Irgendwann fiel mir hier in Düsseldorf aus dem Fenster schauend eine Krähe auf, die auf dem Flachdach des vierstöckigen Gebäudes gegenüber immer wieder ein paar Meter hochflog und sofort wieder landete.
Ich blieb stehen und schaute mir diese Aktion genauer an.
Dann sah ich, dass die Krähe am höchsten Punkt ihres Aufsteigens etwas fallen liess, und sofort wieder landete.
Schließlich erkannte ich, dass sie eine Walnuss hatte, die sie auf diese Weise zu öffnen versuchte - was ihr nach ein paar Anläufen anscheinend auch gelang, sie hob nicht mehr ab.
Im Garten in Luxemburg haben sich Dohlen den Feldahorn als "Zwischenlandeplatz" ausgesucht.
Immer abends treffen sie sich dort als kleine Gruppe, bis sie wohl zu ihren Schlafbäumen weiterziehen, morgens das Gleiche.
Seit wir all unsere Kamine gegen Bebauungsversuche geschützt haben, sehe ich das entspannter.
Auch wenn die Dohlen sofort Mäusebussarde "hassen", sobald die sich von den Wiesen hinterm Garten bis zum Garten herantrauen, dabei würde ich auch gern in den Genuß derer Mäusefangqualitäten kommen
Da fällt mir ein, dass ich letzte Woche grad eine versucht habe, zu fotografieren - sie inspizierte den Rasenweg, leider ist das Foto nicht doll.
Dohlen und Elstern, aber auch Amseln und die Ringeltauben, die immer im Nachbargarten brüten lieben jedenfalls die Wiese im Winter und schreiten sie fast jeden Tag ab auf der Suche nach Freßbarem.