Für mich beginnen die Schwierigkeiten schon mit der Beschaffung. Die meisten sind dann so winzig, dass es wirklich schwierig ist, sie anzusiedeln. 'Clonet` hat das leider nicht überlebt. Um 'Garnet', 'Idro' und 'Lydora' kämpfe ich, 'Persebee' habe ich zu meiner Freude in schon blühfähigen Zustand bekommen.
Interessant finde ich auch die Hybriden mit D. petraea. Davon gibt es ja eine ganze Menge. Leider ist mir bis jetzt keine begegnet, die so kompakt wächst wie D. petraea.
Ja klar, das erste Problem ist, überhaupt an solche Stücke zu kommen. Meistens muss man sie dann noch geraume Zeit im Topf päppeln, bevor man einen Auspflanzversuch wagen kann. Aber schön, dass hier mindestens noch eine Enthusiastin ist. Vielleicht können wir ja in einigen Jahren Stecklinge tauschen, Junka
.
Von den Hybriden habe ich
Daphne x hendersonii ‚Marion White’. Ich finde, ein auch recht verhaltener Wachser, der ziemlich genau zwischen den Eltern steht. Ein Neuzugang ist die Naturhybride
Daphne x hendersonii 'Solferino', die mir recht kräftig erscheint.
Mein Ziel ist eine
Daphne petraea voller Blüten in einer senkrechten Felsspalte mit schon etwas knorrigem Stamm und bonsaiartigem Wuchs. Aber ob ich das hinbringen werde?