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Autor Thema: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.  (Gelesen 19559 mal)

celli

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #75 am: 30. Januar 2017, 19:06:37 »

Entweder das Halsband ist mit einer Sollbruchstelle versehen, die Katzen vorm Aufhängen schützt - dann steht man jeden Monat mit Neukauf vor der Behörde.

Ich weis nicht, woher immer diese Zahlen kommen. Hier laufen seit über 20 Jahre die Katzen mit Halsband als Freigänger in dicht besiedeltem (Naherholungs=Bungalow-)Gebiet mit jeder Menge Zäune, Strauchwerk, Bäume etc. pp. durch die Gegend. Und natürlich hat das Halsband eine Sollbruchstelle. Wenn es hochkommt, sind mir in den ganzen Jahren vielleicht drei Halsbänder abhanden gekommen. Und in alle Regel hat der Kopf nun mal einen größeren Durchmesser als der Hals. Man darf nur nicht den Fehler machen, das Halsband zu locker zu machen, dann bleibt da auch keine Katze hängen.
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Sternrenette

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #76 am: 30. Januar 2017, 19:36:08 »

Mir ist das Glöckchen-Halsband der Nachbarskatze schon wichtig, wenn sie die dritte Blaumeise wegschleppt :-\
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partisanengärtner

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #77 am: 30. Januar 2017, 19:55:25 »

Steuer für alle Freigänger. Jedes Jahr für etwa die Kosten einer Sterilisierung oder Kastration inclusive Chippen.

Die zahlen ja auch nicht nach meinem Vorschlag. Was soll das also.



Wie jetzt?
Also Leute die sich kümmern, sollen Steuer zahlen, weil ihre Katze Freigänger ist?
Aus Deinem Text werde ich nicht schlau - mal sollen sie, mal nicht.

Bitte kannst Du das bitte erklären ohne Widersprüche?

Die Kosten für Kastration+Chip= um die 100 €.
Heißt: per Katze ???  Weit mehr als für Hunde ???

Die Kennzeichnung ist ebenfalls ungeklärt wg. aufgeführter Begründungen - und unangemessenem Aufwand für Kontrolle.
Katzen sind keine Kühe = Herdentiere, sondern Einzelgänger=Jäger.
Ohrmarken/Halsbänder fallen aus wg. Tierschutzrelevanz.

Und wer soll nun die Steuer zahlen ??? Das wäre zu klären.

aus dem gleichen Text, den Du da zitiert hast: Sterilisierte oder kastrierte gechippte Katzen sind steuerbefreit und werden dauerhaft gekennzeichnet.

Nicht nur eine Zeile lesen und dann antworten  ;)
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Axel

toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #78 am: 30. Januar 2017, 20:26:57 »

Och Axel, nun höre doch bitte auf, mir irgendwas zu unterstellen, bitte!

Es sind nur schlußendlich einfach noch nicht die praktikablen Vorschläge auf dem thraed-Tisch, die sich einfach und unaufwendig umsetzen lassen. Unterstelle mir bitte nicht, ich hätte etwas grundsätzliches dagegen - dem ist nicht so.
Nur muss es machbar sein und die stressige Situation für einzelne Gebiete nachhaltig ändern.
Siehe mein Text, Begründungen etc. .

Aus Deinem Text geht eben nicht hervor, WER die Steuern zahlen soll, wenn nicht die (lt. Deinem Text), die sich ohnehin kümmern.

Du schreibst: "Sterilisierte oder kastrierte gechippte Katzen sind steuerbefreit und werden dauerhaft gekennzeichnet."

Und wieder: WER soll zahlen? Die herrenlosen Streuner?  ;)

Ich kann nicht einsehen, dass ich zahlen soll für andere, die ihre Tiere verantwortungslos nicht kastrieren lassen und sich dann letztlich vor einer Steuer drücken, weil man ihnen den Besitz nicht nachweisen kann.

« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 20:30:39 von toto »
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dmks

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #79 am: 30. Januar 2017, 20:27:37 »


Wie würden eigentlich (ist jetzt natürlich rein spekulativ) die Verwaltungs- Kontroll- und Materialkosten im Verhältnis zu der zu erwartenden Steuereinnahmen stehen? ;)

Keine Ahnung - das wär' auch nicht die Frage, denn eine solche Katzensteuer hätte ja nicht primär den Zweck, Einnahmen zu generieren.
Sie sollte ein Mittel sein, um die Zahl freilaufender nicht kastrierter Katzen zu vermindern - und damit den Einfluss sich unkontrolliert vermehrender Katzen auf die Population wild lebender Tiere.

Steuern sichern immer erstmal das Gehalt und den Erhalt des damit beschäftigten Verwaltungsapparates ;) (okay - ist eine persönliche These ;D) und generieren darüber hinaus Mittel - für einen bestimmten: oder einen freien Verwendungszweck. 8) Es wäre nur wünschenswert, wenn der zweckgebundene Anteil auch einen gewissen, der Aufgabe angemessenen Anteil hat.

Normalerweise ist eine Steuer nicht an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden! (laut Definition "Eine Leistung ohne Anspruch auf eine konkrete staatliche Gegenleistung")
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 20:33:04 von dmks »
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Eva

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #80 am: 30. Januar 2017, 20:33:22 »

In Öszerreich gilt übrigens Chip- und Kastrationspflicht für Freigaenger-Katzen. Ausnahme Bauern. :-(
Im neuen Gesetz sollten die Bauernhof-Katzen mit einbezogen werden und Katzenzucht besteuert. Das wurde gekippt
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 22:08:00 von Eva »
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partisanengärtner

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #81 am: 30. Januar 2017, 20:36:08 »

Ach toto Zahlen werden alle die ihre Katze nicht dauerhaft an der Fortpflanzung hindern wollen und sie frei umherlaufen lassen.

Werden nicht allzuviele sein. Aber die anderen sind dann auch ihre Katze los und dann ist das Problem in ein paar Jahren gegessen.

Darum ist die Steuer auch so hoch wie das kastrieren. ;)

« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 20:38:08 von partisanengärtner »
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Axel

toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #82 am: 30. Januar 2017, 21:05:34 »

Werden nicht allzuviele sein. Aber die anderen sind dann auch ihre Katze los und dann ist das Problem in ein paar Jahren gegessen.

Meinst Du, es gibt welche, die Katzen haben und sie nicht kastrieren lassen?
Warum lassen sie ihre Katzen nicht kastrieren?
Meist wohl aus finanziellen Gründen - und die, die kriegt man dann nicht ran mit einer Steuer, weil sie entweder kein Geld haben... oder verweigern, Besitzer zu sein.
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partisanengärtner

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #83 am: 30. Januar 2017, 21:18:28 »

Du scheinst in einer Gegend zu wohnen wo die Menschen alle vernünftig sind.

In den meisten Gegenden ist es so, solange sich niemand drum kümmert laufen die Katzen halt so mitlaufen. Da füttert man halt und streichelt auch mal. Die gehören sich aber selbst.
Die Kleinen sind ja auch so süß da findet schon mal eine näher Anschluß und wenn die dann Junge bekommt findet sich schon jemand. :P

Wenn allerdings die Katze weggefangen wird sieht das dann schon anders aus. Da könnte der eine oder andere schon mal die Verantwortung übernehmen (in Gegenden die nicht mit so verantwortungsvollen Katzenfreunden bestückt sind)

Dort würde ich das auch gar nicht einführen wollen, da stimmt ja alles.
Hier gibt es reichlich Menschen die Geld haben aber das sterilisieren der Katzen prinzipiell ablehnen. Das finden sie nicht tiergerecht. Der Charakter ändert sich ja und eine Katze muß wenigstens einmal Junge bekommen haben sonst wird sie neurotisch und so Zeug.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 21:20:49 von partisanengärtner »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #84 am: 30. Januar 2017, 22:18:08 »

Du scheinst in einer Gegend zu wohnen wo die Menschen alle vernünftig sind.

Na ja... dafür gibt es anderes beklopptes (sorry) ;D.

Vielleicht mag es auf den Dörfern hier etwas pragmatischer zugehen... vielleicht.
Leute, die meinen - Katzen müssen einmal Junge haben... oder Kater müssten einmal...ne, solche umgeben mich hier zum Glück eher nicht. Ich kenne viele Leute mit Katzen in der Stadt, und auf den Dörfern haben alle Bekannten, Freunde, entfernte Freunde Katzen - weil die Entscheidung ganz einfach auf dem Dorf ist: Katze... oder Gift legen gegen Mäuse/Ratten etc.. Zu 99% wird für Katze entschieden. Und die wird selbstverständlich kastriert.
Meiner Nachbarin lief ein unkastrierter wilder Kater auf dem Hof rum - hübsch, aber wild und unnahbar. Der machte nur Unruhe, kämpfte und zerfetzte unsere, wir hatten nur Stress ... sie fütterte ihn an, ließ ihn kastrieren... und alles bestens. Unkastriert läuft hier im Dorf zumindest keine Katze rum. Alle wissen, wem welche Katze gehört. 
Ein entfernter Bauer hat wohl eine Kätzin... aber sein Bestand an Nachwuchs scheint sich selbst zu regulieren, es sind immer einige da im Hühnerstall. Hier gibt es ja auch natürliche Feinde wie Fuchs und ziemlich viele Raubvögel sowie Marderhund. Katzenwelpen, unbeaufsichtigt, haben da wenig Chancen.

Man merkt es sofort, wenn mal wieder eine ausgesetzt wurde von den Städtern, die in Urlaub fahren - meist vor egal welchen Ferien. Vor 20 Jahren lief mir auch einer zu - er wurde kastriert und gut, wurde 17.

Wenn es tatsächlich mal irgendwo Junge gibt, werden die über die Dörfer hinweg vermittelt. Irgendwie braucht jeder eine gegen Mäuse.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 22:21:35 von toto »
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dmks

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #85 am: 31. Januar 2017, 20:57:51 »

Es liegt halt viel in der Sichtweise des Betrachters ;)
Die Katze ist verbreitet zum reinen Haustier geworden mit wichtigen sozialen Funktionen - daß sie auf dem ländlichen Hof auch eine Funktion hat gerät dabei in den Hintergrund.
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Gänselieschen

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #86 am: 01. Februar 2017, 16:57:05 »

Hui - Party ;D

Die Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer, um die Population zu regulieren und nicht direkt eine Steuer, die die Straßenreinigung etc. ausgleicht. Für gefährliche Hunde wird eine höhere Steuer erhoben - dabei werden Leistungen im Verletzungsfall von Versicherungen oder privat reguliert - nicht jedoch von der Kommune. Es gibt auch noch Orte in D ohne Hundesteuer. Steuer ist eben Willkür - und nicht mehr und nicht weniger. Hoheitliches Handeln....

hier

Inzwischen gibt es auch vielerorts eine Pferdesteuer. Mit den o.g. Begründungen lässt sich sicher auch eine Katzensteuer einführen, da der direkte Zusammenhang einer Steuereinnahme zum Ausgleich von Aufwändungen nicht nachgewiesen oder geführt werden muss.

Insofern halte ich die Festlegung der Höhe in Preis einer Kastration für unangemessen hoch. Die erzieherische Wirkung von Steuern finde ich ungeeignet und diktatorisch.

Eine Kastrationspflicht halte ich für ein erstrebenswertes Gesetz, s.o. Eine Steuer finde ich absolut sinnlos - sie müsste ja in der Tat mit einer Chippflicht einhergehen. Halsband geht nicht für alle Katzen. Manche dulden es einfach nicht - es sind eben doch keine Hunde. Was meint ihr, wie viele Freigänger, dann gar kein wirkliches zu Hause mehr hätten. Und warum sollte z.B. eine arme alte Frau, die 6 kastrierte Katzen durchfüttert, für diese Lebensfreude noch eine üppige Steuer bezahlen?? Irgendwo hört sich diese Reglementierung aber auch auf. Ich habe mal gehört, wer regelmäßig füttert, wird als Besitzer angesehen.

Die Steuerdiskussion hat für mich eher ein Geschmäckle von Strafe für die Besitzer der Gartenscheißerle.

Bereits der Titel des Themas ist insoweit der falsche Ansatz - die Steuer wird nicht die Kastration wilder Katzen finanzieren. Dies machen Ehrenämtler, verantwortungsvolle Tierfreunde, ambitionierte Tierärzte und manchmal gibt auch die Gemeinde in Problemgegenden - z.B. an Urlaubsorten - was dazu, oder finanziert so eine Aktion. Trifft das zu, dann kommt das Geld aus dem Steuersack der Gemeinde. Nur dann würde es passen. Wahrscheinlich ist es sogar möglich, dass sich eine Kommune so ein Gesetz gibt. Ich weiß nicht, ob da ein Bundesgesetz dagegen steht.... Ein Bundesgesetz zu Katzensteuer - unvorstellbar. 8)
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Brezel

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #87 am: 01. Februar 2017, 22:52:39 »

Gänselieschen, vor lauter Party hast Du vielleicht nicht alles gelesen.  ;)

Die von Dir als Beispiel genannte alte Frau mit den kastrierten Katzen (so wie ich z.B.) müsste weiterhin keine Katzensteuer zahlen. Zahlen müssten nur Züchter und Vermehrer, und zwar auch nur für jedes Tier, das eben nicht kastriert ist.

Die Bauernhofkatzen dürfen also auch weiterhin Mäuse fangen!  :D

Und wenn Österreich das mit dem Chip und ohne Halsband schafft, sollte das hierzulande ja auch möglich sein.

Hier geht es aber einigen Herren darum, die Katzen, die ihnen nicht genehm sind, selbst einzufangen. Deshalb sollen zivilisierte Katzen ein Halsband tragen, an dem sich eine weithin als aktuell erkennbare Steuermarke anbringen lässt.

Da bin ich dann doch eher dafür,  die Einfangaktionen speziell geschulten Tierschützern zu überlassen.
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bristlecone

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #88 am: 01. Februar 2017, 23:11:27 »

Da bin ich dann doch eher dafür,  die Einfangaktionen speziell geschulten Tierschützern zu überlassen.

Das wäre o.k.
Nur: Woran erkennt der Katzenfänger, ob er eine kastrierte Katze vor sich hat?
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toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #89 am: 01. Februar 2017, 23:30:58 »

Hier geht es aber einigen Herren darum, die Katzen, die ihnen nicht genehm sind, selbst einzufangen. Deshalb sollen zivilisierte Katzen ein Halsband tragen, an dem sich eine weithin als aktuell erkennbare Steuermarke anbringen lässt.

Das gesamte Thema - Steuer, Registrierung- und Kastrierpflicht - hat die Jägerschaft gerade in Mode, wiedermal.
Zudem machen sie z.Z. sogar noch Werbung für Pelze von Fuchs, Marder und Co. .... man fasst es nicht. Man beruft sich sogar auf Ökobilanzen ::) und natürlich den "Schaden durch Katzen"...

Katzenüber- oder Unterpopulationen hat es immer gegeben und wenn man sie nicht füttern würde (was früher übrigens, als es noch kein lecker Döschenkatzenfutter in tausend Sorten einer Millionen-Industrie gab, auch nicht gemacht wurde), würden sie sich selbst regulieren - im Gegensatz zum "eingeschleppten Waschbären" und zum "eingeschleppten Marderhund", der hier nicht heimisch war... es ist schwer ihn zu bejagen und Kopfprämie gibts dafür auch nicht, also kann er sich rattenmäßig vermehren und Schaden anrichten, den man praktischerweise den Katzen zuschieben kann.

Als hätte hier schon jemals ein Jäger die Fuchspopulation eingedämmt...  (es gibt mindestens 3 Baue in Umkreis von 500 m hier, außerhalb der 500 m noch mehr...) und wenn man fragt, warum keine Bejagung... kriegt man zur Antwort: bringt nichts, macht nur Arbeit, wir müssen den Fuchs verbuddeln..., davon hat man nichts. Die Gastjäger möchten lieber den Rehschinken.

Bald habe ich keine Fragen mehr.... aber Katzen registrieren... klar...  :-X
« Letzte Änderung: 01. Februar 2017, 23:32:37 von toto »
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