... stehe gerade auf dem leeren Gartenschlauch... und woher dann "serbisch" ??
Mit dem Pinselchen von Blüte zu Blüte zu torkeln ist meine Spezialität
Außerdem scheint es in meinen beiden GH schon eine Art eigene Population von Bestäuberinsekten zu geben, denn da fliegen schon die ersten Schwebfliegen usw. rum, wenn draußen noch Fehlanzeige ist...
Noch einmal zurück zu deinen Zukäufen - egal ob im Ausverkauf oder regulär.
Sind das alles spezielle Topfsorten oder zumindest als schwachwüchsig ausgewiesen.... oder nimmst Du auch welche mit stärker wachsenden Unterlagen, wenn die Pflanze eine topfgeeignete Größe hat (und der Preis für dieses Experiment gut ist)?
Hintergrund meiner Frage ist, ob man für eine dauerhafte Topfkultur wirklich schwachwachsende Unterlagen braucht oder z.B. durch jährlichen Wurzelschnitt analog Bonsai-Pflege quasi jeden Obstbaum in einen ziemlich kleinen Topf halten und zum Fruchten bringen kann.
Im z.B. Barock, als es noch keine explizit schwachwüchsigen Unterlagen gab, war ja an den Fürstenhöfen Topfobst der Standart (zum Angeben). Da haben die Gärtner also dauerhaft reguläre Bäume auf Sämlingsunterlagen in recht kleinen Töpfen gepflegt und beerntet.
Angehängt ein aktuelles Foto meines besten Braeburn-Sämling - gekeimt Frühjahr 2017, im 10 L-Topf.
Braeburn sollen ja schwachwüchsig sein und da Braeburn wohl teilweise selbstfruchtbar sind,
könnten auch meine Braeburn-Sämlinge sortenecht sein und damit eben von Natur aus schwachwüchsig.