Wenn Du sie in Töpfe pflanzen willst auf jeden Fall nicht draußen lassen. Hell und nahezu frostfrei wäre ideal. Dann sparst Du auch wenigstens zwei Jahre. Gern auch mit 1-2 Zentimetern Abstand in Gesellschaft.
Im Topf draussen sind sie bei ungünstiger Winterwetterlage zu einem großen Teil wohl dem Tode geweiht. Frosttrocknis wird dann die größte Gefahr sein neben Nässe auf einen gefrorenen Topf. Da ist freier Boden besser aber auch suboptimal.
Damit ich die Warnung richtig verstehe: Hell und frostfrei drinnen geht schon deshalb nicht, weil sie dann ja gegossen werden müssen und ich nicht immer da bin. Im anderen Fall wäre das Stiegenhaus ev. eine Option, aber wenn es, wie letzten Winter, auch in der Stadt an die -10°C geht, wird es dort auch zu kalt. Deshalb hatte ich die Idee, sie zunächst in Töpfe zu pflanzen und diese im Boden einzugraben, wie ich das mit Rosen und anderen Pflanzen erfolgreich praktiziere. Du meinst also, daß sie auch dann erfrieren/vertrocknen würden?
edit, OT: Man würde nicht glauben, daß sich das lordsche Cyclamenparadies immer noch selber überbieten kann - es fehlen einem die Worte angesichts dieser Pracht
Als Kind bin ich ja, mit der Nase am Boden, durch heimische Cyclamenwälder gewandert, immer nur mit Blick auf die Blüten, und diese Erinnerung war es, die mich zunächst veranlaßt hat, hier Purpurascens zu pflanzen. Aber diese schier unglaubliche Vielfalt im Laub! Wenn sie nicht so zögerlich wachsen würden...