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Autor Thema: Russische Züchtungen oft frosthärter- wie haben sie das gemacht?  (Gelesen 13812 mal)

RosaRot

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Re: Russische Züchtungen oft frosthärter- wie haben sie das gemacht?
« Antwort #45 am: 25. März 2024, 19:19:18 »

um welche russischen Züchtungen geht es denn eigentlich? Wenn die frosthärter sind als die in Europa einschließlich Skandinavien, warum hat keiner versucht die hier zu verbreiten?
.
Die Diskussion um Kurztag- und Langtagspflanzen bezüglich Kartoffel hatte Substanz. Es hat länger gedauert Kartoffeln aus ihrer äquatornahen Heimat an unsere langen Sommertage zu adaptieren. Genau wie bei Bohnen. Das hat nix mit Lamarckismus oder mit Epigenetik zu tun, sondern mit Selektion. Wie Staudo schon im zweiten Beitrag hier treffend bemerkte.

Russische Züchtungen sind durchaus verbreitet. Manfred Hans (der leider verstorben ist) hatte eine ganze Reihe russischer Öbster. Die Baumschule Limbach in der Slowakei hat russische Sorten. Irina hat jede Menge russischer Tomatensorten usw. usw. Und Sarastro hat russische Phloxe...
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Viele Grüße von
RosaRot

hobab

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Re: Russische Züchtungen oft frosthärter- wie haben sie das gemacht?
« Antwort #46 am: 25. März 2024, 19:23:29 »

Ich nehme alles zurück Pearl: du bist nicht pingelig, sondern gründlich! Sehr unterhaltsam - und Danke.
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partisanengärtner

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Re: Russische Züchtungen oft frosthärter- wie haben sie das gemacht?
« Antwort #47 am: 25. März 2024, 19:50:27 »


Bei mir erwarten gerade Granatäpfel aus dem Supermarkt (Früchte)den Frühling nach dem zweiten Winter.
Ich habe die im Herbst draußen ausgesäht und im ersten Frühling haben sie gekeimt.

Ist bei Deinem Versuch auch Borax zum Einsatz gekommen?
Weil ich wissen will ob sie dort aushalten, habe ich dort noch kein Borax eingesetzt. Ich verwende das eher vor dem Haus und auch nur ein oder zweimal pro Saison.
Vor allem wegen der Tomaten und falls der Nachtfrost die Lilien platt machen könnte natürlich auch.

Wie man epigenetische Effekte ohne ein Auslesen aller Gene inklusive Methylierung bei der Selektion von frosthärteren Exemplaren von Genetik  ohne jede Methylierung so regelmäßig unterscheidet  hat mir Pearl noch nicht erklärt.
Beides wirkt ja auch über mehrere Generationen.
Es ist wohl schon ein wenig aufwendig festzustellen welche Gene gerade aktiv sind oder nicht. Vor allem weil nicht alle Gene in ihrer Funktion und Wechselwirkung schon abgeklärt sind.
Das werden interessante Zeiten wenn das mal möglich sein wird. Wird ein gewaltiger Rechenaufwand.
« Letzte Änderung: 25. März 2024, 19:52:48 von partisanengärtner »
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

fips

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Re: Russische Züchtungen oft frosthärter- wie haben sie das gemacht?
« Antwort #48 am: 31. März 2024, 21:33:04 »


Bei mir erwarten gerade Granatäpfel aus dem Supermarkt (Früchte)den Frühling nach dem zweiten Winter.
Ich habe die im Herbst draußen ausgesäht und im ersten Frühling haben sie gekeimt.

Ist bei Deinem Versuch auch Borax zum Einsatz gekommen?
Weil ich wissen will ob sie dort aushalten, habe ich dort noch kein Borax eingesetzt. Ich verwende das eher vor dem Haus und auch nur ein oder zweimal pro Saison.
Vor allem wegen der Tomaten und falls der Nachtfrost die Lilien platt machen könnte natürlich auch.

Wie man epigenetische Effekte ohne ein Auslesen aller Gene inklusive Methylierung bei der Selektion von frosthärteren Exemplaren von Genetik  ohne jede Methylierung so regelmäßig unterscheidet  hat mir Pearl noch nicht erklärt.
Beides wirkt ja auch über mehrere Generationen.
Es ist wohl schon ein wenig aufwendig festzustellen welche Gene gerade aktiv sind oder nicht. Vor allem weil nicht alle Gene in ihrer Funktion und Wechselwirkung schon abgeklärt sind.
Das werden interessante Zeiten wenn das mal möglich sein wird. Wird ein gewaltiger Rechenaufwand.

Ich bin sicher, das kommt noch. Pearl weiß das bestimmt und wird es uns sicher gerne erklären. Ich wäre auch gerne schlauer.... ;)
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