suche jetzt eine Sorte,die sich für den Frischverzehr eignet und gleichmäßiger trägt.
Ob mit oder ohne Stacheln ist mir egal.Hauptsache,die Beeren schmecken süß und aromatisch.

Ich habe glaube ich noch eine Black Pearl und eine Karaka Black rumstehen. Beide haben Vor- und Nachteile.

1. Winterhärte.

Karaka Black soll bis -21°C winterfest sein. Black Pearl soll deutlich empfindlicher sein. Mir ist das egal, weil ich beide Sorten auf den Boden hinlege und mit einem weißen Wintervließ 2x60er abdecke. Das schützt auch gegen Nachtfröste im Frühling, wenn sie mal zu früh ausgetrieben haben. Das Wintervließ kann man ruhig bis zu den Einheiligen drauf lassen.

2. Dornen

Die Black Pearl ist unbedornt, die Karaka Black ist bedornt. Auch die Blätterstiele und Blätter von unten. Die Dornen sind kurz und selten, bei weitem nicht so schlimm wie Theodor Reimers oder Kiowa. In Rosenhandschuhen kann man damit problemlos arbeiten.

3. Routenwachstum und -Pflege

Die Black Pearl wächst halbaufrecht, die Karaka trailing, legt sich sehr gut hin. Folglich habe ich bei Karaka keine Probleme mit der Abdeckung für den Winter. Die Routen von Black Pearl sind zeimlich brüchig, lassen sich ab dem ca. dritten Jahr nur schwer hinlegen. Allerdings ist es nicht schlimm, wenn eine Route bricht, sie treibt dann id.R. seitlich aus und wächst weiter.  Selbst wenn man die Route zum Wachstumsbeginn vorsichtig hinlegt, damit sie gleich entlang des Bodens wächst, saugt sie sich bei Starkregen mit Wasser auf und platzt gerne. Karaka ist hier klar im Vorteil.

Auch die Fruchttriebe brechen bei Black Pearl leicht ab, in unruhigen Jahren wie dieses kann man bis zu 33% der Ernte verlieren. Als Lösung kann man evtl. ein vertikales Netzt parallel dem Spalier anbringen. Die Fruchttriebe wachsen durch und bleiben dann in dem Netzt hängen, es unterstützt die Fruchttriebe, wenn sie unter der Last der Beeren schwer werden. Auch soll hilfreich sein, wenn man die Routen auf dem Spalier möglichst horizontal anbringt. Die Fruchttriebe hängen dann senkrecht runter und brechen weniger ab, als wenn die Route steil nach oben wächst und die Fruchttriebe dann seitlich wachsen (nicht nach unten hängen) und dabei das eigene Gewicht tragen müssen. Karaka hat das Problem viel weniger, vielleicht brechen 5% der Fruchtriebe. Auch hier ist Karaka im Vorteil.

Die KB-Routen sind dünner und können austrocknen, wenn sie entlang eines offenen, nicht vergraßten und nicht vermulchten Bodens wachsen. Man muss also sorgen, dass sie bei starker Hitze nicht auf nacktem heißen Boden liegen.

4. Sonnenbrand

Bei viel Sonne ist Karaka Black sehr anfällig für Sonnenbrand, man müsste mit einer UV-Schutz-Folie arbeiten. Black Pearl hat nur bei 5-10% der Beeren Probleme und braucht keinen UV-Schutz. Dieses Ausnahme-Jahr spielte das Wetter so, dass die KB-Beeren wenig Sonnenbrand bekamen und trotzdem sehr lecker waren.

5. Geschmack

Beide sind aromatisch, Karaka's Aroma ist aber fein und komplex, die Sorte gilt in der Ukraine als Geschmacksreferenz (Marion hat es dorthin nicht geschafft). Bei wenig Sonne bleibt die Karaka säuerlich. Man muss also sorgen, dass Karaka Licht bekommt, aber keinen Sonnenbrand, das ist schwierig. Black Pearls Geschmack ist einfacher, aber harmonisch (ausgewogen Zucker, Säure) und intensiver.

Ich würde Dir gefühlt die Black Pearl empfehlen, Karaka ist pflegeaufwendiger. Falls Du Dich für eine der Sorten (oder auch Beide) entscheidest und keinen Händler findest, kannst mir eine PN schicken.

Viele Grüße,
Tester
« Letzte Änderung: 26. September 2021, 17:15:13 von Tester32 »
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Nova Liz †

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #508 am: 17. September 2021, 19:42:52 »

Hallo Tester32
Danke, für die umfangreichen Informationen und deine Mühe.Ich habe inzwischen den Hinweis erhalten,dass meine Brombeere eventuell so sauer ist,weil sie von der Brombeergallmilbe befallen sein könnte.Deshalb habe ich mir die Sache noch einmal genau angesehen und glaube,da könnte etwas dran sein,denn die letzten,hängenden Früchte werden nicht ganz schwarz.
Außerdem wird sie inzwischen von einem Gehölz beschattet.Ich habe sie ausgeschnitten und werde sie demnächst an einen sonnigen Platz pflanzen.Sie hat keine Ausläufer und sieht ziemlich kompakt aus.Ich glaube,dass ich sie noch gut ausgegraben bekomme.
Vielleicht hilft das ja.Wenn nicht,wende ich ich mich gern noch mal an dich.
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Tester32

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #509 am: 17. September 2021, 21:39:31 »

Hallo Tester32
Danke, für die umfangreichen Informationen und deine Mühe.Ich habe inzwischen den Hinweis erhalten,dass meine Brombeere eventuell so sauer ist,weil sie von der Brombeergallmilbe befallen sein könnte.Deshalb habe ich mir die Sache noch einmal genau angesehen und glaube,da könnte etwas dran sein,denn die letzten,hängenden Früchte werden nicht ganz schwarz.
Außerdem wird sie inzwischen von einem Gehölz beschattet.Ich habe sie ausgeschnitten und werde sie demnächst an einen sonnigen Platz pflanzen.Sie hat keine Ausläufer und sieht ziemlich kompakt aus.Ich glaube,dass ich sie noch gut ausgegraben bekomme.
Vielleicht hilft das ja.Wenn nicht,wende ich ich mich gern noch mal an dich.

Das mit den Brombeeregallmilben ist tatsächlich möglich. Das würde auch die späte Ernte erklären.

Wenn Du die Pflanze eh versetzten möchtest, kannst die Ruten auch abschneiden, nur ca. 2-3 a 20-30 cm stehen lassen. Im nächsten Jahr wird die Pflanze wieder viele Feinwurzeln bilden und neue Ruten bereits ohne die Gallmilben austreiben. Im Sommer 2023 müsste dann bereits eine gute Ernte werden.  Das Schneiden der Ruten spart die Bearbeitung gegen die Milben und die Pflanze regeneriert sich besser nach dem Umpflanzen.
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